Was kann ich für Gott tun?

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Hallo Noboysfears,

in der Bibel stehen eine Menge an Dingen, die Du für Gott tun kannst! In erster Linie wünscht sich Gott von uns, dass wir an seinen Sohn, Jesus Christus, glauben und ihm nachfolgen. Woher wissen wir das? In den Evangelien wird davon berichtet, dass drei der Apostel von Gott eine Vision bekamen und seine eigene Stimme vom Himmel sagen hörten: „Das ist mein Sohn, der auserwählte. Hört auf ihn!“ (Lukas 9:35).

Auf Jesus zu hören bedeutet, dass wir verstehen, was seine Nachfolge alles einschließt und dementsprechend handeln. Aber was heißt das konkret?

Zum Beispiel zeichnet sich ein echter Christ dadurch aus, dass er seinen Glauben nicht für sich behält, sondern gern mit anderen darüber spricht. Wenn wir an Jesu Leben denken, dann fällt auf, dass er hauptsächlich mit der Verkündigung der guten Botschaft (oder dem Evangelium) beschäftigt war. Will jemand sein Nachfolger sein, dann sollte die Verkündigung ebenfalls einen wichtigen Platz in seinem Leben einnehmen.

Das betonte Jesus, als er seinen Jüngern den so wichtigen Auftrag gab: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe" (Matthäus 28:19,20).

Es gibt natürlich vieles Weiteres, das zum Leben eines Christen gehört, wie z.B. Gott und seinen Nächsten zu lieben, anderen Gutes zu tun, friedliebend zu sein, nicht zu lügen oder zu stehlen etc. Wer Jesus nachfolgt, ist genauso wie er darum bemüht, Gottes Willen zu tun und ihn an die erste Stelle in seinem Leben zu setzen. Er sieht das nicht als eine Last an, sondern tut das voller Freude!

Das Leben eines Christen kann auch gewisse Härten mit sich bringen. Jesus machte mit folgenden Worten darauf aufmerksam: "Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme seinen Marterpfahl auf und folge mir beständig" (Matthäus 16:24). Sich selbst zu "verleugnen" kann z.B. heißen, eigene Wünsche und Interessen hintenan zu stellen. Und der sinnbildliche "Marterpfahl" kann Verfolgung, Leiden und sogar den Tod mit einschließen!

Bevor sich daher jemand entschließt, Christ zu werden, sollte er das machen, was Jesus einmal gleichnishaft beschrieb, als er sagte:"Wer von euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht zuerst nieder und berechnet die Kosten, um zu sehen, ob er genug habe, ihn zu vollenden? Sonst könnte er den Grund dazu legen, aber nicht imstande sein, ihn zu Ende zu bringen, und alle Zuschauenden könnten anfangen, ihn zu verspotten und zu sagen: ‚Dieser Mensch fing an zu bauen, konnte [es] aber nicht zu Ende bringen" (Lukas 14:28-30).

Dazu, "die Kosten zu berechnen" gehört es eben auch, sich zu fragen: "Bin ich bereit, alles zu halten, was Jesus Christus geboten hat oder ist mir einiges davon zu schwer?" Wer verstanden hat, was wahres Christentum alles einschließt, ist auch dazu bereit die Worte zu bedenken, die Jesus in dem vorangehenden Vers sagte: "Wer nicht seinen Marterpfahl trägt und mir nachkommt, der kann nicht mein Jünger sein" (Lukas 14:27).

Wenngleich der Weg eines Christen also nicht unbedingt der einfachste ist, so ist er dennoch nach der Überzeugung vieler der beste Lebensweg und der einzige, der zu wahrem und dauerhaftem Glück führt!

LG Philipp

Beten, Beten, beten. Genau so wie es Gott uns gesagt hat. Man soll das Gebet nie unterlassen, und man soll immer seine Gebete verrichten.

Was kann ich für Gott tun?

Für Gott nichts, für Deinen Glauben und für Deine Mitmenschen eine Menge. Wenn ich nach der Bibel gehe, genauer nach der Lehre Jesu gemäß der Evangelien, wird man dadurch akzeptabel für Gott, indem man auf Basis der Nächstenliebe aktiv vergebungsbereit und hilfsbereit lebt.

Ehre ihn mit deinem Leben. Rede so oft mit ihm wie man mit einem Vater redet, er ist dein Himmlischer Vater.

Folge Jesus Christus und dem Gebot liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Und liebe Gott aus ganzem Herzen

Auch wenn du bis jetzt nichts getan hast, liebt er dich

Vor allem beten, dich mit der Bibel beschäftigen und versuchen, so zu leben, wie es Gott möchte. Dabei solltest du dich aber nicht unter Druck setzen, denn Jesus hat gesagt:

  • "Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht" (Matthäus 5,28-30).