Was ist das stärkste Argument für Dich das es einfach einen Schöpfer geben muss?
23 Antworten
Die Schöpfung selbst. Sie ist so kompliziert und ausgeklügelt, dass sie mich immer wieder beeindruckt. So etwas kann kein Produkt des Zufalls sein.
Sehe ich ganz genau so !!!
Naja es gibt ja mich und meine Frau.
So göttlich wie wir beide sind... es wäre einfach komisch wenn das nicht genau so perfekt erschaffen worden wäre.
Und zudem...
wir waren damals 600 kilometer auseinander.
Lernten uns durch nen dummen zufall kennen weil wir beide etwas das wir sonst nie gemacht haben eben aus einer laune heraus getan haben.... Alleine dieser Zufall war schon komisch.
Als es dann darum ging 600 kilometer umzuziehen war das auch komisch. JEDE weiche stellte sich wie von selbst.
Mein Chef gab mir ohne probleme und ohne diskussion einen 100% homeoffice vertrag.
Wir fanden EXTREM schnell eine absolute Traumwohnung. Mein Stiefbruder mit dem ich schon 5 Jahre keinen kontakt hatte hörte davon das ich soweit umziehen will, er rief mich an "Hey ich kann nen transporter besorgen und dann brettern wir da hoch".
Und noch einiges anderes. Wie gesagt. ALLES ging wie von alleine. Als ob die ganze welt wollte das ich zu meiner Frau komme.
Wir sind beide nicht gläubig...
Aber das damals war wirklich komisch. Soviel glück am stück kann man garnicht haben. Es ist als ob da jemand eben alle türen geöffnet hat.
Mich brachte das zumindest zum nachdenken. Wie gesagt. Soviele zufälle sind einfach unlogisch.
Ich habe gestern 10 mal gewürfelt. 3, 6, 2, 5, 1, 5, 5, 3, 2, 6.
Rechne das mal stochastisch aus. Ein gigantischer Zufall. Muss wohl Gott gewesen sein.
Danke für deinen Kommentar.Das ist wirklich Riesenglück.
Dafür gibt es keine Beweise. Wenn man Argumente hätte die belegen dass es einen geben MUSS, dann würde man das nicht "Glauben" nennen. Dann wäre es Wissen.
Und Glaubensfragen kann man von sehr vielen Seiten betrachten. Denn jeder scheint irgendwie an etwas anderes zu glauben, oder diesen verallgemeinerten Glauben zumindest auf eigene Weise auszulegen.
Sieh es doch mal so: Es gibt keinen Beweis für einen Schöpfer, aber es gibt auch keinen Beweis dagegen. Es gibt Hinweise die du für bedeutsam halten kannst, oder eben nicht. Das kannst du selber entscheiden.
An die Dinge die mir die Bibel, die Tora oder der Koran erzählen, möchte ich nicht mehr glauben. Wenn wir uns gegenseitig gut behandeln, dann ist es meiner Meinung nach egal ob das vorher ein Gott befohlen hat oder nicht. Dafür muss mir kein übermächtiges Wesen mit unendlicher Folter drohen.
Ebenso brauche ich dafür nicht den Asatru, oder den Shintoismus.
Nein, wir sollten uns gegenseitig gut behandeln, weil wir es wollen. Es könnte ganz einfach sein.
Das heißt aber nicht, dass nicht alles irgendwie einen plausiblen Ursprung haben mag.
Würde die Erde ein Stückchen näher an der Sonne liegen, würden wir verbrennen. Würde sie ein Stückchen weiter weg sein, würden wir erfrieren.
Wie kann das von alleine passiert sein?
Möglicherweise war das ein Zufall, der selten vorkommt und weswegen wir solche Schwierigkeiten haben anderes Leben im All zu finden.
Oder vielleicht hing ein Gott mit nem Zollstock dran.
Kann ich es dir beweisen? Sicher nicht. Du mir aber auch nicht.
Es gibt nur Theorien, es gibt Glaubensansätze.
Manche klingen lediglich sinnvoller und wahrscheinlicher als andere.
Dass Gott die Welt in ca 7 Tagen erschaffen haben soll, ist aber schwierig zu glauben. Weil es ohne Sonne keine Tage gibt. Hm.
Leb dein Leben einfach und sei nett zu deinen Mitmenschen, wenn du magst. Ein Gott der dich dafür bestrafen will, klingt nicht nett.
Gott hat uns und das Universum meiner Ansicht nach geschaffen. Ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Wenn Du mehr wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.
Hat die Naturwissenschaft Gott begraben? Interessanter Video dazu:
Muss nicht, nein.
Das Bewusstsein gewisserweise. Theoretisch könnte alles auch ohne Bewusstsein existieren. Grundsätzlich ist das aber genauso nichtsaussagend. Zero. 0%.
Es gibt eigentlich keine Beweise dafür oder dagegen. Keine, die mir als Beweise ausreichen würden.
Ich stelle mir gewisse Theorien vor über Geist, Seele, Bewusstsein.
Entweder ist alles mehr oder weniger Zufall und es gibt nichts mehr, wenn wir sterben oder irgendwie schon.
Die Grenzen der Persönlichkeit und Individualität des Bewusstseins sind ein Rätsel.
Vielleicht sind wir alle dieselbe Person, die permanent mit sich selbst interagiert, ohne es zu merken.
Vielleicht sind wir alle eine Art Gott bzw. etwas Bewusstes, was seine eigene Schöpfung ausprobiert, indem es seinen Geist gespalten hat.
Vielleicht ist jeder von uns doch einzigartig, wie wir es üblicherweise annehmen.
Vielleicht hat uns etwas "Bewusstes" erschaffen oder nicht.
Es gibt kein starkes Argument für oder gegen einen Schöpfer.
Unsere Existenz bzw. unser Dasein bleibt ein Rätsel.
Es gibt absolut gar nix, was uns unsere Existenz auch nur ein kleines Stück erklären kann.
Nada.
Ich sehe keinen Beweis dafür oder dagegen in der Bibel, Koran, sonstigen Schriften, Nahtoderfahrungen oder darin ein Bewusstsein zu haben.
Der einzige Beweis für mich ist es zu sterben eines Tages.
Ansonsten gibt es gar nichts, was wir mit Sicherheit haben.
Außer Hunger und Durst.
Ich habe auch noch nie einen Atheisten gesehen oder einen Religiösen, der es entweder wiederlegen oder beweisen kann.
Wie kann es sein, dass hochintelligente Leute keine Antwort drauf haben?
Als ob die Wahrheit eine Sache wäre, die man sich aussuchen könnte.
In Wahrheit haben wir nämlich keine Ahnung.
Absolut keine Ahnung.
Drum bin ich auch Agnostiker.
Das bedeutet nicht, dass ich es gut finde, Agnostiker zu sein.
Sicherlich würde ich schon gerne wissen, was das Leben bedeutet.
Geht nicht. Funktioniert nicht. Es ist nicht so.
Es gibt keine Anhaltspunkte für irgendwas.
Das haben sich schon 50 Milliarden Verstorbene Menschen gefragt...die wissen das jetzt besser als wir.
Da kann man nur neidisch sein auf jene, die tot sind. 😁
Oder auch nicht, wenn nach dem Tod eben doch komplett Feierabend ist ;D