Was ist der Unterschied zwischen sehr mögen jemanden und verliebt sein?
kann man die Gefühle mit jemanden sehr mögen und verliebt sein vertauschen... und was ist der Unterschied... wie kann ich herausfinden, ob es verliebt sein ist oder ob ich ihn nur mag
5 Antworten
Es ist schwierig zu sagen, da alle Leute das anders empfinden. Ich hoffe, dass Du aus den anderen Antworten bereits genügend Informationen hast. Allerdings gibt es auch ein aromantisches Spektrum. Aromantische Menschen verlieben sich nicht. Daneben gibt es noch demiromantisch (romantische Anziehung nach tiefer emotionaler Bindung) und grau-aromantisch (man ist sich nicht sicher, ob man romantische Anziehung verpsürt).
Sehr mögen KANN in meinen Augen Synonym mit EINER Bedeutung von Lieben verwendet werden, allerdings nicht mit der „klassischen“.
Sehr mögen (manchmal auch lieben) ist für mich mit der besten Freundin, mit der ich sehr gerne Zeit verbringe, über alles reden kann und mit der ich mich sehr gut verstehe.
Das „klassische“ Lieben ist für mich, wenn es da draußen eine Person gibt, mit der Mann die ganze Zeit etwas unternehmen kann, sein Leben zusammen verbringen will, Kinder vorstellen kann und sehr viel körperlichen Kontakt haben will.
Es ist ein fließender Übergang von "sich mögen", "sich sehr mögen", "sich noch mehr mögen und ständig an den anderen denken" bis hin zum Wissen, dass man verliebt ist ...
Das weißt du einfach, wenn es soweit ist ...
Dann tummeln sich Schmetterlinge in deinem Bauch, du bist in Gedanken immer auch bei der anderen Person und willst einfach nur in ihrer Nähe sein ... Das Lächeln im Gesicht ist permanent da und das Leben plötzlich wesentlich leichter.
Das bleibt so - egal, wie jung oder alt man ist.
Glücklich (also gegenseitig) verliebt zu sein ist das beflügelndste Gefühl überhaupt.
Man kann es nicht selbst verhindern, aber es gibt aromantische Leute, die sich nicht verlieben.
Dann gibt es aber Hinderungsgründe.
Das kann viele Ursachen haben.
Was soll das heißen? Soll das jetzt etwa bedeuten, dass es "normal" ist, sich zu verlieben und dass etwas mit aromantischen Leuten nicht stimmt? Wieso muss es immer irgendwelche "Hintergründe" bzw. "Ursachen" haben? Kann man nicht einfach mal akzeptieren, dass etwas so ist wie es ist? Dass es Aromantik einfach gibt und aromantische Menschen auch Menschen sind wie wir alle? Und dass Menschen auch von Geburt an aromantisch sein können? Wenn man über ein solches Thema Antwort gibt, sollte man auch alle Ebenen der Romantik und alle romantischen Orientierungen berücksichtigen.
Wir haben uns doch jetzt eigentlich schon darüber ausgetauscht. Ich verstehe nicht, wozu dieser Kommentar jetzt noch notwendig war.
Ich hatte ihn danach entdeckt. Und ich wollte ihn nicht unkommentiert lassen.
Du hast ihn doch schon in einem anderen Kommentar beantwortet ("Diese zusätzeliche Tür hast du geöffnet, obwohl sie am Thema vorbei geht."). 😉
Es ist ein fließender Übergang von "sich mögen", "sich sehr mögen", "sich noch mehr mögen und ständig an den anderen denken" bis hin zum Wissen, dass man verliebt ist ...
Würde ich nicht so sagen. Man kann "sich sehr mögen" und muss trotzdem nicht gleich verliebt sein. Es gibt auch Leute, die jahrelang eine platonische Beziehung haben, sich sehr mögen und dennoch nicht verliebt sind. Wenn die Beziehung noch stärker wird, mögen sie "sich noch mehr", und sind aber vielleicht trotzdem noch nicht verliebt. Es könnte auch sein, dass eine der Personen einen Unfall oder Ähnliches hat und die andere Person ständig an diese denkt. Dafür müssen sie aber nicht unbedingt verliebt sein.
Was möchtest du jetzt von mir?
Die Fragestellung war klar. Es handelt sich um Personen, die in der Lage sind, Gefühle in Richtung Verliebtheit oder Liebe zu empfinden.
Es geht hier nicht um Personen, die dazu nicht imstande sind!
Diese zusätzeliche Tür hast du geöffnet, obwohl sie am Thema vorbei geht.
Es gibt doch nichts zu diskutieren. Mit dem von dir aufgeworfenen Thema setze ich mich jetzt nicht auseinander. Das wäre - wenn es bewegt - etwas für eine separate Frage.
Wir müssen uns doch jetzt nicht darüber austauschen, dass jeder jedes Gefühl individuell empfindet und es unendlich viele Varianten gibt. Das ist doch "logisch". Ich sage es gleich dazu - logisch in Anführungszeichen, weil Gefühle nicht logisch sind. Aber es sollte klar sein, was ich meine.
Diese zusätzeliche Tür hast du geöffnet, obwohl sie am Thema vorbei geht.
Das war nicht meine Absicht. Mich haben nur die "Hintergründe" und "Ursachen" von Aromantik gestört, weil das so wirkte, als könnten aromantische Menschen nicht von Geburt an aromantisch sein.
Wo nimmst du das denn her? Davon steht doch nirgendwo eine Silbe.
Auch dort steht nicht, dass es nicht auch von Geburt an so sein könnte.
Das könnte ja auch Ursache oder Hinderungsgrund sein - um dir entgegen zu kommen.
"Ursache" klingt für mich so, als müsse die Person etwas Besonderes erlebt haben, um aromantisch zu werden. Vielleicht könntest Du dann genauer beschreiben, was Du meinst (z.B. dass es schon in der Schwangerschaft feststeht, also die Ursache dort liegt).
Nein. Das kann ich nicht. Das ist nicht das Thema hier.
Bitte interptetiere das nicht in deine Richtung. Du bist nicht gemeint.
Das ist nicht das Thema hier.
Ich finde eigentlich schon, dass Aromantik hier auch erwähnt werden kann und sollte. Du hast vorhin selbst geschrieben, dass sich diese Emotionen bei allen anders auswirken. Man muss hier ja nicht nur über Aromantik austauschen, ich persönlich finde es trotzdem schon wichtig, dass ein wenig darüber gesagt wird. Es kann ja auch sein, dass man sich in aromantische Menschen verliebt. Vielleicht stellt man sich auch die Frage, wie die andere Person das empfindet. Außerdem habe ich auch nicht allzu viel darüber geschrieben.
Aber nicht hier unter meiner Antwort. Ich spreche von Romantik und nicht von Aromantik.
Warum stellst du nicht eine Frage dazu?
Die Formulierung mit dem "fließende[n] Übergang" klang für mich so, als würde es sich immer so entwickeln. Aber es ist nun einmal auch möglich, dass Anziehung platonisch beginnt und auch bleibt. Zudem kommt nach Lesen Deines Letzten Kommentares bei mir die Frage auf, wie sinnvoll es ist, Romantik als komplettes Gegenteil von Aromantik zu betrachten. Ich finde, dass Aromantik auch ein Teil des vielfältigen Spektrums der Romantik ist. Zudem sehe ich es als romantische Orientierung. Auf dem Spektrum der Aromantik gibt es ja auch Demiromantik und Grau-Aromantik. Deshalb finde ich es gewagt, Romantik als Synonym für Alloromantik zu verwenden.
Dies soll nicht heißen, dass meine Ansicht die einzige richtige ist, aber ich äußere hier bewusst nur das, was ich selbst denke, um zu erklären, wie ich dazu gekommen bin, mich so zu äußern.
Warum stellst du nicht eine Frage dazu?
Ich wüsste nicht, wozu ich da eine Frage stellen sollte.
Vorneweg - Ich lese deine Texte nicht!
Ich erkläre dir jette gerne, warum mich dieser von dir aufgezwungene Austausch stört.
Stell dir vor, du beantwortest eine Frage zum Thena "genussvolles Essen" und veschreibst, wie du dir jeden einzelnen Bissen auf der Zunge zergehen lässt. Esmgeht um Essen!
Und dann komme ich und wende ein, dass das gar nicht so ist, weil es auch hungernde Menschen gibt. Und ich fange an, jeden deiner Sätze zu filettieren und weg vom Thema "genussvoll Essen" hin zum "Hunger in der Welt" zu lenken. Ich gehe also von einem Extrem in mein Extrem. Und ich höre nicht auf damit, die Antwort zu verfremden mein Bedürfnis nach Austausch in den Vordergrund zu rücken.
Allerdings kolliedert dann mein Bedürfnis mit deinem Bedürfnis, beim Thema zu bleiben.
Und jetzt wieder die tatsächliche Situation umgedreht: Ich spreche nicht über dein Thema Aromantik. Ich habe zum Thena der Frage alles gesagt.
Bitte respektiere das.
Ich denke, Du hast mich falsch verstanden. Ich habe niemals behauptet, dass Liebe sich nicht so anfühlt (Du kannst gerne erneut meine Kommentare lesen).
Zudem ist es äußerst unpassend, dass mit genussvollem Essen und Hunger in der Welt zu vergleichen, da das so klingt, als würde aromantischen Menschen etwas fehlen. Es gibt aber auch welche, die keine Liebesbeziehung führen und dennoch glücklich sind.
Außerdem finde ich schon, dass Aromantik auch mit dem selben Thema hier unter diese Frage passt. Wenn Du möchtest, kann ich Dir auch nochmal erklären, warum.
Vielleicht solltest Du selbst ja mal eine Frage dazu stellen. Es sieht so aus, als wüsstest Du noch nicht ganz, was Aromantik ist.
Unter dem breiten Spektrum der Romantik gibt es zwei weitere Spektren, nämlich die Alloromantik und das Spektrum der Aromantik (und deshalb sind meine Kommentare auch genau richtig platziert). Ich verstehe, dass Alloromantik das größere Spektrum darstellt, dennoch sollten in einer solchen Frage nach Möglichkeit alle Ebenen der Romantik berücksichtigt werden.
Ich finde, vor allem als Community-Experte sollte man das wissen. Dass Du Dich aber strikt dagegen wehrst, etwas von der Realität zu erfahren (nämlich dass Aromantik existiert und auch ein Teil der Romantik ist), beweist ja schon, dass Du das aromantische Spektrum und alle Menschen, die sich darauf befinden, nicht respektierst und verachtest und es gar nicht wahrhaben möchtest, dass eben nicht nur Alloromantik (grundsätzlich romantische Anziehung gegenüber anderen verspüren) existiert.
In Deinem Kommentar widersprichst Du Dir übrigens selbst. Direkt am Anfang erklärst Du mir, dass Du meine Texte nicht liest, und sprichst danach von "Austausch". Dieser Austausch ist von mir nicht einmal aufgezwungen; Du bist ja nicht gezwungen, darauf zu antworten. 😉
Ich finde dich mittlerweile richtiggehend anmaßend.
Ich fand, dass es der Höflichkeit gebietet, dich nicht einfach wortlos stehen zu lassen. Aber jetzt tue ich es, solltest du dich weiterhin hier zu Wort melden.
Ich habe übrigens deine Texte tatsächlich nicht gelesen. Die ersten kürzeren ja - aber was danach kam nicht mehr. Ich bin dazu auch nicht verpflichtet, genauso wenig zu antworten, wie du selbst in deinem letzten Satz (den ich automatisch vor Augen habe) schreibst.
Jetzt setze ich hier den Punkt.
Das ist in Ordnung. Wenn Du möchtest, kannst Du sie auch später noch lesen und mich nochmal anschreiben, falls Du noch Fragen zu meiner Meinung hast.
Ja, Du kannst mir auch gerne eine Freundschaftsanfrage schicken, falls Du wissen möchtest, wie ich zu dieser Meinung komme. Aber ich verstehe auch, dass es viel auf einmal sein kann.
Hallo 04113,
Ich denke die beiden Gefühle oder wie man es nennen mag, kann man ganz klar unterscheiden.
Wenn du verliebt bist, wirst du wahrscheinlich ständig an die Person denken und dieses typische Schemtterlingsgefühl im Bauchraum fühlen.
Wenn du die Person nur magst oder sehr magst bzw. für sie schwärmst heisst dass nicht gleich das du verliebt bist. Wenn du die Person siehst empfindest du es vielleicht als schön aber du wirst nicht die ganze Zeit an die Person denken, wenn du das tust bist du wahrscheinlich verknallt.
Hör einfach auf deine Gefühle.
Liebe Grüße
Meine Gefühle sagen, dass ich nicht verliebt war blos, dass ich verliebt sein konnte, wenn es so weiter gehen würde, wir waren sehr gute Freunde, ich wusste nicht, ob es sehr mögen ist, was ich gespürt habe oder verliebt sein. Eins weiß ich, ich habe zu ihm gesagt, mit mir passiert was und das möchte ich nicht
Das ist ein Übergang von sehr mögen zur verlieben. Während Du gerade dabei bist dich zu verlieben stellst du dir dann genau die Frage die du dir gerade stellst. Doch wenn du dann verliebt bist weißt du es auch. Also hoffe ich dass du viel Glück hast mit der Person in die du dich vielleicht gerade verliebst.
kann man hindern, sich zu verlieben?