Was ist Kausalität?

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Der Begriff „Kausalität“ stammt von dem lateinischen Wort „causa“ (Ursache) ab und bezieht sich auf die Beziehung von Aktion und Reaktion, wobei es dabei eine zeitlich genau festgelegte Reihenfolge gibt: die Aktion muss immer als erstes stattfinden, damit eine in diesem Zusammenhang bestehende Reaktion überhaupt möglich ist. Des Weiteren wird davon ausgegangen, dass jeder Reaktion, die auch als „Wirkung“ anzusehen ist, mindestens eine Aktion (Ursache) vorausgegangen sein muss.

Quelle: https://www.juraforum.de/lexikon/kausalitaet

Es ist säen/ernten in der Natur. Wir sind auch Natur.

Die Ernte dauert etwas, bis zu 10 Jahren. Aber sie kommt und in der Weise, was man säte, in + oder in -. Alles fühlen, denken, reden, tun ist Energie und säen.

Glück, Schicksal, Zufall gibt es nicht. Es ist alles verursacht, oder gesät.

Je bewusster ein Mensch ist, um so schneller kommt Wirkung, Ernte. Bei Erleuchtung in längstens 2 Wochen. Erst dann kann man Ursache/Wirkung, oder säen/ernten zusammen finden.

Aber achte mal darauf, wenn du dir den Zeh stösst, woran du gerade dachtest. Es war bestimmt nichts gutes.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Kausalität ist ein gesetzmäßiger Zusammenhang zwischen zwei aufeinander folgenden Ereignissen, von denen das eine (frühere) die Ursache und das andere (spätere) die Wirkung genannt wird. Nach dem Kausalitätsprinzip kann es keine Wirkung ohne Ursache geben. Demokrit war einer der ersten Philosophen, der die Vorstellung einer umfassenden Kausalität im Sinne von Ursachen und Wirkungen vertrat. Platon setzt die Wirkung mit dem Werdenden gleich. Jedes Werdende muss eine Ursache haben. Für Aristoteles impliziert die Kenntnis einer Erklärung, warum einer Sache etwas zukommt. Er führt vier verschiedene Arten von „Ursachen“ ( gr. αἰτία = Ursache) auf, die den vier Weisen entsprechen, in denen Warum-Fragen beantwortet werden können: causa formalis (Formursache), causa finalis (Zweckursache), causa materialis (Materialursache) und die causa efficiens (Wirkursache). David Hume wendet sich entschieden gegen die Vorstellung einer notwendigen Verknüpfung von Ursache und Wirkung, da er in seiner empiristischen Erkenntnistheorie keinerlei berechtigten Anlass für eine solche Vorstellung findet. Die Quelle unserer falschen Vorstellung einer notwendigen Verknüpfung sei die gewohnheitsmäßige Verbindung von Ursache und Wirkung. Immanuel Kant unterschied von der "Kausalität nach Gesetzen der Natur" eine "Kausalität durch Freiheit:"

„Wenn ich jetzt (zum Beispiel) völlig frei und ohne den notwendig bestimmenden Einfluss der Naturursachen von meinem Stuhle aufstehe, so fängt in dieser Begebenheit samt deren natürlichen Folgen ins Unendliche eine neue Reihe schlechthin an, obgleich der Zeit nach diese Begebenheit nur eine Fortsetzung der vorhergehenden Reihe ist. Denn diese Entschließung und Tat liegt gar nicht in der Abfolge bloßer Naturwirkungen und ist nicht eine bloße Fortsetzung derselben; sondern die bestimmenden Naturursachen hören oberhalb derselben in Ansehung dieses Ereignisses ganz auf, das zwar auf jene folgt, aber daraus nicht erfolgt und daher zwar nicht der Zeit nach, aber doch in Ansehung der Kausalität ein schlechthin erster Anfang einer Reihe von Erscheinungen genannt werden muss.“ (KrV B 478)
Was ist Kausalität?

Wenn A die Ursache von B ist, besteht zwischen A und B Kausalität.

Fahre ich um 17:00 Uhr mit 100 km/h gegen eine Mauer, bin ich deswegen um 17:05 Uhr tot. Zwischen dem Unfall und meinem Tod besteht Kausalität.

Alex