Was haltet ihr von Leuten die auswandern sich aber im Land wo sie auswandern bis zur Ankunft nicht um Wohnung oder Job gekümmert haben?
6 Antworten
In Japan würde das zum Beispiel dazu führen, dass sie mit einem Touristenvisum einreisen müssten, und da man ein Touristenvisum nicht in ein Arbeitsvisum umschreiben lassen kann, müssten sie dann, nachdem sie einen Job bekommen haben, wenigstens einmal noch einmal raus, in Deutschland das Arbeitsvisum beantragen, und dann wieder kommen. Zwar geht so ein Arbeitsvisum schnell, aber 2,3 Wochen dauert es dann schon. 2, 3 Wochen, in denen sie ja auch wieder irgendwo wohnen müssten in Deutschland.
Was die Wohnung betrifft, um die kann man sich von außerhalb des Landes aus ja tatsächlich meist nicht kümmern, deshalb schläft man üblicherweise erstmal übergangsweise irgendwo und sucht sich dann was dauerhaftes, das ist normal.
Unnötig kompliziert und viel teurer, aber klar, kann man machen.
Man kennt in seinem eigenen Land immer am besten die Möglichkeiten, etwas Geld zu sparen. Und außerdem: Wann sollte man sich dann in Deutschland abmelden? Bevor man das erste Mal mit Touri-Visum einreist? Dann hat man weder in Deutschland noch in Japan öffentliche Krankenversicherung, d. h. wieder mehr Geld ausgeben für eine private Auslandskrankenversicherung. Und was ist mit Umzugsgut? Mit einem Touri-Visum kann man kein Umzugsgut anmelden. Müsste man also einlagern, bis man das dauerhafte Visum bekommt, kostet auch wieder Geld. Um also auf die Eingangsfrage zurückzukommen, was ich über Leute denke, die das so machen: Ich denke das sind Leute, die sich über solche organisatorischen Aspekte des Auswanderns überhaupt keine Gedanken machen und glauben, dass es nur darum geht, in ein Flugzeug zu steigen.
Das ist auf jeden fall sehr risikoreich. Wenn man aber eh genug Geld hat spielt das keine Rolle.
Wäre absolut nichts für mich, aber müssen die selbst wissen, ist ihr Leben.
Ich muss mir nicht zu allem und jedem eine Meinung bilden und meine Nase in persönliche Lebensentscheidungen anderer Menschen stecken – manche Sachen gehen mich einfach nichts an und damit bin ich fein.
Ziemlich kurzsichtig, also ähnlich wie beim Umzug würde ich im Vorfeld dafür Sorgen, dass ich auch eine neue Wohnung und Job habe.
Wenn aus irgendwelchen Gründen das Auswandern viel dringender war als alles andere geht mich das nichts an.
Warum so weit? Man kann doch auch nach Südkorea und dorrt dieses Arbeitsvisum beantragen.