Was ist denn der Sinn des Lebens bei den Christen?

19 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Nö, nur die die auch das 100% erfüllen . steht geschrieben im NT:::

Lk 14,26 (Jesus spricht): Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwestern, auch dazu sein eigenes Leben, der kann nicht mein Jünger sein...

denn um ins Paradies /Himmel zu kommen müssen Christen sich völlig von ihrer Familie lossagen .. nicht nur lossagen, sondern auch sich selber hassen 

zusätzlich im 2. Gebot  steht doch noch .....„Du sollst keine Bilder von Götzen herstellen. Versuche nicht, dir vorzustellen, was im Himmel, auf der Erde, unter der Erde oder im Wasser ist“.

„Bete sie (die anderen Götter) nicht an und diene ihnen nicht. Denn ich bin ein eifersüchtiger Gott, der die Sünden der Väter an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied rächt“.

sieht wohl schlecht für  Christen aus, wenn die beides nicht befolgen..

Iamiam  12.07.2015, 19:51

merkwürdige Übersetzung: hasst ist bei mir als sich lossagen übersetzt, und das ergibt auch einen eher Bibel-konformen Sinn: Warum sollte ich andere hassen? ich kann sie höchstens lassen!

vllt sind aber auch die Worte im Original nicht eideutig. Eindeutig ist allerdings, dass ich auch meine Feinde lieben (also nicht hassen) soll: Voraussetzung fürs Verstehen.

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himako333  12.07.2015, 19:57
@Iamiam

google bitte unter  Elberfelder Bibel .. 

m.l.G. ;)h

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Wikipedia sagt dazu :

"Der Sinn des Lebens im Christentum ist es, diese Gemeinschaft mit Gott und untereinander im Leben wie im bzw. nach dem Tod zu pflegen. Voraussetzung ist hierzu das Leben in Liebe, das innere und äußerliche Umkehr (Buße) und den Glauben an die Erlösung durch Jesus Christus, wie sie in der Bibel beschrieben wird, voraussetzt. Mit der Taufe beginnt das von der Sünde und dem Tod erlöste Leben, das sich in Gebeten, Sakramenten und guten Werken fortsetzt."

Dies ist soweit ein Grundsatz den viele Christen folgen.

Nein nicht jeder Christ kommt ins Paradies, wohl nur praktizierende christen, wo bei dies auch unterschiedlich sein kann.

Ich finde es gut, das du versuchst etwas über den religösen Tellerand zu schauen.

Die Frage nach der Existenz des Paradieses ist natürlich auch noch vorhanden. Doch geklärt wird sie wohl nie werden, wer ist schon nicht scharf auf eine Belohnung...erinnert mich an gewisse Tiere, aber naja. 

666Phoenix  15.07.2015, 14:50

Versuche es doch bitte nochmal ohne "Wikipedia"! Vielleicht als gläubiger, aufrichtiger Christ! Der die Bibel evtl. gelesen und dann auch noch verstanden hat!

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telesphorus  15.07.2015, 14:52
@666Phoenix

Tut mir leid die christliche Religion widerspricht meinem Geist...die Bibel aber kenne ich, berührt mich nur nicht...

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666Phoenix  16.07.2015, 07:23
@telesphorus

Ok, mich auch nicht! Aber Wikipedia ist keine gute Basis, Sinn und Unsinn des Christentums darzulegen.

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Nein das ist Falsch. Jeder Christ der gutes getan hat Diszipliniert geliebt und evangelisiert hat kommt in den Himmel. Es gibt leider zu viele Christen die Sonntags in die Kirche gehen und dann unter der Woche wie Heiden leben, die werden nicht in Gottes Reich gelassen.

Wie wäre es denn damit, ganz einfach ein gottgefälliges Leben nach der Bibel zu führen? - Nur so lebt man im Einklang mit dem Glauben und kann auch die Früchte der Gemeinschaft mit Gott in Empfang nehmen - wie viele behaupten schon hier auf Erden, gewiss aber nach dem Tod.

Ist das bei den Sunniten und ihrer Religion etwa anders?

Sunnite 
Fragesteller
 12.07.2015, 15:53

Um den Islam gehts nicht hier. Ich dachte evt. wird jemand was aus der Bibel zitieren,wo es um den Sinn des Lebens geht.

Aus Wissenssicht interesiert es mich halt.

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homme  12.07.2015, 16:38
@Sunnite

Eigentlich ist mit "gottgefälligem Leben" schon alles gesagt.

Gottgefälliges Leben schließt ein, im Bewusstsein eigener Fehlerhaftigkeit, die 10 Gebote zu beherzigen und sich von der Bergpredigt Jesu Christi immer wieder neu ansprechen und motivieren zu lassen. - Der Segen, die "Früchte" welche daraus bereits während des Lebens auf dieser Erde erwachsen sind nur ein winziger Teil des Gotteslohns, welcher uns im Jenseits versprochen ist. 

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666Phoenix  13.07.2015, 13:52

gottgefälliges Leben nach der Bibel zu führen? - Nur so lebt man im Einklang mit dem Glauben und kann auch die Früchte der Gemeinschaft mit Gott in Empfang nehmen

Ob Du mir und anderen hier mal mitteilen könntest, wer aus Deiner Clique so lebt!?

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homme  13.07.2015, 16:18
@666Phoenix

Nein, im Bewußtsein meiner eigenen Unvollkommenheit antworte ich nicht jedem Provokateur, wer aus meiner "Clique" so lebt.

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666Phoenix  22.07.2015, 08:59
@homme

homme

antworte ich nicht jedem Provokateur,


Grinslachamüsierbrechflennheul!!!

Ich denke, Du kannst auch nichts mitteilen! Es gibt wenige aus Deiner "Clique", die so leben! Aber verdammt viele von ihnen, der der restlichen Menschheit sagen wollen, wie sie zu leben hätten!

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Hallo Sunnite,

Als unser allmächtiger, liebevoller Gott (Allah) die ersten Menschen erschuf, tat er das aus selbstloser Liebe. Er wollte sein glückliches, erülltes Leben mit materellen, physischen Wesen, die ihm selbst ähnlich sein sollten, teilen - auch diese neuen Mitglieder seiner universellen Familie sollten Freude am Leben haben. 

So schuf er für sie eine herrliche Wohnstätte, einen einzigartigen blauschimmernden Planeten, noch bevor er ihr Leben beginnen ließ, und in einer klimabegünstigten Gegend bereitete er ihnen einen Garten voller blühender, duftender und fruchttragender Pflanzen. Die wohlschmeckenden aromareichen Früchte sowie die nahrhaften Samen dieser Pflanzen, Nüsse, Maronen, Getreide und, uns, und sollten ihren Gaumen erfreuen.

Den Planeten, zum Teil auch den Garten, belebten buntfarbene Falter und Vögel, an Land und im Wasser sprangen 

und spielten, lustig anzusehen, vierbeinige Tiere und Fische.

Der Mensch Adam fühlte sich richtig wohl in seiner Haut - besonders, nachdem ihm Gott seine Ehefrau Eva gegeben hatte. Die Beiden verstanden sich sehr gut.    

Der Schöpfungsbericht (1 Mo Kap.1 und 2) zeigt bereits, worin Gott (arab. Allah; hebr. Elohim) den Sinn des Lebens für den Menschen sah. 

Der Mensch sollte ein erfülltes, alle seine Sinne erfreuendes, Leben führen, in Harmonie mit Gottes Willen. 

Dieser Wille Gottes bestand zunächst aus sinnvollen; befriedigenden Aufträgen (im Text fett gedruckt), über die der Mensch von seinem Schöpfer unterrichtet wurde:

1Mo 1,26 (GNB) Dann sprach Gott: »Nun wollen wir Menschen machen, ein Abbild von uns, das uns ähnlich ist! Sie sollen Macht haben über die Fische im Meer, über die Vögel in der Luft, über das Vieh und alle Tiere auf der Erde5 und über alles, was auf dem Boden kriecht.« 27 So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild, als Gottes Ebenbild schuf er sie und schuf sie als Mann und als Frau.6
28 Und Gott segnete die Menschen und sagte zu ihnen: »Seid fruchtbar und vermehrt euch! Füllt die ganze Erde und nehmt sie in Besitz!7 
Ich setze euch über die Fische im Meer, die Vögel in der Luft und alle Tiere, die auf der Erde leben, und vertraue sie eurer Fürsorge an.«

29 Weiter sagte Gott zu den Menschen: »Als Nahrung gebe ich euch die Samen der Pflanzen und die Früchte, die an den Bäumen wachsen, überall auf der ganzen Erde.30 Den Landtieren aber und den Vögeln und allem, was auf dem Boden kriecht, allen Geschöpfen, die den Lebenshauch in sich tragen, weise ich Gräser und Blätter zur Nahrung zu.« 

1Mo 2,15 Gott, der Herr, brachte also den Menschen in den Garten Eden. 

Er übertrug ihm die Aufgabe, den Garten zu pflegen und zu schützen.
16 Weiter sagte er zu ihm: »Du darfst von allen Bäumen des Gartens essen,17 nur nicht vom Baum der Erkenntnis.7 Sonst musst du sterben.« 

Noch einmal gerafft. 

Der Sinn des Lebens für den Menschen wurde oben kurzgefasst definiert:

Der Mensch sollte ein erfülltes, alle seine Sinne erfreuendes, Leben führen, in Harmonie mit Gottes Willen. 

Das bedeutete konkret: Ein glückliches Familienleben führen, Mann, Frau, Kinder, Enkel, Urenkel usw.

Die ganze Erde und ihre Bewahrung verantwortlich übernehmen, sie zu schützen, einen Teil nach dem Vorbild des Gartens Eden gestalten.

Die Fürsorge für die Tiere und ihren Lebensraum tragen, nach Gottes Vorbild.

Dabei sollte der Mensch anerkennen, dass es Gottes Recht  bleibt, anzusagen, was für Seine Geschöpfe gut oder böse ist.

Prinzipiell ist das über die Jahrtausende gleich geblieben. So heißt es in Prediger:

Pred 11,9 Du junger Mensch, genieße deine Jugend, und freu dich in der Blüte deines Lebens! Tu, was dein Herz dir sagt und was deinen Augen gefällt! Aber sei dir bewusst, dass Gott dich für alles zur Rechenschaft ziehen wird! Pred 9,7 Also iss dein Brot, trink deinen Wein, und sei fröhlich dabei! Denn schon lange gefällt Gott dein Tun! 8 Trag immer schöne Kleider1, und salbe dein Gesicht mit duftenden Ölen! 9 Genieße das Leben mit der Frau, die du liebst Pred 12,13 Zu guter Letzt lasst uns das Wichtigste von allem hören: Begegne Gott mit Ehrfurcht, und halte seine Gebote! Das gilt für jeden Menschen. 14 Denn Gott wird Gericht halten über alles, was wir tun - sei es gut oder böse -, auch wenn es jetzt noch verborgen ist.

Für die Zukunft hat Gott für alle Menschen, die an ihn und an seinen Sohn, Jesus Christus glauben, und entsprechend handeln, ewiges Leben bzw. Unsterblichkeit in einem irdischen bzw. himmlischen Paradies vorgesehen.
earnest  16.07.2015, 10:12

Ob "christliche Gegenpropaganda" bei einem so erzkonservativen islamischen User wie Sunnite/Huaweis etwas ausrichten kann, kdd?

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kdd1945  16.07.2015, 12:08
@earnest

Danke, earnest.

1Kor 13,13 (HFA) Was für immer bleibt, sind Glaube, Hoffnung und Liebe.

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