Was ist das sündigen gegen den heiligen Geist?
Also ich lese zurzeit ein wenig in der Bibel und anderen Büchern. Und da habe ich gelesen das jede sünde vergeben werden kann, nur das sündigen gegen den Heiligen Geist kann nicht vergeben werden? Wie sündige ich gegen den heiligen Geist ????
Gruss und Danke
18 Antworten
Man sündigt gegen den heiligen Geist, wenn man eine sichere und absolute Erkenntnis von Gott, Jesus und dem heiligen Geist hat und sie dennoch verleugnet.
Der Prophet Joseph Smith hat einmal gesagt:
Was muss man tun, um die unverzeihliche Sünde zu begehen? Man muss den Heiligen Geist empfangen, es müssen sich einem die Himmel öffnen, man muss Gott erkannt haben und dann gegen ihn sündigen. Sobald ein Mensch gegen den Heiligen Geist gesündigt hat, gibt es für ihn keine Umkehr mehr. Er muss sagen, die Sonne scheint nicht, während er sie doch sieht; er muss Jesus Christus verleugnen, wo sich ihm doch die Himmel geöffnet haben, und den Plan der Errettung leugnen, obwohl er mit eigenen Augen sieht, dass er wahr ist
Ich glaube hier muss man sehr vorsichtig sein und Menschen nicht falsch verurteilen. Die allermeisten Menschen auf der Welt sind gar nicht in der Lage, diese Sünde zu begehen, da sie gar nicht die dafür nötige Gotteserkenntnis haben.
Der Prophet Spencer W. Kimball bringt es auf den Punkt:
Die Sünde gegen den Heiligen Geist ist nur bei einer so hohen Erkenntnis möglich, dass die große Masse der Mitglieder der Kirche sie augenscheinlich gar nicht begehen könnte.
Erstens: Auch ein deiner Meinung nach falscher Prophet kann gute und richtige Dinge sagen. Stimmst du etwa nicht mit seiner Aussage überein und nennst sie Geschwafel? Was daran ist in deinen Augen denn so falsch und wie würdest du die unverzeihliche Sünde erklären? Ich glaube auch nicht an den Papst und Führer anderer Kirchen, dennoch verwerfe ich deswegen nicht grundsätzlich alles, was sie sagen. Der Papst sagt auch viele gute und richtige Dinge, man muss hier nicht so engstirnig denken.
Zweitens: Ob Joseph Smith ein wahrer oder falscher Prophet war ist schlichtweg Glaubenssache. Darüber gibt es verschiedene Meinungen, wie ja auch bei Jesus Christus, Gott, Bibel, etc. eben halt alles, was den Glauben betrifft. Der von dir genannte Link ist jedenfalls kaum ernst zu nehmen. Das ist eine sehr amateurhafte und undifferenzierte Argumentation, warum Joseph Smith ein falscher Prophet sein soll. Jedes dort aufgeführte Argument lässt sich mit ein bisschen tieferer Recherche leicht entkräften. Es gibt auch unzählige suspekte Webseiten im selben Stil, die angeblich beweisen sollen, dass die Bibel falsch ist etc. Lieber nicht alles glauben, was auf irgendwelchen unseriösen Webseiten steht ;-)...
wenn man eine sichere und absolute Erkenntnis von Gott, Jesus und dem heiligen Geist hat
Und wie stellt man das fest? Und gilt das auch, wenn man eine diagnostizierte psychische Erkrankung hat und dadurch in seiner freien Handlungsfähigkeit eingeschränkt ist?
Ich denke, das wird man dann schon wissen, wenn es so ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass niemand hier im Forum in der Lage ist, diese Sünde zu begehen. Es betrifft eher Menschen wie z.B. Propheten, die eine so feste Gewissheit haben, dass sie sie nicht verleugnen können. Z.B. Mose, Abraham, etc. Hätten sie sich von Gott abgewandt und behauptet, es gäbe ihn nicht, dann hätten sie die unverzeihliche Sünde begangen. Es gibt demzufolge nur sehr wenige in der Geschichte der Menschheit, die das betrifft. Vielleicht war Judas einer davon, aber das weiß nur Gott und er selbst.
Ok, das ist gut zu wissen.
Ich hatte diese Frage und deine Antwort letztens zufällig gesehen (vielleicht auch unterbewusst nach sowas gesucht) und dann spontan gefragt statt es wieder zu ignorieren und zu vergessen.
Es ist nämlich so, dass ich im Rahmen einer schweren psychischen Störung mit Ängsten bis hin zu Schuld- und Versündigungswahnzuständen das mit dieser Sünde mal aufgeschnappt hatte und es mir seit dem immer mal wieder im Kopf herum geistert, wenn es mir sehr schlecht geht.
Jetzt zeigt sich noch mehr, wie absurd das war und ist. Ich bin ja nicht mal wirklich richtig christlich erzogen worden, wurde nicht konfirmiert o.ä., habe die Bibel nicht gelesen (Teile im Religionsunterricht ausgenommen), bin kein religiöser Gelehrter geschweige denn ein Prophet^^
Also, danke für die Antwort :)
quietsche!
sage es doch viel einfacher, und du bötigst nicht 198 wörter
die sünde der lüge wird NICHT vergeben
http://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCnde_wider_den_Heiligen_Geist
Man muss schon bis zum Tod daran festhalten, um dem Himmel zu entkommen.
Gemäß römisch-katholischem Verständnis muss ich mir keine Hoffnung machen und falle dem ewigen Verderben anheim. Ja, lasst mich halt ? ;)
Ich denke, dass es bei der Sünde gegen den Heiligen Geist darum geht, dass Menschen wie die Pharisäer die Wunder Jesu gesehen und miterlebt haben und eigentlich wussten, dass Jesus Christus der von den Propheten verheißene Messias ist und ihn trotzdem ablehnten und seine Wundertaten sogar dem Satan zuschrieben (vgl. Lukas 11,15 und Matthäus 12,24). In Markus 3,28-30 wird dies deutlich: "
Wahrlich, ich sage euch: Alle Sünden sollen den Menschenkindern vergeben werden, auch die Lästerungen, womit sie lästern; wer aber gegen den Heiligen Geist lästert, der hat in Ewigkeit keine Vergebung, sondern er ist einem ewigen Gericht verfallen. Denn sie sagten: Er hat einen unreinen Geist."
Eine recht gute Erklärung dafür findet sich beispielswiese hier: http://www.bibelkommentare.de/index.php?page=qa&answer\_id=634
Was versteht man unter den Bibelstellen, dass Sünden wider den HI. Geist nicht verziehen werden? (Mt 12,31; Mk 3,29; Lk 12,10; Hebr 6,5f+ 10,29)
Jesus hat von Sünden gesprochen, die „weder in dieser noch in der zukünftigen Welt nachgelassen werden und er nennt sie Sünden wider den Heiligen Geist. Voraussetzung für die Nachlassung einer Sünde ist die Reue. Ohne Reue gibt es keine Vergebung. Die Sünden aber, die der Herr als Sünden gegen den Heiligen Geist bezeichnet, schliessen die Reue aus. lhnen ist die vorsätzliche Unbussfertigkeit, der absichtliche und dauernde Widerstand gegen die göttliche Gnade gemeinsam. Es liegt also nicht an der mangelnden Barmherzigkeit GOTTES, wenn diese Sünden nicht vergeben werden, sondern im Wesen dieser Sünden. GOTT kann nicht verzeihen, weil der Sünder keine Verzeihung will, sondern vorsätzlich in der Unbussfertigkeit verharrt. Petrus Lombardus (t 1164) stellte einen Katalog von sechs solcher Sünden auf, die sich auch im Katechismus finden:
1. Vermessentlich auf GOTTES Barmherzigkeit sündigen (Diejenigen, die allein auf Gottes Barmherzigkeit trauen, und darum, ohne Scheue und Furcht der strafenden Gerechtigkeit, allerlei Bosheiten begehen.).
2. An GOTTES Barmherzigkeit zweifeln. Es ist die Gesinnung Kains: «Meine Missetat ist zu gross, als dass ich Vergebung erlangen könnte!»
3. Der erkannten christlichen Wahrheit hartnackig widerstreben. Es ist die Sünde der Pharisäer: «Ihr Halsstarrigen! Wie eure Väter, so widersteht auch ihr allezeit dem Heiligen Geist!»
4. Den Mitchristen um seine Gnade beneiden. Hier ist nicht einfach der Neid gegen den Nächsten um der Gnade willen gemeint, sondern der Neid und Widerwille gegen die Gnade selbst, der sich im Kampf gegen die Ausbreitung des Reiches der Gnade äussert.
5. Gegen heilsame Ermahnungen ein verstocktes Herz haben: «Sie verstopfen ihre Ohren um die Wahrheit nicht zu hören, und machen ihr Herz gleich dem Diamanten» (Sach 7, 11).
6. In der Unbussfertigkeit vorsätzlich verharren. Diese Sünde ist dann gegeben, wenn der ausdrückliche Vorsatz vorhanden ist, in der Sünde zu verharren.
Diese Sünden wider den HI. Geist kommen nicht mehr aus blosser menschlicher Schwäche oder mangelnder Erkenntnis, sondern aus einer bösen Gesinnung, aus einer Seelenhaltung, die sich ganz bewusst über Gottes Gnadenangebot und Anordnung hinwegsetzt. Hier sündigt man direkt gegen den Heiligen Geist, der ein Geist des Glaubens, der Furcht, der Hoffnung, der Liebe, der Reue und Bereitschaft zur Busse ist, und greift die Grundlagen des Heiles an. Menschen, die tatsächlich zu einem solchen Grad der Verkehrtheit und Bosheit gelangt sind, finden nur schwer zu einer wahren Bekehrung zurück. Sie haben ja den guten Geist, den Heiligen Geist selber aus sich vertrieben. Meistens ist dieser Zustand die Folge eines lasterhaften Lebens. (nach A.M. Rathgeber)
Die Sünden wider den Hl. Geist (kath-zdw.ch)
An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ich zu diesem Thema Vicka, eine der Seherinnen in Medjugorje, befragt habe, die mir auch gesagt hat, dass diejenigen, die in die Hölle kommen – und sie hat die Hölle gesehen –, nur diejenigen sind, die sich entscheiden, dorthin zu gehen. Es ist nicht Gott, der jemanden in die Hölle schickt – im Gegenteil, Er ist der Erlöser, Er fleht die Seelen an, Seine Barmherzigkeit anzunehmen. Die Sünde gegen den Heiligen Geist, von der Jesus spricht und die nicht vergeben werden kann, ist die absolute Verweigerung der Barmherzigkeit, und zwar in vollem Bewusstsein, mit vollem Gewissen. Papst Johannes Paul II. erklärt dies sehr gut in seiner Enzyklika über die Barmherzigkeit. Auch hier können wir so viel mit dem Gebet für Seelen tun, die Gefahr laufen, verloren zu gehen.
Maria, hast du zufällig eine Geschichte, die das illustriert?
Maria Simma: Eines Tages saß ich in einem Zug und in meinem Abteil saß ein Mann, der nicht aufhörte, schlecht über die Kirche zu reden, über Priester, sogar über Gott. Ich sagte zu ihm: "Hör zu, du hast nicht das Recht, das alles zu sagen, das ist nicht gut." Er war wütend auf mich. Danach kam ich an meinem Bahnhof an, stieg aus dem Zug und sagte zu Gott: "Herr, lass diese Seele nicht verloren gehen." Jahre später; Die Seele dieses Mannes kam zu Besuch; Er erzählte mir, dass er der Hölle sehr nahe gekommen war, aber er wurde nur durch dieses Gebet gerettet, das ich in diesem Moment gesprochen hatte!
Ja, es ist außergewöhnlich zu sehen, dass nur ein Gedanke, ein Impuls des Herzens, ein einfaches Gebet für jemanden ihn davor bewahren kann, in die Hölle zu fallen. Es ist der Stolz, der in die Hölle führt. Die Hölle besteht darin, stur "NEIN" gegen Gott zu sagen. Unsere Gebete können bei den Sterbenden einen Akt der Demut hervorrufen, einen einzigen Augenblick der Demut, wie klein er auch sein mag, der ihnen helfen kann, der Hölle zu entgehen.
Aber Maria, es ist trotzdem unglaublich! Wie kann man eigentlich im Augenblick des Todes "NEIN" zu Gott sagen, wenn man ihn sieht?
Maria Simma: Zum Beispiel sagte mir einmal ein Mann, dass er nicht in den Himmel kommen wolle. Warum? Weil Gott Ungerechtigkeit akzeptiert. Ich sagte ihm, dass es die Menschen seien, nicht Gott... Er sagte: "Ich hoffe, dass ich Gott nach meinem Tod nicht begegne, sonst werde ich ihn mit einer Axt töten." Er hegte einen tiefen Hass auf Gott. Gott gewährt dem Menschen einen freien Willen; Er möchte, dass jeder seine freie Wahl hat. Gott schenkt jedem während seines irdischen Lebens und in der Stunde seines Todes genügend Gnade zur Bekehrung, auch nach einem Leben in der Finsternis. Wenn man aufrichtig um Vergebung bittet, kann man natürlich gerettet werden.
Maria Simma: Das erstaunliche Geheimnis der Seelen im Fegefeuer (jesusmariasite.org)
Welche Sünden können nicht verziehen werden? Das ist einigen Beispielen aus der Bibel zu entnehmen. Die Antwort ist tröstend für jemand, der wegen schwerer Verfehlungen noch tief beunruhigt, aber reumütig ist. Wie wir feststellen werden, zählt bei der Frage, ob eine Sünde vergeben werden kann, eher das Motiv, der Herzenszustand und der Grad der Vorsätzlichkeit der Sünde als ihre Art.
Hohe jüdische Geistliche, die im ersten Jahrhundert Jesus Christus böswillig Widerstand leisteten, sündigten gegen den heiligen Geist. Sie konnten nicht übersehen haben, dass Gottes Geist in Jesus wirkte, als er zur Ehre Jehovas Wunder vollbrachte. Doch diese Feinde Christi schrieben die Macht Satan, dem Teufel, zu. Wie Jesus sagte, begehen die, die so gegen Gottes heiligen Geist lästern, eine Sünde, die weder in dem gegenwärtigen „System der Dinge noch in dem kommenden“ vergeben werden kann (Matthäus 12:22-32).
Gotteslästerung ist diffamierende, verletzende oder verächtliche Rede. Da der heilige Geist von Gott stammt, ist das Reden gegen diesen Geist dasselbe, als widerspräche man Jehova. Reuelos so zu reden ist unverzeihlich. Was Jesus über diese Sünde sagte, zeigt, dass er Menschen meinte, die sich vorsätzlich der Wirkung von Gottes heiligem Geist widersetzen. Da Jehovas Geist in Jesus wirkte, die Gegner aber diese Kraft dem Teufel zuschrieben, lästerten sie sündhaft gegen den Geist. Folglich erklärte Jesus: „Wer immer aber gegen den heiligen Geist lästert, erlangt niemals Vergebung, sondern ist ewiger Sünde schuldig“ (Markus 3:20-29).
Betrachten wir auch die Sache mit Judas Iskariot. Er wurde unehrlich und veruntreute Gelder aus der ihm anvertrauten Kasse (Johannes 12:5, 6). Judas ging später zu Vertretern der jüdischen Obrigkeit und vereinbarte mit ihnen, Jesus für 30 Silberstücke zu verraten. Er fühlte sich zwar nach dem Verrat unwohl, aber er bereute seine vorsätzliche Sünde nie. Demzufolge kommt Judas für eine Auferstehung nicht infrage. Jesus bezeichnete ihn deshalb als den „Sohn der Vernichtung“ (Johannes 17:12; Matthäus 26:14-16).
Fortsetzung ...
Fortsetzung:
Befürchtungen zerstreuen
Die genannten Beispiele dürften dazu beitragen, Befürchtungen zu zerstreuen, gegen den heiligen Geist gesündigt zu haben. Wie die Beispiele zeigen, vergibt Jehova reumütigen Sündern großmütig. Sehr wichtig ist das ernst gemeinte Gebet zu Gott. Sollten wir sündigen, können wir Jehova um Vergebung bitten und dabei das Loskaufsopfer Jesu, Jehovas Barmherzigkeit, die menschliche Unvollkommenheit und unseren bisherigen treuen Dienst erwähnen. Da wir die unverdiente Güte Jehovas kennen, können wir um Vergebung bitten in dem Vertrauen, dass sie uns gewährt wird (Epheser 1:7).
Was ist, wenn wir gesündigt haben, aber nicht beten können, weil uns die Sünde in geistiger Hinsicht zu sehr geschwächt hat? Darüber schrieb der Jünger Jakobus: „Ist jemand unter euch krank? Er rufe die älteren Männer der Versammlung zu sich, und sie mögen über ihm beten und ihn im Namen Jehovas mit Öl einreiben. Und das Gebet des Glaubens wird dem sich nicht Wohlfühlenden zum Heil sein, und Jehova wird ihn aufrichten. Und wenn er Sünden begangen hat, wird ihm vergeben werden“ (Jakobus 5:14, 15).
Selbst wenn ein Missetäter zurzeit reuelos ist und er nicht mehr zur Versammlung gehört, muss seine Sünde nicht unbedingt unverzeihlich sein. Über einen ausgeschlossenen gesalbten Missetäter in Korinth schrieb Paulus: „Dieser Verweis vonseiten der Mehrheit genügt für einen solchen Menschen, sodass ihr im Gegenteil jetzt verzeihen und ihn trösten solltet, damit ein solcher nicht etwa von seiner übergroßen Traurigkeit verschlungen werde“ (2. Korinther 2:6-8; 1. Korinther 5:1-5). Um in geistiger Hinsicht wieder zu erstarken, müssen die Betreffenden jedoch den biblischen Rat der Ältesten annehmen und echte Reue erkennen lassen. Sie müssen ‘Früchte hervorbringen, die der Reue entsprechen’ (Lukas 3:8).
Wie kann es zu dem Gefühl kommen, man hätte gegen den heiligen Geist gesündigt? Übergewissenhaftigkeit oder eine schlechte körperliche Verfassung können beteiligt sein. Dann sind das Gebet und mehr Ruhe nützlich. Vor allem sollte man sich nicht von Satan entmutigen lassen und deswegen den Dienst für Gott einstellen. Da Jehova am Tod des Bösen keinen Gefallen hat, möchte er bestimmt auch keinen von seinen Dienern verlieren. Wer also befürchtet, gegen den Geist gesündigt zu haben, sollte sich weiterhin mit dem Wort Gottes befassen, zum Beispiel mit tröstenden Worten in den Psalmen. Es ist gut, weiterhin die Zusammenkünfte zu besuchen und sich am Predigtdienst zu beteiligen. Das trägt dazu bei, „gesund im Glauben“ zu bleiben und die Befürchtung zu zerstreuen, man habe eine Sünde begangen, die nicht vergeben werden kann (Titus 2:2).
Wer befürchtet, gegen den heiligen Geist gesündigt zu haben, könnte sich fragen: Habe ich gegen den heiligen Geist gelästert? Habe ich aufrichtig bereut? Bin ich von der Vergebung Gottes überzeugt? Bin ich ein reueloser Abgefallener, der geistiges Licht ablehnt? Sehr wahrscheinlich wird danach jemand erkennen, dass er weder gegen Gottes heiligen Geist gelästert hat noch ein Abtrünniger geworden ist. Er ist reumütig und glaubt fest an Jehovas Vergebung. So jemand hat nicht gegen Jehovas heiligen Geist gesündigt.
Welch ein Segen es ist, sich sicher zu sein, dass man nicht gegen den heiligen Geist gesündigt hat! Damit hängen aber Fragen zusammen, mit denen sich der nächste Artikel befasst. Beispielsweise könnten wir uns fragen: Lasse ich mich wirklich von Gottes heiligem Geist leiten? Ist die Frucht des Geistes in meinem Leben zu sehen?
Quelle und weitere Infos zu dem Thema:
Wachtturm 15.7.2007, auf jw.org
Hier geht es anscheinend um das Mormonentum in dieser Antwort - man beachte dass Joseph Smith ein FALSHCHER PROPHET WAR! (siehe hier: http://www.evangelicaloutreach.org/mormons.htm)
Deshalb muss man nicht auf sein Geschwafel hören.