Warum glaubst du an Gott – und warum genau an deinen?

Hallo (und schönen Abend / schöne Nacht),

Erst einmal, ich bin überzeugter Atheist, respektiere aber grundsätzlich jede Religion und Glaubensgemeinschaft, solange sie sich nicht durch Gewalt oder Intoleranz auszeichnen. Dennoch interessiert mich brennend: Warum glaubt ihr wirklich an einen Gott (oder mehrere Götter)?

Eure persönlichen Beweggründe

  • Welche Erfahrungen, Erlebnisse oder inneren Bedürfnisse haben euch zum Glauben geführt?
  • Welche Rolle spielen Familie, Kultur und Tradition bei eurem Glaubensweg?
  • Empfindet ihr im Gebet, in Ritualen oder in der Gemeinschaft eine tiefe Gewissheit, die euch überzeugt?

Warum genau diese Religion?

  • Wieso seid ihr gerade in eurem Glaubenssystem gelandet und nicht beispielsweise im Hinduismus, Buddhismus, Islam, Christentum oder einer anderen Lehre?
  • Wo seht ihr die stärksten Belege und Erlebnisse, die eurer Ansprüche genügen und euch vor Augen führen, dass gerade diese Religion „stimmt“?
  • Welche Argumente oder Zeichen nehmt ihr wahr, die für eure Religion sprechen und nicht ebenso gut für eine andere?
  • Hegt ihr sogar selber mal Zweifel an eurer Religion?

Im Anschluss an eure positiven Glaubensbegründungen würde ich gerne fünf kritische Punkte diskutieren, die dafür sprechen, dass es überhaupt keinen Gott (oder Götter) geben kann. Beziehungsweise wie geht ihr mit diesen Punkten, um? Wie erklärt ihr euch diese im Kontext eures Glaubens?:

Mangel an empirischen Beweisen – Trotz jahrtausendelanger Kontroversen gibt es keine allgemein anerkannten, reproduzierbaren Belege für übernatürliche Eingriffe.

Pluralität der Gottesvorstellungen – Unterschiedliche Religionen stellen Gott(e) teils komplett gegensätzlich dar – wie lässt sich da eine objektive Wahrheit herausfiltern?

Naturalistische Erklärungen – Naturwissenschaften liefern schlüssige Modelle für die Entstehung des Universums und des Lebens ohne übernatürliche Annahmen.

Problem des Bösen – Wenn Gott allmächtig, allwissend und gütig ist, warum existiert dann Leid, Ungerechtigkeit und Böses in der Welt?

Allmächtigkeitsparadoxon – In vielen Religionen, die nur an einen Gott glauben, wird dieser als allmächtig beschrieben. Daher gibt es folglich zum Beispiel diese Auslegung des Paradoxons: Kann Gott einen Stein erschaffen, den er selbst nicht heben kann. In beiden Fällen verletzt es die Allmächtigkeit.

Geschichte der Menschheit – Die Menschheit gibt es schon seit ein paar wenigen Millionen Jahren und auch in den "früheren" Jahren dieser gab es sicher den Glauben an Naturgeister, etc. Was man sich nicht erklären wurde, wurde versucht zu erklären. Warum also soll euere Religion, die wahrscheinlich erst viel später überhaupt "entstand" korrekt sein, wenn es doch so viele verschieden Glaubensansätze gibt. Warum hat sich euer "Gott" erst dort gezeigt, wenn es schon vorher Aufzeichnungen gab?

Ich freue mich auf eure ehrlichen, respektvollen Antworten und einen offenen Austausch darüber, was euch persönlich überzeugt und darauf gemeinsam vielleicht auch in eine interessante Diskussion zu stolpern.

Vielen Dank für eure Gedanken!

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Wir wissen gar nicht mal mit absoluter Sicherheit, ob es überhaupt eine Art bewusstes Wesen wie Gott gibt.

Kann auch sein, dass unsere Existenz bzw. unser Dasein nur blöder Zufall war und wir nie wieder ein Auge öffnen werden, wenn wir sie mal endgültig geschlossen haben.

Ich sehe einen Unterschied zwischen exaktem Wissen und fanatischen Glauben.

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Wir wissen gar nicht mal mit absoluter Sicherheit, ob es überhaupt eine Art bewusstes Wesen wie Gott gibt.

Kann auch sein, dass unsere Existenz bzw. unser Dasein nur blöder Zufall war und wir nie wieder ein Auge öffnen werden, wenn wir sie mal endgültig geschlossen haben.

Ob nun mit Gott oder ohne.

Wir wissen nicht, ob wir irgendwie weiter existieren werden oder nicht.

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Wir wissen gar nicht mal mit absoluter Sicherheit, ob es überhaupt eine Art bewusstes Wesen wie Gott gibt.

Kann auch sein, dass unsere Existenz bzw. unser Dasein nur blöder Zufall war und wir nie wieder ein Auge öffnen werden, wenn wir sie mal endgültig geschlossen haben.

Kann doch jeder glauben, was er will.

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Wir wissen gar nicht, ob es überhaupt eine Art bewusstes Wesen wie Gott gibt.

Kann auch sein, dass unsere Existenz bzw. unser Dasein nur blöder Zufall war und wir nie wieder ein Auge öffnen, wenn wir sie mal endgültig geschlossen haben.

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Das muss jeder mit sich selbst ausmachen.

Manche finden es in Ordnung.

Manche finden es nicht gut.

Das wird immer so bleiben.

Das entscheidet jeder für sich selbst.

Ohne Ausnahme.

Die meisten Menschen neigen eher dazu, sich dauerhaft an einen Partner zu binden.

In der Pubertät und den jungen Jahren entwickelt sich die eigene Reife noch und ein jüngerer Mensch ist generell überfordert mit diesem Thema als ältere Menschen. Das ist normal.

Außerdem ist es auch nicht immer klar, ob du jemanden kennenlernst und dann mit diesem Menschen dein restliches Leben verbringen wirst oder nicht.

Es kann sowieso niemand in die Glaskugel schauen.

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Das war bestimmt ein Hoax und das war ein stinknormaler Apfelbaum.

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Lern doch vielleicht etwas vernünftiges.

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