Was haltet ihr von Geoengineering gegen den Klimawandel?

Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen

Nicht gut 86%
GUt 14%

8 Antworten

Grundsätzlich ist Ursachenbekämpfung besser als Symptombekämpfung. Geoengineering ist Symptombekämpfung. Es macht keinen Sinn weiter massig Treibhausgase zu emittieren um dann aufwendig den Effekt abzumildern. Zuerst sollte man aufhören diese Mengen an CO2 und Methan in die Atmosphäre zu blasen. Allerdings habe ich die Befürchtung dass das allein nicht mehr helfen kann und Geoengineering zusätzlich notwendig werden könnte.

Nicht gut

Nicht gut. Weil es neben der Tatsache dass es ein schwerer Eingriff in die Biosphäre ist, auch die Kapitulation vor den aktuellen Herausforderungen darstellt. Die Menschheit sollte sich was schämen zu solch einer Krücke greifen zu müssen. Aber vermutlich ist der Zug schon abgefahren, da die Permafrostböden immer mehr Methan freisetzen, haben wir hier einen selbstverstärkenden Effekt angestoßen. Daher denke ich das Geo-Engineering wird kommen - zumal es auch im Interesse der Öl-Konzerne liegt.

Nicht gut

Die Folgen kann man jetzt schon sehen. Dieses Jahr in Deutschland war es extrem trocken, dass bereits Flüsse ausgetrocknet sind. Und der Winter ist grün.

Zu den Zeiten als ich noch ein Kind war, da gab es im Dezember immer eine dicke, geschlossene Schneedecke. 40 cm hoher Schnee war da keine Seltenheit.

Außerdem kann man selbst heute nicht zu 100 % ausschließen, dass der meiste Teil des Klimawandels natürlich ist. Man kann zwar jetzt auf das hören was Politiker sagen, aber wenn man sich mit der Politik genauer befasst und vorallem die Tatsache, dass es Bilderbergertreffen etc. gibt, kann man davon ausgehen, dass da auch nicht immer oder auch selten die Wahrheit über die Gegebenheiten gesagt wird.

Aus diesem Grund sollte man da vorsichtig sein.

Nicht gut

Bei dem latenten Pfusch den der Mensch gemeinhin liefert, sollte er davon die Finger lassen.
Klima ist nichts, was man beliebig an- und abschalten kann.