Was ist mit Synagogen-Verbot und keine Kirchenglocken mehr?
In dem Buch von Herrn Khomeini steht folgendes
Tahrir al-Vasileh listet auch 15 „Tributary Conditions“ auf – nichtfinanzielle Vorschriften für Nicht-Muslime – darunter einige, die außerhalb der Grenzen der Gleichberechtigung von Minderheiten liegen:
(#6) „Sie dürfen keine Synagogen errichten oder Kirchenglocken läuten.“
(#10) "Jedes Gebäude, das von den Tributary People errichtet wurde, darf nicht höher stehen als die seiner benachbarten Moslems."
(#15) „Ungläubige, ob tributpflichtig oder nicht tributpflichtig, haben nicht das Recht, ihre Religion zu fördern und ihre Bücher in islamischen Ländern zu veröffentlichen oder die Muslime und muslimische Kinder zu ihren Religionen einzuladen …“
(google-übersetzt)
https://en.wikipedia.org/wiki/Tahrir_al-Wasilah#Controversies
Wie seht ihr das?
28 Stimmen
7 Antworten
Das wäre das Resultat eines Kalifates, welches sich nicht wenige Islam-Fundamentalisten herbei wünschen.
Und weitere Vorschriften für "Ungläubige" sind noch gar nicht aufgeführt:
- Bartverbot
- bestimmte Frisuren (Vorderkopf geschoren) und
- Kleidung, an der von Weitem erkennbar wird, dass man ein Jude oder Christ ist, ...
Wer möchte da nicht die Parallelen zum NS-Terrorregime erkennen, in dem der Judenstern Menschen aufgezwungen wurde und weitere Gemeinheiten, wie nicht mehr auf dem Bürgersteig gehen zu dürfen.
Es wird Zeit, dass - insbesondere tolerante, weltoffene, für Gleichberechtigung einstehende - Menschen endlich den faschistoiden Charakter des fundamentalen Islam erkennen, der früher weit weg war und nun mitten unter uns genährt wird.
Ich fordere auch gemäßigte, friedliebende und gut integrierte Muslime auf, sich innerlich zu distanzieren von einem System der Unfreiheit, Ungleichheit, Herabwürdigung Andersdenkender, einem System, in dem keinerlei wirtschaftlicher Erfolg oder Wohlstand für die meisten denkbar sein wird. Denn durch die drohenden Denkverbote, die Beschränkung aller Entwicklungen, die islamischen Religionswächtern dann verdächtig erscheinen, würde jede Verbesserung und Weiterentwicklung verhindert - von Hightec über Umweltschutz bis hin zu gesellschaftlichen Anpassungen an die Herausforderungen der Zukunft.
Wir lebten dann unter brutaler Unterdrückung "friedlich" oder würden uns in einem dauerhaften Bürger- und Guerillakrieg befinden. Auch ich würde mich - und sei es mit dem Bügeleisen - wehren gegen ein Kalifat, eine islamisch-islamistische Diktatur.
Typisches Beispiel islamischer (In)Toleranz.
So sollten man sie auch behandeln, aber dann würden sie ja aufschreien "Religionsfreiheit", und sich auf etwas berufen, was sie nicht gewähren und nicht kennen.
Sollten man nicht so ehrlich sein, und nicht für sich etwas verlangen, was man nicht bereit ist zu geben? Anstand fehlanzeigen.
Dazu fällt mir nicht viel ein. Ein religiöser Fanatiker eben. Mir geht der Begriff "Ungläubiger" als Bezeichnung für Christen und Juden richtig auf die Nerven.
ev. - luth.
Deutschland hat, wie jedes Land, eine eigene Kultur, dazu gehört Religionsfreiheit bzw. Freiheit im Allgemeinen. Dennoch hat das Christentum hier eine dominierende Rolle gegenüber anderen Religionen. Wem das nicht passt, steht es frei in ein anderes Land zu gehen.
Wir haben hier Religionsfreiheit.
Das heißt, es gibt Kirchen, Synagogen, Moscheen, Räume für Aleviten, für Sikhs und viele andere Religionsgemeinschaften. Das ist auch gut so.