was ist die beste Abgrenzung für ein außen Schildkrötengehege ?
Hi, Ich habe schon einen perfekten Streifen neben der Terrasse im Garten. Es ist alles sicher außer die kurzen Enden des Streifens. Ich weiß, dass man sowohl überirdisch als auch unterirdisch eine Grenze Bauen muss. Das Problem ist nur, dass der Grasstreifen natürlich auch gemäht werden muss. Hat jemand eine Idee für eine sichere überirdische Grenze, die man zum mähen weg machen oder öffnen könnte?
5 Antworten
Ich habe Zoogräben um die Gehege. Da ist das Gehege am Rand tiefer, als die Umgebung. Die innere Wand ist ausgemauert. So kann ich außen bis zum Rand mähen.
Ein anderes Gehege habe ich mit Sicherheitsglas eingefasst. Viele Kröten akzeptieren das aber nicht als Begrenzung.
Holzpalisaden gehen auch, verrotten aber schnell. Man kann auch alte Betongehwegplatten hochkant eingraben... Oder Schalhölzer.
Ich habe alte, ungetränkte Eisenbahnschwellen.
Auf den Dörfern haben die Bauern oft noch welche herumliegen.
Ist gleichzeitig ein prima Sitzplatz um ganz ihn Ruhe die Tiere zu beobachten
Wir hatten da früher doppelten Hasendrahtzaun, sowohl ober- als auch unterirdisch. Allerdings ging der durchs Mähen mit Rasentrimmer und das ständige Scharren der Tiere gern mal kaputt, nebenbei nutzten ihn die Tiere auch gern als Kletterspielplatz ;-) Denn egal wo du einer Schildkröte eine Wand hinstellst, muss sie dran scharren... egal wie groß ihr Gehege ist und wie gut es ihr geht :P
Heute haben wir Holzpfeiler mit bestimmten Hartkunststoffsegmenten, die man bei Bedarf herausnehmen kann, wo aber keine Schildkröte rüberklettern kann. Das ist auch sehr praktisch, wenn man mal Gehege zusammenlegen oder abtrennen muss. Unterirdisch haben wir Aluminiumbleche verbaut und/oder eine schmale Reihe Steine verlegt, damit sie sich nicht rausgraben können... kam schließlich alles schon vor.
Nur, wenn man unvorsichtig ist. Ansonsten ist das eine sehr verbreitete Variante, die sogar mir bekannte Züchter mit weit mehr Tieren als bei uns verwenden. Man muss es nur so verbauen, dass die spitzen Enden für die Tiere absolut nicht zu erreichen sind und sie auch den Kopf nicht hineinstecken können.
So ein Quatsch. An Hasendraht können sich die Schildkröten den Hals aufschneiden. Eine schlechtere Einfriedung gibt es nicht.
Wie denn, wenn sie mit dem Kopf nicht ran, geschweige denn hindurchkönnen? So kommen sie mit dem Hals doch nicht mal in die Nähe des Zaunes?
Wir haben sie nun doch schon lange genug und es ist noch nie annähernd zu einer solchen Situation gekommen, da er bis zur Renovierung des Geheges sicher verbaut und instand gehalten war.
Gefährlich ist der Hasendraht dann, wenn die Tiere den Kopf durch die Maschen stecken können oder die spitzen Enden herausstehen - dann besteht freilich die Gefahr, die du beschreibst. Aber daran haben wir natürlich gedacht.
Hallo, wir haben einen 30cm hohen Holzzaun, den es in fast jedem Baumarkt zu kaufen gibt.
LG
Wir haben Betonpflanzsteine genommen und dazwischen Steinmauern gebaut. Lässt sich beliebig erhöhen und verändern.
Hasendraht ist die schlechtest Einfassung, die man wählen. Sie birgt große Verletzungsgefahr.