Was haltet ihr von Atomkraft und wie groß schätzt ihr das problem von Atommüll ein?
Mal eine Kurze umfrage nach dem ich dieses video von Kyle Hill gesehen habe was wirklich Extrem interessant ist hier der Link.
Wer keine lust hat das Video anzuschauen:
In dem Video geht es darum dass die Bevölkerung ein ganz falsches Bild von Atommüll hat und sich ein Rostendes fass mit Grünem Schleim Vorstellt dass jeder Zeit auslaufen könnte und die Gewässer Verseucht. Jedoch ist das in wirklichkeit ganz anderst.
Zuerst einmal hat man ja schon oft gehört dass Atommüll ewig Strahlt, das ist auch korrekt. Jedoch ist das nur ca. 3% des Atommülls der Mehrere Tausende Jahre strahlt und diese 3% könnte man in einem Loch mit der Größe eines einzigem American Football Stadion einlagern.
Aber jetzt zurück wie Atommüll wirklich gelagert wird. Diese 3% die Ewig strahlen werden Eingeschmolzen und mit Glas und Keramik vermischt wodurch extrem unwahrscheinlich ist dass es auch bei einer Beschädigung zu einer Kontamination kommt.
Also Kurz gesagt ist Atommüll viel sicherer als man Denkt und stellt kein Großes Problem dar wenn er verantwortungsvoll gelagert wird.
Ps: an alle die Atomkraft aus angst dass sie Verstrahlt werden Atomkraft ablehnen. Alleine die USA Produziert nach gewicht pro Jahr 300 mal mehr Abfällle durch Fossile Brennsoffe als es jemals Atommüll geben wird.
Und ein weiterer Punkt ist ein Kohlekraftwerk wird durch seine Asche 100x mehr Stahlung in die Atmosphäre abgeben als ein genausogroßes Atomkraftwerk.
Wer meiner Meinung nach, nach diesen Fakten die ihr Gerne überprüfen könnt noch sagt dass Atomkraft abgeschafft werden sollte wegen dem Atommüll, dem kann man meiner Meinung nach nichtmehr Helfen.
Das Ergebnis basiert auf 20 Abstimmungen
6 Antworten
Ein interessantes Video, ich habe es nicht ganz zu ende gesehen aber wer sich wirklich ein wenig mit Kernenergie befasst, weiß dies auch eh schon.
Ich bin seit 2 Jahren pro-Kernenergie und inzwischen werden es mehr und mehr Menschen. Weltweit und in ganz Europa war Kernenergie eh nie vom Tisch und derzeit erlebt Kernenergie einen neuen Boom. Tschechien will seinen Anteil der Kernenergie auf über 50% erhöhen, Frankreich wird 14 neue Kraftwerke bauen, Belgien hat seinen "Ausstieg" ersteinmal um 10 Jahre verschoben, Finnlands Grüne wollen Kernenergie, Russland baut, die USA sowieso ... Überall setzen die Länder auf Kernenergie - nur Deutschland nicht, nebst einigen anderen Verwirrten.
Klar ist, hochradioaktive Abfälle sind nicht ohne und müssen mit besonderer Sorgfalt und Vorsicht behandelt werden. Sie sind aber händelbar. Aber vor allem ist Atommüll kein Müll, sondern wertvolle Rescource. Denn in unseren alten Brennstäben ist noch 97% der Restenergie enthalten. Unsere alten AKW sind nur nicht in der Lage diese Energie auch zu verbrauchen - dazu bedarf es neue. Für diese wären unsere Müllbrennstäbe Energielieferant für viele Jahrzehnte Stromproduktion.
- Müll wird nicht endgelagert sondern zur Energiegewinnung genutzt!
- Jahrzehntelang Strom für viele Kraftwerke nur aus Müll!
- Der dann verbleibende Rest ist nicht nur viel kleiner als vorher, sondern strahlt auch nur noch für ca. 300 Jahre hochradioaktiv. Kein Klacks - aber händelbar.
Auch so ist hochradioaktiver Müll gut zu lagern, wenn man Vorsicht und Sorgfalt walten lässt. Klar sollten die Behälter nicht mit dem Grundwasser in Berührung kommen - Asse ist ein Beispiel für übles Missmanagment.
Kernenergie ist ...
- umweltfreundlich: geringster Platzverbrauch auf extrem hoher Stromausbeute
- umweltfreundlich: keine CO2-Emissionen
- umweltfreundlich: keine Abgase und dergleichen.
- umweltfreundlich: denn sie kann alle Energiesektoren (Verkehr, Heizung, Industrie) fossilfrei machen -> der Ausweg für Klimaängstliche
- sicher
- grundlastfähig
- hocheffizient (95% der Lebensdauer wird Strom produziert)
- wetterunabhängig: Ob dunkel oder Flaute, ob Schnee oder Sommer
- hat unglaublich viel Potential
- verbraucht sehr wenig Rescourcen und benötigt nur wenig Brennstoff: Zum Vergleich: Ein Gramm Uran (Kantenlänge 0,3cm) produziert soviel Strom wie 2,5 Tonnen Steinkohle.
- verschafft uns Unabhängigkeit gegenüber den Ausland! Eigene Vorkommen!
Dies sind nur einige Vorteile. Nebenbei halte ich Kernenergie für finanzierbar und die Möglichkeit nahezu unendlich Strom produzieren zu können finde ich faszinierend.
Ich denke schon, dass sich die Müllfrage zur Zufriedenheit aller lösen lassen wird - man darf nur keine ideologischen Scheuklappen haben, sich die Ohren zuhalten und laut lalalala singen, wenn jemand Vorschläge bringt.
Ja so wie der Typ mit Ukraineflagge unter Anderen Antworten der Sagt dass meine Aussagen falsch sind. Aber mir sagen warum, geschweige denn Quellen nennen ist ihm nicht möglich
Ich wäre auf eurer Seite,wenn das Müllproblem nicht wäre
Das ist ja schon nicht schlecht, Tjrovennett. Ich hatte in meiner Antwort ein wenig dazu gesagt - vielleicht magst du dir das mal schnell durchlesen - ist nicht viel.
Als Unterstützung habe ich diesen sehr guten kleinen Film für dich:
Plutonium 239 alleine strahlt schon 25.000 Jahre bze.50.000 Jahre bis es zerfallen ist !https://www.deutschlandfunk.de/atommuell-entsorgung-ein-endlager-muss-eine-million-jahre-100.html
Ja, aber etwas Plutonium brauchen wir. Grundsätzlich sollte man aber auf das Zeug verzichten. Man kann auch ohne Plutonium zu erzeugen Kernkraft nutzen. Und selbst wenn... 50.000 Jahre sind Welten von den Millionen Jahren Endlagerzeit entfernt.
Naja, ich hoffe auch das der DFR ausprobiert wird, aber das kann noch dauern, die brauchen viel mehr Geld dafür.
Was man in der zwischenzeit machen könnte ist noch ein paar russische BN-800 bauen, die können das auch
Ähhhh... Ganz so einfach ist es leider nicht.
Solange man U238 im Reaktor hat bekommt man ganz automatisch PU239 dabei. Und wenn man das in unseren deutschen LWR macht, dann bekommt man auch unvermeidlich die wirklich problematischen PU240, 241 usw Aktinide, die man tatsächlich dort nicht spalten kann und die ewig strahlen werden.
Dafür braucht man ja schnelle reaktoren wie den BN-800
Der Müll ist ein Problem.
Ich hatte immer schon mal überlegt, ob man bei entsprechender Lagerung nicht einfach sich nen Castor zu Hause in die Garage stellen könnte und mittels Wärmetauscher noch die Restwärme aus dem Ding nutzen könnte, um Heiz- und Brauchwasser aufzuwärmen.
Eine Nuklearwärmepumpe so zu sagen.
Wenn der Castor dann wirklich thermisch verbraucht wäre, könnte er durch einen neuen ersetzt werden.
Aber das bleibt wohl ein naiver Gedankengang.
Es gibt auch eine Privatfirma aus der USA weiß aktuell den Namen nichtmehr bei der Mehrere Kleine Löcher mit Bohrern aus der Erdölindustrie Gebohrt werden und dort der Atommüll mit Beton Versiegelt wird. Das halte ich für sehr vielversprechend
Für den hochradiaktiven Kernspaltung braucht man sehr teure aufwendige und min. 180 Meter Tiefe sehr Grosse unterirdische Lager .
Ja die Tiefe und Standort ist Entscheident aber Groß muss da Garnichts sein. So könnten die Abfälle auf dem Gelände des Kraftwerkes unterirdisch Sicher Gelagert werden
Das ist puurer Blödsinn du solltest dich nichtcmit Themen beschäftigen von denen du Null Ahnung hastv
Und warum genau denkst du dass du die Nötige ahnung hast? Ich beschäftige mich schon lange mit der Atomkraft und dessen Vor und Nachteile und mit der Endlagerung. Schau dir mal das Projekt Deep Isolation an.
Man sieht, dass bei Endlagern wie der Asse sich die Frage gestellt werden sollte, ob der Krempel unterirdisch wirklich gut aufgehoben ist.
Ich habe mal auf Youtube ein interessantes Video gesehen: volcano incinerator
Da hat jemand einen großen Plastiksack mit Abfällen in einem Lavasee versenkt. Vielleicht wird ja durch die enorme Hitze der radioaktive Kram auch zu etwas anderem, was nicht mehr strahlt.
Nein alleine die Gefahr das bei dem Vorgang was austritt und in die Atmosphäre gelangt ist viel zu hoch .
Ja, das hatte ich auch schon mal überlegt aber wenn man dann mal ansieht wie viel Energie da tatsächlich noch herauskommt - das ist vernachlässigbar.
Wenn der Dual Fluid Reaktor so funktionieren würde wie er soll, könnte man damit auch ein bischen von den Spaltprodukten sortieren und wenn man DAS dann konzentriert, könnte etwas mehr für die Heizung dabei herauskommen.
Du bist ein typischer Fall von Dunning-Kruger
Das grösste Problem an der Kernkraft ist der hochradioaktiver Müll nach der Kernspaltung der übrigens mehr als 3% beträgt wo auch immer du diese Fantasiezahl her hast !
Ausserdem sind Kernkraftwerke mittlerweile unökonomisch wegen der langen Planungs und Genehmigungszeiten.
Wegen der hohen Baukosten uns den hohen Sicherheitskosten für Betrieb und Endlagerung.
Am teuersten ist jedoch der Jahrzehnte lange Rückbau eines KKW'S
Das ist das was Nach dem Recycling übrig bleibt das ist der Sogenannte "High Level Nuclear Waste" die Nicht Recycelt werden können und eine Halbwertszeit von mehren Tausenden Jahren haben.
"High-level waste
HLW contains the fission products and transuranic elements generated in the reactor core. HLW accounts for just 3% of the volume, but 95% of the total radioactivity of produced waste."
Die Menge im Sinne der Masse und des Volumens ist nicht entscheidend .
Entscheiden die Strahlenbelastung ,da würden sogar 3 Milligramm reichen,wenn sie stark genug strahlen
Hättest du Gelesen was ich geschrieben habe und dir das Video angeschaut und dich informiert könntest du dir solche aussagen sparen die Absoluter unsinn sind.
Ich bin kein Lehrer und muss offenkundig falsche Tatsachen widerlegen die hier geschrieben werden auf Gutefrage.net
Achso und weil du sagst dass meine Aussagen falsch sind ohne es zu beweisen sind sie Automatisch falsch? Ahja Schönen Tag noch
Finde es außerdem immer sehr Amüsant wenn leute dinge Behaupten ohne Quellen zu nennen
Warum sind Menschen wie du immer so Ignorant und Beziehen sich nicht auf Fakten, hauptsache immer irgentetwas behaupten dies Belegen zu können
Genau, deshalb ist es ja auch so blödsinnig das Deutschland seine bereits gebauten AKW vorzeitig abschaltet, statt sie erst in 30 Jahren abzubauen
Es war jetzt nicht so dringend, Atomkraftwerke abzuschalten. Man hätte auch erstmal regenerative Energien ausbauen können und dann nach und nach die Kernkraftwerke abschalten können.
Erst abschalten und dann den größten Teil zukaufen ergibt keinen Sinn.
Der Ausstieg aus der Kohle war hingegen schon ein guter, sinnvoller Schritt.
- vom Prinzip her.
Bei Mario Barth deckt auf haben sie gezeigt, dass ein neues Kohlekraftwerk in Hamburg wieder geschlossen wurde, während ein altes direkt nebenan, welches viel mehr Schadstoffe produziert, weiter betrieben wird.
Dieter Nuhr berichtet von einem Schildbürgerstreich vor den Toren Hamburgs. "Das ist hier in Beton gegossener Irrsinn deutscher Energiepolitik", klagt der Ratinger. Die Politik hat es dort nämlich geschafft, dass für neun Milliarden Euro erst vor sechs Jahren erbaute Kohleheizkraftwerk Moorburg für einen dreistelligen Millionenbetrag zu schließen, damit die Klimabilanz stimmt. Stattdessen blieb das Heizkraftwerk Wedel am Netz, obwohl es fünfmal mehr Schadstoffe durch den Schornstein bläst. Der Trick: Die Dreckschleuder Wedel liegt wenige Meter jenseits der Stadtgrenze und zählt rechnerisch nicht zur Hamburger Umweltbilanz. Das Problem: Der Luft wird das ziemlich egal sein.
Wir haben die Wahl während wir die Alternativen fördern:
Wir setzen nicht in Atomkraft und lösen es mit Kohle & Gas: CO2 und Klimaproblem AKUT die nächsten Jahrzehnte. Den Dreck kriegst net schnell aus der Atmosphäre.
oder
Wir setzen auf Atomkraft wo wir das Problem des Mülls haben, jedoch einen viel grösseren Zeithorizont um das Problem anzugehen während uns Oben bald das Wasser bis zum Hals steht.
Entscheide :)
Korrekt zudem kommt noch dass es extrem Unwahrscheinlich ist dass bei einer Guten Entlagerstätte jemals etwas Auslaufen wird. Da in einer Uranmine Gefunden wurde dass es vor mehreren millionen Jahren kleine Natürliche "Atomreaktoren" gab die die Selben Spaltprodukte Produzieren wie unsere und die Radioaktiven Soffe wurden nur 10 Meter vom Reaktionspunkt nachgewiesen obwohl dort Grundwasser vorhanden war.
Endlich einer der meiner meinung ist. Vorallem Freue ich mich auf das Dual Fluid konzept wodurch sich das Problem Atommüll vielleicht auch fast erledigt.