Was kann der SFP-Port an einem Switch besonderes?

4 Antworten

Glasfasertransceiver steckst du in deinen SFP Port damit Du von einem Unterverteiler bis ins Rechenzentrum kommst. Eine Glasfaserverbindung ist robust, ignoroert Potentialunterschiede und kann statt den bei Kupfer üblichen 100m bis zu 110 Kilometer überbrücken.

Erweiterte Standards wie SFP+, SFP28,QSFP und QSFP28 erlauben Übertragungsraten von 10, 25, 40 und 100 Gigabit. Für Zuhause ist das eher unüblich.

DP

Mit einem SFP kann man entscheiden, ob man den Port mit Kupferkabeln oder Glasfaser verwendet. Die SFP-Ports sind in der Regel für die Uplinks gedacht, die häufig mit höherer Bandbreite betrieben werden. Deine älteren Switches haben eventuell Fastethernet-Ports (100 Mbit/s), die vier SFP-Ports haben ggf. Gigabit-Ethernet.

Im Consumer-Bereich wird in der Regel keine Glasfaser verwendet. Da SFPs zusätzliche Kosten verursachen, ist so etwas im Consumer-Bereich nicht notwendig.

Da kann man Module für Glasfaserkabel anschließen. Das braucht zuhause halt so gut wie keiner ;)