Was ist los mit mir (Hypochondrie)?
Ich vermute, dass ich ein Hypochonder bin, aber die Symptome belasten mich halt trotzdem -egal ob sie wirklich da sind oder ich sie mir nur einbilde. Ich habe zb. andauernd das Gefühl, ohnmächtig zu werden. Häufig fährt so ein komisches Kribbeln ausgehend vom Rumpf durch meine Arme und Beine. Manchmal spüre ich dann meine Finger und Zehen nicht mehr. Und mir ist andauernd schwindelig, habe Kopfschmerzen und Bauchschmerzen. Letzte Woche ging es mir richtig gut, bis ich bei meiner Therapeutin war. Danach war ich mit meinen Eltern essen und seitdem habe ich fast durchgehend Bauchschmerzen und kaum Appetit. Ich weiß nicht, ob es am Essen liegt oder an der Therapeutin. Ich mag sie nicht, aber es ist nichts besonders vorgefallen.
Ich bin 15, 158cm, 47kg. Mache täglich Sport (Kraft- & Ausdauer, tanzen). Ernähre mich gesund & ausgewogen, wenig Zucker (nur Fruchtzucker). Habe eine diagnostizierte Angststörung und HATTE eine nicht diagnostizierte Essstörung. Meine letzte Blutabnahme ist 4 Monate her und da waren alle Werte im grünen Bereich.
3 Antworten
Oje ich hatte fast genau dasselbe - konnte nichtmal alleine unterwegs sein ohne Angst zu haben jeden Moment umzukippen und mir war sehr oft schwindelig
(bin jetzt 17 und bin mittlerweile auf 55kg). Die Gewichtszunahme hat mir bei meinen Symptomen sehr geholfen weil ich nicht mehr so sensibel und zierlich war. Ich habe auch viele Bücher zu dem Thema gelesen das solltest du auch tun:)
Danke für die hilfreiche Antwort :)
Darf ich Mal fragen wie die Bücher heißen? :)
Omg ich bin ebenfalls Hypochondrierin + habe Zwangsstörungen und ich bin auch 15, wiege 47 und bin 158cm groß. Wow! Aber mach dir keinen Kopf, es kommt alles so wie es kommt. Einfach ablenken und es wird besser. Ich denke, du bildest dir viel ein, hatte ich auch. Ich hab schon wegen meiner Hypochondrie viel durchgemacht. Glaub mir.
Ja! Wenn du willst können wir über den privatchat schreiben :)
Geh zum Psychologen....
Ich bin bereits in psychologischer Behandlung. Die Frau beleidigt mich nur und hilft nicht. Und andere haben keine Kapazitäten frei.
Ist klar
Was ist klar?
Sie beleidigt dich?
Ist es nicht viel wahrscheinlicher das sie dich ermahnt mitzuarbeiten? Psychotherapie ist vor allem Arbeit für DICH! Die Therapeutin kann dich nicht heilen- sie kann dich bei der Genesung nur unterstützen.
Eine beleidigende Therapeutin hätte keinen vollen Terminplan.
Du wirst nicht beleidigt... Du hast eine schlechte Wahrnehmung. Du muss an die Therapie teilnehmen.
Zu mir ist sie meistens nett, wobei sie trotzdem nicht so rüberkommt, als würde sie mich mögen. Meinen Eltern hat sie (als ich nicht dabei war) gesagt ich wäre gefährlich, manipulativ und sadistisch, und würde womöglich Gewaltfantasien gegenüber meinen Eltern haben. Ich liebe meine Eltern über alles und bin ihnen gegenüber noch nie ausfällig geworden! Was sie bestätigen konnten! Meine Mutter hat sich an diesem Abend in den Schlaf geweint. Außerdem meint sie, ich wäre magersüchtig und würde mich heimlich erbrechen, was sie als Außenstehende ja garnicht wissen kann. 1) Meine Essstörung hatte nichts damit zu tun, dass ich abnehmen wollte und 2) ich habe mich noch nie absichtlich erbrochen, weil ich das ekelhaft finde. Das habe ich auch mehrmals während den Sitzungen gesagt, aber die Frau glaubt mir kein Wort. Bin froh, wenn ich da endlich weg bin...
Die Frau wird ihre Gründe dafür haben. Wenn du so präsentierst, wirst du nie gesund werden.
Ich bin ihr gegenüber stets kooperativ gewesen, nur ist es schwer, wenn sie mir die Worte im Mund herumdreht und an falschen Eindrücken über mich festhält.
Hypochonder fühlen sich gerne nicht verstanden oder angegriffen.
Egal wie oft man denen schwört das sie gesund sind, Ärzte die wagen weitere unnötige Untersuchungen anzulehnen werden denunziert und es wird mit Klage gedroht.
Die Arbeit deiner Therapeutin kann hier niemand beurteilen, es steht dir jederzeit frei die Therapie abzubrechen bzw. den Therapeuten zu wechseln.
Selbstverständlich kommst auch du auf die Warteliste- schließlich brauchen viele Menschen psycholog. Hilfe.
Es ist leicht, jemandem zu schreiben, einen Psychologen aufzusuchen. Solche sinnlosen Antworten kommen nur von Menschen, die glücklicherweise noch nie in den Kontakt mit psychischen Störungen kamen. Etwas traurig und schade, aber naja.
Danke für deine Antwort. Und was für ein lustiger Zufall! 😊