Was ist eure Lieblingsepoche der Geschichte?
Welche Epoche oder Zeitabschnitt in der Geschichte findet ihr am interessantesten und warum?
9 Antworten
Klassische griechische und römische Antike.
Es ist gerade so ein Thema, bei dem man denken könnte, dass man schon alles weiß und vieles allgemein bekannt ist. Doch je mehr man einsteigt, desto mehr: Wow. :)
Zeigt mir auch, dass 180 - 300 Mio Menschen (unterschiedlicvhe Schätzungen der Weltbevölkerung, im Römischen Reich ca. 70 Mio) reichten, ein paar nette Hochkulturen auf die Beine zu stellen.
( Also ich gehe auch in die Peripherie, Skythen, Parther, Perser etc. bis China alles hochinteressante Völker)
Ja, nur etwa 1% der Schriften haben wir. Soviel an Wissenschaft unbd Literatur ging im Mittelalter verloren :(
Ich finde alle Epochen bis etwa 1850 interessant. Speziell festlegen kann ich mich da nicht denn ich habe diese Zeiten nicht Live miterlebt.
Was ich überhaupt nicht schön finde ist die Zeit seit der Industrialisierung etwa ab 1850 bis jetzt. Das Leben hat seit dem nur noch wenig Wert, denn es geht doch nur noch um Geld, Macht und Medien. Das wahre Leben bleibt da auf der Strecke.
Ich mag gar nicht so weit zurückgehen. Ich würde gern einmal in die Zeit um die Jahrhundertwende (1890 - 1920) zurückgehen. Ich möchte die Heimatstadt (= Großstadt) einer meiner Großmütter um diese Zeit erleben und am Leben meiner Großmutter teilhaben. Genauso möchte ich das Leben in meiner Geburtsstadt (= Kleinstadt) sowie in den Dörfern an der Küste um diese Zeit sehen, einfach zum Vergleich Großstadt-Provinz.
Ansonsten wäre es für mich interessant zu sehen, wie der Pyramidenbau tatsächlich vonstatten gegangen ist.
Entweder Viktorianisches Zeitalter oder die Weimarer Republik. Allerdings würde ich in beiden nicht so gerne leben. In dem einen laufen Serienmörder herum und im anderem gibt es jeden 2. Tag Straßenschlachten.
Einen Teil der Moderne: von der Französischen Revolution bis zur Russischen Revolution.
Da gab es mit die einschneidensten Ereignisse: Revolutionen der Industrialisierung, des Nationalismus und der Klassenkampf sowie des sich wandelnden Kapitalismus und schließlich auch noch den Imperialismus und Kolonialismus.
Was ich an der Antike so faszinierend aber irgendwo auch schade finde, ist die Tatsache, dass wir vieles darüber (noch) garnicht wissen.