Was ist besser ein guter Realschulabschluss oder ein schlechtes Fachabitur?

4 Antworten

Kommt darauf an.

Vor allem ist es wichtig, was man beruflich erreichen will. Und es kommt darauf an, was mit "gut" oder "schlecht" gemeint ist.

Will man eine Ausbildung machen und ist die Ausbildung auch mit einer mittleren Reife möglich (und sind nicht allzu viele Stellen mit Leuten mit Fachhochschulreife oder Abitur besetzt), dann ist der gute Realschulabschluß besser.

Bei Ausbildungen, die fast schon mindestens einen Fachhochschulabschluß voraussetzen (Bankkaufmann, Automobilkaufmann, Buchhändler...) hat man es mit dem Realschulabschluß schwer. Sehr fraglich ist dann aber auch, ob es mit einem schlechten Fachhochschulreifezeugnis klappt.

Möchte man studieren und hat der Studiengang keinen NC, so kann man sich auch mit einer schlechten Fachhochschulreife bewerben - genommen wird man dann auf jeden Fall. Mit "nur" dem Realschulabschluß hat man dann natürlich keine Chance.

Grundsätzlich würde ich sagen: Eine sehr gute mittlere Reife (1,x) ist wesentlich besser als eine gerade so bestandene Fachhochschulreife (3,5 und schlechter).

man darf nur Abschlüsse ähnlicher Notenstufen miteinander vergleichen.
Dann wird natürlich dem höherwertigen der Vorzug gegeben, bzw. der Person die es inne hat. Alle andere ist irrelevant

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Kommt darauf an.

Manche Arbeitgeber wollten gute Noten, dann der jeweilige Abschluss halt mit den guten Noten.

Manche wollen einfach nur den Abschluss, es ist denen egal was für Noten Du hast. Dann würde auch das "schlechte" Fachabitur gehen. Kommt auch darauf an wo du dich bewerben willst.

Aber grob gesagt, ich würd sagen der gute Realschulabschluss dann.

Das kann man schon von der Zeitachse her bei den meisten nicht vergleichen.

Mit einem guten Realschulabschluss geht man aufs Gymnasium, mit einem schlechten macht man dann evtl. noch ein schlechtes Fachabi und dackelt danach zur (Fach-)Hochschule, weil sonst kaum noch was sinnvolles übrig bleibt. LOL!