Was haltet ihr vom Islam?

Das Ergebnis basiert auf 82 Abstimmungen

Ich stehe dem Islam skeptisch gegenüber 62%
Ich bin überzeugte/r Muslim/a 15%
Islam bedeutet für mich Homophobie und Frauenfeindlichkeit. 11%
Ich habe nichts gegen den Islam. 7%
Ich bin neutral, aber.. 5%
Ana1970  27.04.2024, 23:40

Und wie sollte so eine sachkiche Kritik aussehen? Wenn für dich jeder Kritik am Islam ungerechtfertigt ist?

talhafps 
Fragesteller
 28.04.2024, 16:57

Du verwechselt Terminologien. Nicht jede sachliche Kritik ist berechtigte Kritik.

Ana1970  28.04.2024, 20:21

Deswegen die Frage, wie sieht sachliche Kritik am Islam aus? Wenn dich jede Kritik daran provoziert.

talhafps 
Fragesteller
 28.04.2024, 20:56

Mich provoziert jede Kritik? Wo habe ich das gesagt? Für mich ist sachliche Kritik eine Kritik basierend auf Quelltexten und rationalen Argumenten.

27 Antworten

Ich stehe dem Islam skeptisch gegenüber

Lustig. Erst fragst du und gibst im ersten Satz schon deine Meinung bekannt - möchtest du hier nur eine Bestätigung? Ich glaube allerdings, es gibt hier ein Missverständnis - das Problem begegnet mir nämlich sehr oft: Eine Verwechslung.

Offensichtlich ist "gutefrage.net" eine Sammelstelle für Islamhasser, wie an den allermeisten Antworten auf Fragen zu sehen ist

Kritik ist nicht Hass. Das ist ein Konzept, was für Muslime zuweil schwer zu verstehen ist, da sie jedwede Kritik am Islam, dem Propheten oder seinen Gläubigen automatisch mit Hass gleichsetzen. Dem ist nicht so. Nur weil ich den Islam kritisiere, heißt das nicht automatisch, dass ich ihn und alle Muslime hasse.

Das tolle an einem freiheitlichen, demokratischen Land mit Meinungsfreiheit - d.h. etwas, was alle islamisch geprägten Ländern ausschließt - ist die Möglichkeit, den Islam kritisieren zu können, ohne dass man dafür bestraft oder verletzt oder gar getötet wird.

Schön, dass du "Quellenarbeit" möchtest, und das soll auch mein erster Kritikpunkt sein: Quellenarbeit ist in so einem Fall sehr, sehr schwierig. Warum? Ich erlebe in einem Fall von Koranzitaten oft folgenden Ablauf:

  • Du reißt die Sure aus dem Kontext.
  • Das problem ist die Übersetzung. Du musst den Koran auf arabisch lesen.
  • Und im übrigen musst du dir einen Tafsir suchen, aber bitte einen in einem arabischen Land. Und der erklärt dir dann, wie du es zu verstehen hast. Alles andere ist nicht genug.

Man wird also vor eine praktisch unlösbare Forderung gestellt - und die eigenen Argumente, die Kritik wird damit ausgehebelt, bzw. als ungültig erklärt, weil die "einzig akzeptable Antwort" eine Reihe von Bedingungen benötigt, die ich nie erfüllen könnte.

Die einzelnen Unterpunkte sind schon genannt worden, wie z.b von Bodesurry, darauf gehe ich nicht nochmal ein, weil sich das mit meinen Kritikpunkten größtenteils deckt.

talhafps 
Fragesteller
 29.04.2024, 14:57
Kritik ist nicht Hass. Das ist ein Konzept, was für Muslime zuweil schwer zu verstehen ist, da sie jedwede Kritik am Islam, dem Propheten oder seinen Gläubigen automatisch mit Hass gleichsetzen. Dem ist nicht so. Nur weil ich den Islam kritisiere, heißt das nicht automatisch, dass ich ihn und alle Muslime hasse.

Ich habe nie behauptet, Kritik sei Hass. Im Gegenteil, auf jegliche sachliche Kritik habe ich auch meine sachliche Antwort gegeben.

Schön, dass du "Quellenarbeit" möchtest, und das soll auch mein erster Kritikpunkt sein: Quellenarbeit ist in so einem Fall sehr, sehr schwierig. Warum? Ich erlebe in einem Fall von Koranzitaten oft folgenden Ablauf:

Lies doch mal meine zahlreichen Antworten unter der Kommentarsektion. Man, ich mache mir stundenlang Arbeit und gebe die gesamte Begründung zur Interpretation von Koranversen, und dann kommt jemand wie du, der einfach mal so behauptet, dass das alles ohnehin sinnlos sei.

Die einzelnen Unterpunkte sind schon genannt worden, wie z.b von Bodesurry, darauf gehe ich nicht nochmal ein, weil sich das mit meinen Kritikpunkten größtenteils deckt.

Auf seinen Kommentar habe ich bereits eine umfassende Antwort gegeben

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Winterlimonade  29.04.2024, 17:51
@talhafps
Ich habe nie behauptet, Kritik sei Hass. Im Gegenteil, auf jegliche sachliche Kritik habe ich auch meine sachliche Antwort gegeben.

Du warst im speziellen auch nicht gemeint, meine Erfahrung mit Muslimen, auch hier auf GF ist, dass sie mit der Unterscheidung maximale Probleme haben. Wenn du sachlich diskutieren kannt: Glückwunsch, sehr schön, aber du bist da die Ausnahme, meiner Erfahrung nach.

Man, ich mache mir stundenlang Arbeit und gebe die gesamte Begründung zur Interpretation von Koranversen, und dann kommt jemand wie du, der einfach mal so behauptet, dass das alles ohnehin sinnlos sei.

Ich habe nicht alles gelesen, das ist richtig. Das Problem ist, dass Koranverse nur selten ein probates Mittel sind, weil Muslime einfach Meister der Interpretation und "Umdeutung" sind. Ein Beispiel: Das "kleinste aller Teile" war zu Zeiten des Propheten ein Samenkorn, oder auch ein Sandkorn, eben das, was man mit bloßem Auge noch sehen konnte. Nicht wenige Muslime behaupten nun, im Koran ständen Hinweise oder Beweise für Quantenteilchen, Atome und so weiter, und damit seien all diese Dinge schon lange von Muslimen entdeckt worden. Dann vernünftig zu argumentieren, ist ... schwer.

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Ich stehe dem Islam skeptisch gegenüber
  • Zeitehe
Diese erlaubt es, zeitlich begrenzte Ehen zwischen 30 Minuten und 99 Jahren einzugehen. Ohne Ehebeschluss ist der Geschlechtsverkehr im Iran gesetzlich verboten und kann mit Peitschenhieben bestraft werden. Die Zeitehe hat sich aber auch als Instrument für die Unterdrückung und Misshandlung der Frauen im Iran entpuppt. Frauen, die in finanzieller Not sind, sehen sich häufig dazu gezwungen, Zeitehen einzugehen, um nicht in Armut zu verfallen. Auch im Gefängnis ist die Sighe präsent – dort werden Frauen unter dem Deckmantel der Zeitehe mit Gefängniswächtern zwangsverheiratet, welche sie dann ohne rechtliche Folgen sexuell missbrauchen können.
https://www.igfm.de/zeitehe/#
  • Frauenrechte - sexuelle Uebergriffe in islamischen Ländern nicht besser als im Westen

"Als Ägypterin kämpfst du ein Leben lang mit sexuellen Übergriffen", sagt die 24-Jährige. "Meine Mutter ist Mitte 50 und wird immer noch belästigt." Laut einer Uno-Studie aus dem Jahr 2013 wurden mehr als 99 Prozent aller Ägypterinnen mindestens einmal Opfer von Belästigung - also quasi alle.

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/sexuelle-belaestigung-in-aegypten-fast-jede-frau-betroffen-a-1183910.html

  • Verfolgung und Tötung von Christen
In 64 Ländern, mithin einem Drittel der Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen, gibt es derzeit keine bzw. nur eine sehr eingeschränkte Religionsfreiheit. In diesen Staaten leben rund zwei Drittel der Weltbevölkerung.2 Die Verfolgung und Diskriminierung von Christen ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Christen zählen weltweit zu der aus religiösen Gründen am häufigsten verfolgten Personengruppe.
 Nach der Studie des Pew Research Center wird die Religionsfreiheit von Christen derzeit in 111 Ländern eingeschränkt.27 Staatlichen Behinderungen sind sie in 95 Ländern ausgesetzt, gesellschaftlichen Anfeindungen in 77 Ländern.
https://www.bundestag.de/resource/blob/410280/88cf554bbbee0f720dcdb5573d1935e0/WD-1-056-13-pdf.pdf
  • Die vielen innerislamischen Konflikte mit unzähligen Toten im Jemen, Irak, Syrien, Afghanistan, Pakistan, Sudan, Libanon, Libyen...
Immer heftigere Gefechte, Bombenangriffe und eine der schwersten humanitären Katastrophen der Welt: Und doch findet der Jemenkrieg in der westlichen Öffentlichkeit kaum Beachtung.
https://www.deutschlandfunk.de/jemen-krieg-huthi-katastrophe-100.html
  • Judenverfolgung in Deutschland und weltweit
Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Mazyek, hat die antisemitischen Übergriffe in mehreren Städten scharf verurteilt. Mehrere Innenminister bekräftigten, null Toleranz bei derartigen Ausschreitungen zu zeigen.
Der Zentralrat der Muslime in Deutschland hat zur Gewalt gegen Synagogen in Deutschland und antisemitische Übergriffe in mehreren Städten deutliche Worte der Kritik geäußert: "Wer unter dem Vorwand von Kritik an Israel Synagogen und Juden angreift, hat jedes Recht auf Solidarität verwirkt", sagte der Vorsitzende, Aiman Mazyek, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
Die "widerlichen Attacken auf unsere jüdischen Mitbürger" in den vergangenen Tagen verurteile er entschieden. Wer Rassismus beklage, selbst aber antisemitischen Hass verbreite, verliere alle Glaubwürdigkeit, so Mazyek.
https://www.tagesschau.de/inland/zentralrat-der-muslime-nahost-konflikt-101.html

usw. usw.

talhafps 
Fragesteller
 27.04.2024, 13:52

Leider ist deine gesamte Kritik nicht auf den Islam, sondern auf Muslime bezogen. Ich antworte aber trotzdem gerne auf die Dinge, die sich auf den Islam beziehen und erläutere dir den islamischen Standpunkt zu den Stichpunkten

Zeitehe

Die Zeitehe ist im Islam im Konsens aller Gelehrten verboten. Die Minderheitsmeinung der Rafidhas (Die Sekte der Schiiten) lehne ich und die gesamte islamische Gemeinde strikt ab. Der Iran hat nichts mit dem Islam zu tun, sie sind Ungläubige die neue Praktiken in die Religion einführen. Das ist auch Konsens der vier Rechtschulen. Hier erstmal ein paar Zitate, damit du nicht denkst dass ich irgendeinen liberalen Bullshit labere. Die vier Imame der Rechtschulen sind die höchste sunnitische Instanz, wenn es um Wissen und Urteile in der Religion geht.

Abu Hanifah- „Wer am Kalifat von Abu Bakr und Umar zweifelt, ist ein Kafir“ (al-Sawaiq al-Muhriqah, Seite:362-363)

Malik- „Derjenige, der die Gefährten des Propheten beschimpft, hat keinen Anteil am Islam.“ (as-Sunnah 2/557)

Shafi- „Ein Rafidhi wird keine Fürsprache haben, dies ist nur für einen Muslim“ (al-Kafaaya 1/126)

Hanbal- „Der Rafidhi hat nichts mit dem Islam zu tun“ (Usul as-Sunnah, Seite: 82)

Ibn Tamiyyah- „Sie sind die bösesten Menschen und verdienen es mehr, getötet zu werden als al-Khawarij“ (Majmoo' al-Fataawa 28/482)

Mit Al-Khawarij sind Gruppierungen wie der IS gemeint.

" (..)sexuelle Uebergriffe in islamischen Ländern nicht besser als im Westen (..)"

Und das ist auch schon meine Antwort auf diese Aussage. Es ist kein islamisches Phänomen, sondern ein menschliches. Im Islam stehen für solche Menschen Strafen an, die man hier als zu brutal ansehen würde.

"(..) Verfolgung und Tötung von Christen (..)"

Leider wird heutzutage zu selten über die Verfolgung von Christen gesprochen, durch Terrormilizen wie den IS. Es aber als Kritik am Islam zu tun ist.. fragwürdig. Wo findest du die Grundlage dieser Handlungen im Islam? Im Gegenteil, unter der islamischen Herrschaft haben Juden, Christen und Muslime das einzige Mal Jahrhunderte lang friedlich koexistiert. Als Muslime ist es unsere Aufgabe, die Gotteshäuser der Juden und Christen zu schützen und feindliche Zerstörung zu verhindern.

Die Sekte der Al-Khawarij, zu denen der IS gehört, hat mehr Muslime getötet als alles andere. Der IS ist eine größere Gefahr für Muslime, wie mehrfach durchgeführte Studien berichten:

https://www.miamiherald.com/opinion/editorials/article95163232.html

https://www.voanews.com/a/most-terrorism-victims-are-in-mulim-majority-countires/3478905.html

https://abcnews.go.com/Politics/muslims-absolutely-group-victimized-global-terrorism-researchers/story?id=48131273

"(..) Die vielen innerislamischen Konflikte mit unzähligen Toten im Jemen, Irak, Syrien, Afghanistan, Pakistan, Sudan, Libanon, Libyen... (..)"

Das ist doch eine banale Art und Weise, die Geschichte darzustellen. Wer hat denn jahrelang die muslimischen Länder ausgeplündert, hat die Menschen ausgebeutet und ihre Ressourcen gestohlen?

Wer war es denn, der Terrormilizen wie die Taliban und den Islamischen Staat finanziell unterstützt haben?

Wer hat denn an eine ganze Generation von afghanischen Kinder radikalisierende Inhalte verbreitet, die bis heute noch benutzt werden?

Wer hat denn Millionen von Muslime unter falschem Vorwand, wie man heute weiß, elendig massakriert und die Lebensgrundlage von all diesen Menschen gestohlen?

Wer sieht denn die 600.000 toten Kinder im Folge der US imperialistischen Außenpolitik als "lohnenswert" an??

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Bodesurry  27.04.2024, 17:37
@talhafps

Danke für deine Mühe.

Zeitehe ist klar.

Der IS wäre nie so stark gewesen, wenn ihn nicht sehr viele - angebliche gemässigte -Muslime ihn unterstützt hätten. Wobei es nicht nur Muslime waren, es waren auch bidere Christen und Atheisten beteiligt.

https://www.youtube.com/watch?v=liVeWCSMmeU

Das ist doch eine banale Art und Weise, die Geschichte darzustellen.

Es geht um den aktuellen Zustand. Wenn Du 10 oder mehr Jahre zurück gehst, dann hast Du oft recht und das bestreite ich auch nicht. Doch die Auseinandersetzungen heute, die haben in den meisten Fällen nichts mehr mit dem Westen zu tun. Da geht es in den meisten Fällen um Stellvertreter-Kriege des Irans, der Türkei und Saudi-Arabiens.

Wer hat denn an eine ganze Generation von afghanischen Kinder radikalisierende Inhalte verbreitet, die bis heute noch benutzt werden?

Die afghanischen Kinder haben mindestens so viel unter den ständigen Kämpfen von IS, Taliban und Mudschahid gelitten, wie unter ausländischen Mächten. Das zeigen sehr viele Biografien. Für die Mädchen war das Leben damals besser als heute mit den Taliban.

600.000 toten Kinder im Folge der US imperialistischen Außenpolitik

Das ist eine völlig überrissene Zahl. Du kannst gerne mit Fakten dagegenhalten.

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talhafps 
Fragesteller
 28.04.2024, 19:02
@Bodesurry
Der IS wäre nie so stark gewesen, wenn ihn nicht sehr viele - angebliche gemässigte -Muslime ihn unterstützt hätten. Wobei es nicht nur Muslime waren, es waren auch bidere Christen und Atheisten beteiligt.

Was verstehst du unter dem Begriff "gemäßigt"? Ohnehin ist das für mich nicht relevant, weil das kein Kritikpunkt an der Religion "Islam" ist sondern lediglich an Menschen, die sich der Religion zuschreiben.

Es geht um den aktuellen Zustand. Wenn Du 10 oder mehr Jahre zurück gehst, dann hast Du oft recht und das bestreite ich auch nicht. Doch die Auseinandersetzungen heute, die haben in den meisten Fällen nichts mehr mit dem Westen zu tun.

Deine Behauptung muss ich leider zurückweisen. Etliche Studien weisen nachweislich auf, dass Terroranschläge und politische Konflikte bis heute noch auf die US-imperialistische Außenpolitik zurückzuführen sind. Die Instabilität, die der Westen in afrikanischen und muslimischen Ländern ausgelöst hat, besteht bis heute noch. Dazu gibt es Dutzende Studien, wie beispielsweise die Studie des Watson Institute for International and Public Affairs in der Brown University mit dem Titel "Costs of War" oder aber auch Berichte von Organisationen wie Amnesty International und Human Rights Watch, die die Auswirkungen der Invasionen und der Außenpolitik des Westens tief analysiert haben. Ich habe dir einige verlinkt, natürlich gibt es aber Dutzende mehr. Denkst du ernsthaft, dass die Tötung von 4 Millionen Menschen und die Vertreibung von fast 40 Millionen Menschen keine Nachfolgen für die Zukunft hat?

[1] [2] [3]

Die afghanischen Kinder haben mindestens so viel unter den ständigen Kämpfen von IS, Taliban und Mudschahid gelitten, wie unter ausländischen Mächten.

Tut mir leid dass ich das sagen muss, aber das ist totaler Quatsch. Hast du eine Quelle, um deine Aussage zu belegen? Dass Muslime die am meisten betroffene Opfergruppe vom islamistischen Terrorismus ist, habe ich bereits erwähnt. Die circa 40 Millionen Vertriebenen und 4 Millionen Getöteten Menschen übersteigen sie aber trotzdem nicht.

Das ist eine völlig überrissene Zahl. Du kannst gerne mit Fakten dagegenhalten.

Bei Nummer 2 ist meine Quelle angegeben. Sind sogar mehr als 600.000 Menschen. Würde dich auch bitten, für deine Behauptungen authentische Quellen zu nennen :)

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Ich stehe dem Islam skeptisch gegenüber

Kritik als Hass zu enttarnen ist so ziemlich genau dieselbe Strategie, die auch AfDler wählen.

Vorab, Menschen, welche als Muslime ihre Religion friedlich ausüben, sind nicht das Problem. Überhaupt nicht.

1. Gab es jemals in der Geschichte einen einzigen Islamischen Staat, welcher frei war? Nein. Unterdrückung von Frauen, Exekution, Folter und früher(!) auch noch zwangsislamisierung waren Dinge, welche Standart in solchen Staaten waren oder sind.

2. Suren lassen sich super schnell falsch interpretieren. Ja, nicht alle Terroristen stützen sich auf den Koran. Dennoch sind es erschreckend viele, welche exakt dasselbe Buch einfach nur falsch auffassen, dessen Suren anders (oder eher wie ursprünglich) interpretieren und dadurch so unfassbar viel Leid entsteht. Und das gruselige? Die Heiligen Kriege, welche bis heute Anhalten, wurde von niemand anderen als Mohammed ausgerufen. Dies kannst du nicht leugnen, hier ist eine unbiased Darstellung von dem, was war:

https://youtu.be/8iCXOd4TzQU?si=vmDEEqrba6r3xOAD

Noch erschreckender ist, dass sich friedliche Muslime erst aus dieser Sache heraus entwickelt haben. Der Islam begann mit einem risiegen Krieg, welche nicht enden will. Frieden ist eine Neuheit im Islam

3. Kritik an der Religion selbst. Ich kritisiere fast jede Religion, hier habe ich also mehr Meinung als Fakten. "Islam" heißt "Unterwerfung". Den Christentum kritisiere ich auch, aber das NT Schein mir voll von Liebe, insbesondere Vergebung und das direkte Leben im Einklang mit Gott zu sein. Der Islam aber zeugt eher davon, Gott zu fürchten. Angst vor Strafe. Eine enorme strenge, die ich niemals in einem Land sehen wollen würde. Welche Fragen siehst du hier? "Sind videospiele Haram?" "Ist McDonalds haram?" Was kommt danach? Laufen oder falsch atmen = haram? Wie gesagt, dieser Part ist aber absolut nur eine Meinung, wer mit solch Regeln und Kontrolle den Islam friedlich auslebt, der kann diese Meinung herzlich ignorieren, da mich das nichts angeht.

talhafps 
Fragesteller
 27.04.2024, 04:04

Bismillah, Alhamdulillah, Was salatu was salamu ‘ala Rasulillah. Amma ba’d.

Zweifelsohne hast du Recht, was deinen ersten Standpunkt angeht. Leider sind viele Menschen nicht dazu im Stande, Kritik von Hass zu unterscheiden. Ich versichere dir aber, dass ich den Unterschied kenne, und dass ich eine sachliche Kritik immer wertschätze - egal wie sehr es gegen meinen fundamentalen Glaubensgrundsatz verstoßen mag. Im folgenden möchte ich dir nummerisch Gegenfragen auf deine Antworten geben.

  1. Du redest von Dingen wie "Unterdrückung von Frauen" und "Exekution". Da ich eine Beurteilung nur auf Basis von Quran und Sunnah vornehmen kann, würde ich dich gerne darum bitten, mir doch eine Stelle zu nennen, damit ich dir detailliert darauf antworten kann. Auf die Aktionen von Menschen kann ich leider nicht argumentativ eingehen, da sie meist keine Basis in der Religion besitzt.
  2. Nein, eigentlich nicht. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie die Problematisierung in Koranversen gesucht wird. Es gibt handfeste Vorgaben für die Interpretation des Korans, die vom Propheten und seinen Gefährten vorgelegt worden sind. Ich weiß nicht, inwieweit du dir die Geschichte der muslimischen Länder "unbiased" angeschaut hast. Millionen von Muslimen wurden ermordet, Familien sind auseinandergerissen, Menschen haben ihre Heimat, ihre Zukunft und Perspektive verloren. Daraus resultiert zwingend, dass sich Randgruppen bilden, die ihren Hass auf andere zentrieren und Rache verlangen. Was ist deine Meinung dazu, dass die USA beispielsweise die Taliban, die damals eine kleine Randerscheinung war, im Krieg gegen die UdSSR, finanziert und aufgebaut hat? Was denkst du dazu, dass die CIA unter Timber Sycamore den IS unterstützt hat? Was denkst du dazu, dass die allermeisten Terroropfer von radikalen Islamisten Muslime sind, und nicht Nicht-Muslime, wie jeder annimmt? Was denkst du dazu, dass eine christliche Terrorgruppe (LRA) dreifach so viele Todesopfer wie der IS gefordert hat, wir aber dauerhaft über islamischen Terrorismus reden? Als Osama bin Laden gefragt wurde, warum er den Terroranschlag verübte, hat er nicht auf Basis vom Quran argumentiert. Seine Antwort war ganz klar und deutlich: "Weil auch sie unsere Kinder und Familien töteten." Und die Ausrufung der Heiligen Kriege? Was genau meinst du? Im Video, was du hier gepostet hast, sagt der Kommentator selbst "Sie zwingen die Bevölkerung nicht zur Übernahme des Islams, viele treten freiwillig bei (..)". Die Expansion des Islams war vollkommen friedlich. Was war denn mit der muslimischen Herrschaft in Spanien und Jerusalem? Hunderte von Jahren haben Muslime, Christen und Juden in Frieden miteinander gelebt.
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BlackyD961  27.04.2024, 04:57
@talhafps

Danke für deinen Kommentar. Wie du sachlich darauf eingegangen bist, möchte auch ich dies Versuchen:

  1. Es geht nicht um Suren, sondern um die Länder, die vom Islam regiert werden. In diesen herrschen zweifelsohne solche Umstände. Nach dieser Antwort führe ich dir weitere mit an, welche meinen Punkt erläutern sollen.
Nein, eigentlich nicht. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie die Problematisierung in Koranversen gesucht wird. Es gibt handfeste Vorgaben für die Interpretation des Korans, die vom Propheten und seinen Gefährten vorgelegt worden sind.

Ja, es gibt Handfeste vorgaben. Womit habe ich also ein Problem? Die Suren sind äußerst leicht misszuversetehen. Mit immenser auswirkung. Welche? Nehmen wir Sure 9:39. Ich weiß, diese wird oft genutzt, um gegen den Islam zu hetzen und ich verstehe, wie die Sure gemeint ist. Aber was genau steht da? Gebe ein Kind den Koran, ohne erklärung der Interpretation, und was passiert? Was ist in Afghanistan geschehen? Ich bin der festen Überzeugung, dass niemand als Terrorist geboren wird. Sie werden gemacht, und das sehr sehr oft mit dem Koran.

Millionen von Muslimen wurden ermordet, Familien sind auseinandergerissen, Menschen haben ihre Heimat, ihre Zukunft und Perspektive verloren.

Vollkommen richtig, und davon will ich mich distanzieren. Schau dir aber das Video an, welches ich gesendet habe. Jedes Geschichtsbuch, welches keiner Religion untersteht, bestätigt es. Die heiligen Kriege, so wurden sie genannt, begannen nicht aus der Not heraus. Es war ein Angriffskrieg.

Randgruppen bilden, die ihren Hass auf andere zentrieren und Rache verlangen

Auch total richtig. Es sind aber nunmal keine Randgruppen mehr. Es ist auch keine Mehrheit, verstehe mich nicht falsch, aber es sind im vergleich zu anderen Religionen SEHR viele.

Was denkst du dazu, dass die CIA unter Timber Sycamoreden IS unterstützt hat?

Leider hast du auch hier Recht. Ekelhaft, absolut wiederlich sowas.

Was denkst du dazu, dass die allermeisten Terroropfer von radikalen Islamisten Muslime sind

Macht das nun den Terror besser? Ja, aktuell gibt es wohl mehr politisch motivierten Terrorismus, als der ausgehend von Religionen. Das ist aber so, als würde man Kinder im Sandkasten spielen sehen, eins baut Mist und sagt "Ja aber der hier hat viel mehr Mist gebaut"

Was denkst du dazu, dass eine christliche Terrorgruppe (LRA) dreifach so viele Todesopfer wie der IS gefordert hat, wir aber dauerhaft über islamischen Terrorismus reden?

Wie bereits gesagt, ich kritisiere alle Religion. Ist egal, wo Religion in der Geschichte ihre Fühler ausgestreckt haben. Es gab immer Krieg und Terror

Als Osama bin Laden gefragt wurde, warum er den Terroranschlag verübte, hat er nicht auf Basis vom Quran argumentiert. Seine Antwort war ganz klar und deutlich: "Weil auch sie unsere Kinder und Familien töteten."

Der gesamte Terror von IS und Taliban basiert auf den Koran. Da ist es egal, was Osama sagte oder nicht sagte

"Sie zwingen die Bevölkerung nicht zur Übernahme des Islams, viele treten freiwillig bei (..)". Die Expansion des Islams war vollkommen friedlich. Was war denn mit der muslimischen Herrschaft in Spanien und Jerusalem? Hunderte von Jahren haben Muslime, Christen und Juden in Frieden miteinander gelebt.

Naja keine Frage, aber der Islam wurde zuvor abgelehnt. Man wollte ihn nicht annehmen, also wurden sie in Mekka gezwungen. Das ist der Punkt des Videos. Das der Islam aber besonders den Juden während der Kreuzzüge, anders als Christen, Zuflucht gewährten und ein gutes Miteinander pflegten, ist nicht abzustreiten und für damalige Verhältnisse ein enormer Fortschritt

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BlackyD961  27.04.2024, 04:58
@BlackyD961

Seit 1400 Jahren führt der Islam Krieg gegen die ganze Welt.

632 n.Chr. (467 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Tod Mohammeds. Zum Zeitpunkt des Todes Mohammeds war der Islam durch Kriegszüge über weite Teile der Arabischen Halbinsel verbreitet worden. Diese Kriegszüge wurden nach seinem Tode fortgesetzt und verwandelten den gesamten Mittelmeerraum für Jahrhunderte in einen Schauplatz permanenter Kriege.

635 n.Chr. (464 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Ein muslimisches Heer erobert das zum christlichen byzantinischen Reich gehörende Damaskus, die Hauptstadt des christlichen Syriens. Sofort beginnt die Zwangsislamisierung. Das bedeutet: Nichtmuslime müssen eine Kopfsteuer zahlen und sind praktisch aller Rechte und Schutzes beraubt. Nur wer kollaboriert (konvertiert) wird verschont.

** 636 n.Chr.** (463 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Schlacht von Kadesia. Eroberung Mesopotamiens samt der sassanidischen Hauptstadt Ktesiphon. Sofort nach dem Gewaltsieg beginnen ausgedehnte Plünderungen. Khalif Umar ließ bei der Eroberung als Maßnahme der Zwangsislamisierung die große Bibliothek von Madâin (vergleichbar der Bibliothek zu Alexandria) verbrennen, und auch später noch suchte der mohammedanische Fanatismus alle antiken Schriften zu vernichten, wo er ihrer nur habhaft wurde.

637 n.Chr. (462 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Ein muslimisches Heer erobert das zum christlichen byzantinischen Reich gehörende Jerusalem. Sofort beginnt die Zwangsislamisierung. Kirchen und Synagogen werden ausgeraubt oder geschleift, männliche Einwohner getötet, Frauen und Kinder vergewaltigt und versklavt. Priester werden zum Teil gekreuzigt.

640 n.Chr. (459 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Eroberung und Brandschatzung Kairos. Fast die gesamte männliche Einwohnerschaft wird niedergemetzelt, Frauen und Kinder vergewaltigt und versklavt. Die antike Bibliothek von Kairo geht in Flammen auf. Die Zwangsislamisierung beginnt umgehend.

642 n.Chr. (457 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Ein muslimisches Heer erobert das zum christlichen byzantinischen Reich gehörende Alexandria, die Hauptstadt des christlichen Ägyptens. Stadt und Land geraten unter den Furor der Eroberer. Schon in den ersten Monaten werden Hunderttausende Christen ermordet, Millionen versklavt. In einem beispiellosen Feuersturm vernichten die Eroberer nicht nur die ältesten christlichen Zeugnisse sondern auch alles, was das antike Rom und Ägypten errichteten.

642 n.Chr. (457 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Entscheidungsschlacht bei Hamadan (Ekbetana) gegen das Sassanidenreich. Große Teile des heutigen Iran fallen in die Hand der muslimischen Eroberer. Das prachtvolle Ekbetana, die vermutlich älteste Stadt der Welt, wird fast vollständig zerstört. Unwiederbringliche Kunst- und Kulturschätze gehen verloren. Sofort beginnen ausgedehnte Strafaktionen, Plünderungen, Versklavungen und Zwangsislamisierung, die erst um das Jahr 900 abgeschlossen sind.

645 n.Chr. (454 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Ein muslimisches Heer erobert das christliche Barka in Nordafrika (Lybien) und vernichtet die uralte griechisch-römische Stadt vollständig. Die Einwohner gehen geschlossen in die Sklaverei.

650 n.Chr. (449 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Die letzten Gebiete des Königreichs Armenien werden überrannt, geplündert und zwangsislamisiert.

652 n.Chr. (447 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Ein Angriff moslemischer Piraten (Korsaren) auf die Insel Sizilien wird zurückgeschlagen. Die Küstendörfer aber liegen in Ruinen. Viele Einwohner sind tot oder wurden versklavt.

** 667 n.Chr**. (432 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Weitere Angriffe moslemischer Piraten (Korsaren) auf die Insel Sizilien sind an der Tagesordnung, werden aber zurückgeschlagen. Küstendörfer und Kirchen müssen mehr und mehr befestigt werden. Trotzdem werden immer wieder Einwohner verschleppt.

674 n.Chr. (425 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Ein muslimischer Angriff auf Konstantinopel (Hauptstadt des christlichen byzantinischen Reiches und Sitz des christlichen Kaisers) wird abgewehrt.

700 n.Chr. (399 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Die italienische Insel Pantelleria wird von Moslem erobert und die Einwohnerschaft versklavt. Die Insel entwickelt sich zu einem moslemischen Piratennest.

708 n.Chr. (391 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Der muslimische Feldzug zur Eroberung des christlichen Nordafrikas erreicht die Atlantikküste. Auf seinem Vormarsch wurden sämtliche Städte und Siedlungen Nordafrikas geplündert und niedergebrannt. Mehr als 50% aller Einwohner Nordafrikas sind am Ende des Feldzuges tot. Millionen werden vergewaltigt, gefoltert und versklavt.

-- > #2

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BlackyD961  27.04.2024, 04:59
@BlackyD961

710 n.Chr. (389 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Mit der Eroberung der letzten christlichen Stadt Nordafrikas ist das gesamte ehemals christliche Nordafrika islamisiert. Fast alle der 400 christlichen Bistümer in Nordafrika gehen unter. Nordafrika war eine einstmals blühende christliche Welt, die bedeutende Theologen des christlichen Altertums hervorgebracht hat: Tertullian, Cyprian, Athanasius, Augustinus.

711 n.Chr. (388 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Muslimische Heere überschreiten die Meerenge von Gibraltar und fallen in Europa ein. Beginn der Eroberung der iberischen Halbinsel (heute Spanien und Portugal). Sofort beginnt die grundlegende Zwangsislamisierung der eroberten Gebiete. Die Kopfsteuern sind höher und die Leibstrafen härter als sonstwo unter dem eisernen Stiefel des Islam.

711 n.Chr. (388 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Qutaiba ibn Muslim beginnt im Auftrag der arabischen Umayyaden Herrscher von Chorasan aus die Unterwerfung von Transoxanien. Er erobert die bedeutenden Städte Samarkand und Buchara welche restlos geplündert und beinahe entvölkert werden. Die Überlebenden enden in der Sklaverei oder werden zwangsislamisiert. Auch Choresmien und das Ferghanatal werden unterworfen.

711 n.Chr. (388 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Entweihung der auf dem Tempelberg befindlichen Basilika Santa Maria zur al-Aqsa-Moschee (die „entfernteste“) durch Abd el-Wahd. Heute gilt diese Moschee als drittwichtigste im Islam, weil Muhammad dort auf seiner „himmlischen Reise“ gebetet habe, obwohl er zu diesem Zeitpunkt schon 79 Jahre in Medina begraben war. Diese prächtige Kirche war einst von Kaiser Justinian (527-565) erbaut worden. Für den Islam bedeutet die Umwandlung einer berühmten Kirche zugleich immer auch Sieg über das Christentum. Und Legendenbildungen sind in dieser Ideologie wichtiger als historische Tatsachen.

712 n.Chr. (387 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Die Eroberung Südspaniens ist abgeschlossen. Die nordafrikanischen Sklavenmärkte bersten über von europäischen Sklaven.

712 n.Chr. (387 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Islamische Eroberer erreichen die Grenzen Chinas und Indiens. Hinter ihnen (so zeitgenössische Chronisten) stehen sämtliche eroberten Gebiete in Flammen Bald unternehmen die Araber auch erste Vorstöße nach Sindh. Ströme von Sklaven gelangen auf die Märkte des nahen Ostens.

713 n.Chr. (386 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Die Araber erobern Barcelona, überschreiten die Pyrenäen und beginnen mit der Eroberung Südfrankreichs. Rund neunzig Jahre nach Mohammeds Tod stehen muslimische Heere (nicht etwa muslimische Missionare!) im christlichen Reich der Franken (heute: Frankreich).

717 n.Chr. (382 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Nachdem ein arabisches Heer die byzantinische Armee in Kleinasien geschlagen hat, überschreitet Maslama, der Bruder des Omajjaden-Kalifen Suleiman, die Dardanellen und belagert Konstantinopel (Hauptstadt des christlichen byzantinischen Reiches und Sitz des christlichen Kaisers) mit einer 180 000 Mann starken Armee. Nur mit Hilfe des griechischen Feuers konnten die Byzantiner dem ersten Ansturm, der von 1800 arabischen Schiffen unterstützt wurde, widerstehen.

718 n.Chr. (381 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge) Nachdem die Araber nun ihrerseits zu Belagerten der Bulgaren geworden sind, und vom Nachschub abgeschnitten, infolge des harten Winters, Hunger und Epidemien bereits angeschlagen waren, stellen sie sich den Bulgaren schließlich doch zur Schlacht. und werden in kurzer Zeit niedergemacht.

Die vereinten bulgarisch-byzantinische Truppen, zu denen auch Kontingente der Khasaren, Armenier und andere Kaukasier gehören, schlagen die Araber schließlich aus Europa bis an die Reichsgrenzen in Kleinasien zurück. Auf dem Rückzug des islamischen Heeres werden die Ländereien östlich des Bosporus dem Erdboden gleichgemacht, die Einwohner in die Sklaverei verschleppt. Durch diesen Sieg wurde die Ausbreitung des Islams an der Ostgrenze Kleinasiens für die nächsten 6 Jahrhunderte gestoppt.

720 n.Chr. (379 Jahre vor Beginn der Kreuzzüge): Die Araber erobern in Südfrankreich Narbonne und belagern Toulouse. Der Feldzug dient weniger der Zwangsislamisierung als dem Raub und der Beschaffung von Sklaven.

720 n.Chr. (379 Jahre vor Beginn der Kreuzzüge): Erneuter Landungsversuch moslemischer Truppen auf Sizilien bei dem es zu ausgedehnten Gefechten und Verwüstungen kommt.

731 n.Chr. (368 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Plündernd brechen islamische Heere in Südfrankreich durch. Von Dijon bis Sens nahe der Loire, sowie Langres und Luxeuil fällt ihnen faktisch ganz Frankreich südlich der Loire in die Hände.

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BlackyD961  27.04.2024, 04:59
@BlackyD961

732 n.Chr. (367 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Abwehrschlacht bei Tours und Poitiers (heute: Frankreich): Sieg der europäischen Heere über die muslimischen Heere. Die Muslime werden hinter die Pyrenäen zurückgeworfen, verwüsteten und plündern auf dem Rückzug noch das Umland und können Tausende Gefangene in die Sklaverei führen. Sie behalten aber weite Teile der iberischen Halbinsel (heute Spanien und Portugal) in ihrem Besitz.

735 n.Chr. (364 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Muslime greifen erneut Südfrankreich mit starken Heeren an. Zwar gelingt es ihnen nicht die angestrebten Städte und Länder zu erobern, doch alle Einwohner die ihnen in die Hände fallen werden versklavt, Frauen und Kinder zudem vergewaltigt.

751 n.Chr. (348 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): In der Schlacht am Talas besiegt ein muslimisches Araberheer erstmalig ein chinesisches Heer.

810 n.Chr. (289 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Islamische Truppen besetzen Korsika und benutzen es von nun an als Basis für Angriffe auf die Südküste Frankreichs.

831 n.Chr. (268 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Moslemische Truppen erobern und brandschatzen die sizilianische Stadt Palermo.

832 n.Chr. (267 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Muslimische Einheiten überfallen und plündern Marseille, wobei große Mengen Sklaven und Waren erbeutet werden.

835 n.Chr. (264 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Von Sizilien setzen die Muslime auf das Festland über und verwüsten Kalabrien.

838 n.Chr. (261 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Islamische Truppen überfallen erneut Südfrankreich und das Rhonetal, um zu plündern.

840 n.Chr. (259 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Tarent und Bari fallen in die Hände moslemischer Invasoren. Beide Städte werden aufs schwerste geplündert und gebrandschatzt. Tausende geraten in Sklaverei.

840 – 847 n.Chr. (259 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Das unter fränkischem Schutz stehende Benevent wird von islamischen Angreifern besetzt.

841 n.Chr. (258 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Brindisi fällt nach heftigen Kämpfen in die Hände moslemischer Invasoren.

841 n.Chr. (258 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Capua (Kampanien/Italien) wird nach kurzer Belagerung vollständig zerstört und geplündert.

843 n.Chr. (256 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Moslemische Truppen erobern und brandschatzen die sizilianische Stadt Messina.

843 n.Chr. (256 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Arabische Eroberungsversuche auf Rom scheitern. Die Stadt und das Umland werden geplündert bzw. gebrandschatzt, die Bevölkerung gefangen und versklavt.

846 n.Chr. (253 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge) Weitere arabische Eroberungsversuche auf Rom scheitern. Die Stadt und das Umland werden geplündert bzw. gebrandschatzt, die Bevölkerung sofern gefangen versklavt.

848 n.Chr. (251 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Im August wird die Stadt Ragusa auf Sizilien von den Arabern geplündert und zerstört, trotz der Tatsache (laut Ibn al-Athir), daß die Bewohner mit den Arabern Frieden geschlossen und ihnen die Stadt überlassen hatten.

848 n.Chr. (251 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Muslimische Einheiten überfallen und plündern Marseille, das Umland wird schwer verwüstet. Geiseln und Sklaven werden genommen.

851 – 852 n.Chr. (248 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Das kurzfristig befreite Benevent (Kampanien/Italien) wird erneut von den Muslimen besetzt. Die Besatzer richten ein Blutbad unter der Bevölkerung an.

856 n.Chr. (243 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Arabische Invasoren attackierten und zerstörten die Kathedrale von Canossa in Apulien. Die Stadt wird geplündert und Sklaven genommen.

859 n.Chr. (240 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Muslimische Truppen überfallen und plündern erneut in Südfrankreich.

868 n.Chr. (231 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Die Araber erobern die Stadt Ragusa auf Sizilien endgültig.

870 n.Chr. (229 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Die Araber erobern die Insel Malta und zerstören dort die fast 700 Jahre ungebrochen existierende christliche Kultur.

878 n.Chr. (221 Jahre vor Beginn der christlichen Kreuzzüge): Moslemische Truppen erobern und brandschatzen die sizilianische Stadt Syrakus.

880 n.Chr. (219 Jahre vor Beginn der chr. Kreuzzüge): Muslimische Truppen erobern und plündern Nizza.

882 n.Chr. (217 Jahre vor Beginn der chr. Kreuzzüge): Muslimische Invasoren errichten an der Mündung des Garigliano zwischen Neapel und Rom, eine Basis von dem sie aus Kampanien sowie Sabinia im Latium angegriffen.

888 n.Chr. Muslimische Truppen errichten in der Provence mit Fraxinetum einen neuen Brückenkopf, der sich den spanischen Mauren unterstellte. Von dort unternehmen sie Plünderungen im Westen bis nach Arles (Hauptstadt des Königreichs Burgund) sowie entlang der Rhone bis Avignon, Vienne (bei Lyon) und Grenoble.

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talhafps 
Fragesteller
 27.04.2024, 14:27
@BlackyD961

Ich bin gerade in der Uni, verzeihe mir deshalb, dass ich meine Antwort so kurzhalte:

Macht das nun den Terror besser? Ja, aktuell gibt es wohl mehr politisch motivierten Terrorismus, als der ausgehend von Religionen. Das ist aber so, als würde man Kinder im Sandkasten spielen sehen, eins baut Mist und sagt "Ja aber der hier hat viel mehr Mist gebaut"

Du hast mich glaube ich missverstanden, lies erneut was ich gesagt habe. Es geht nicht darum, dass Muslime öfter von Terror betroffen sind - Es geht darum, dass islamistischer Terrorismus am allermeisten Muslime betrifft! Das ist der Unterschied.

Der gesamte Terror von IS und Taliban basiert auf den Koran. Da ist es egal, was Osama sagte oder nicht sagte

Falsch. Ja, man kann den Koran falsch interpretieren, aber das kannst du bei allem. Zu sagen, dass die Möglichkeit von Cherry-Picking besteht und die Schuld dann dem Text zuzuschreiben, ist in meinen Augen unlogisch. Du kannst JEDEN, wirklich JEDEN Text und jede Aussage falsch interpretieren.

Und nein, der Terror basiert nicht auf dem Koran. Der Terror dieser Milizen basiert auf Hass und Rache, sie erklären das Töten von Muslimen und Nicht-Muslim als erlaubt, was dem Wort Gottes klar widerspricht. Sie sind in den Unglauben gefallen, und das ist wichtig zu betonen!

Interessant wird es aber, wenn wir uns die Prophezeiung des Propheten über diese Gruppen (Al-Khawarij) anschauen. Die Khawarij waren bereits zu den frühen islamischen Zeiten präsent, sie sind eine notwendige Randerscheinung, die prophezeit worden sind. Hier einige authentische Hadithe über diese Gruppen und warum sie "nichts mit dem Islam" zu tun haben:

Die Khawarij sind eine der irregeleiteten, abschweifenden Sekten. Dies wurde durch der Überlieferung und dem Konsens bestätigt. Al-Bukhari (6934) und Muslim (1068) überlieferten von Yusair ibn ´Amr, der sagte, dass er Sahl ibn Hunaif fragte, ob er vom Propheten, Allahs Segen und Frieden auf ihm, etwas über die Khawarij sagen hörte? Er antwortete: „Ich hörte ihn sagen, indem er zugleich mit seiner Hand in Richtung des Irak zeigte:

„Von dort werden die Leute sprießen, die zwar den Koran lesen, ohne jedoch, dass etwas über ihren Brustkorb hinaus erreichen wird. Sie werden den Islam ruckartig verlassen, wie wenn ein Pfeil aus dem Bogen geschossen wird.“

Ibn Maajah (173) überlieferte von Ibn Abi Aufa, der sagte, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Frieden auf ihm, sagte:

„Die Khawarij sind die Hunde des Höllenfeuers.“

Al-Albani stufte dies in „Sahih Ibn Maajah“ als authentisch ein.

Aus „Scharh Muslim“ (160/7)

Schaikh al-Islam ibn Taymiyyah, möge Allah ihm barmherzig sein, sagte:

„Die abschweifenden Khawarij, über die der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, befahl sie zu bekämpfen, wurden von ´Ali ibn Abi Talib, einem der rechtgeleiteten Kalifen, bekämpft. Die Imame (Führer) der Religion, unter den Prophetengefährten, ihrer Befolger und die danach, waren sich darüber einig sie zu bekämpfen. ´

Ibn Kathir sagte: „Wenn die Khawarij jemals an die Macht gelangen würden, würden sie das gesamte Land, den Irak und Syrien, korrumpieren.“ Sie würden keinen Jungen, kein Mädchen, keinen Mann oder keine Frau allein lassen, denn ihrer Ansicht nach sind die Menschen so korrupt geworden, dass sie nur durch Massenmord reformiert werden können.“ Quelle: al-Bidāyah wal-Nihāyah 10/584

Anas ibn Malik berichtete: Der Gesandte Allahs, Friede und Segen seien auf ihm, sagte: „In meiner Nation wird es Spaltung und Sektierertum geben, und ein Volk wird mit schönen Worten und bösen Taten kommen.“ Sie werden den Koran rezitieren, aber er wird nicht über ihre Kehlen hinausgehen. Sie werden die Religion verlassen, wie ein Pfeil sein Ziel verlässt, und sie werden nicht zu ihr zurückkehren, wie der Pfeil nicht zu seinem Bogen zurückkehrt. Sie sind das Schlimmste der Schöpfung. Selig sind diejenigen, die gegen sie kämpfen und von ihnen getötet werden. Sie rufen zum Buch Allahs, haben aber nichts damit zu tun. Wer sie bekämpft, ist für Allah besser als sie.“ Quelle: Sunan Abī Dāwūd 4765,

„Es werden am Ende der Zeit Leute erscheinen, die jung im Alter sind, mit törichtem Verstand und sie werden so sprechen, (dass es so erscheinen wird), dass sie die beste Rede der Schöpfung besitzen. Ihr Glaube wird nicht über den Hals hinaus gehen. Sie werden die Religion verlassen, wie der Pfeil den Bogen verlässt. So tötet sie, wo immer ihr sie auffinden möget, denn wahrlich in ihrer Tötung ist eine Belohnung am Tag des Gerichts für den, der sie tötet.“

Al-Bukhari Nr. 6930; Al-Nasa'i, Sunan, Buch über die Unantastbarkeit des Blutes, Nr. 4102; Abu Dawud, Sunan, Nr. 4767

Fataawa al-Ladschna ad-Da'ima; Kategorie: Aqidah>Sekten>Khawarij; Band 2, Seite 368-369, dritte Frage der Fatwa # 4297

Ich kann stundenlang so weitermachen. Ich hoffe, du verstehst jetzt, wieso ich sage, dass diese Menschen NICHTS mit dem Islam zu tun haben. Weil unser geliebter Prophet selbst genau das sagte.

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BlackyD961  27.04.2024, 14:30
@talhafps

Interessant. Hast mich motiviert, meine Quellen mal ganz eindeutig zu überdenken und mich mal neu zu informieren. Danke!

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talhafps 
Fragesteller
 27.04.2024, 15:10
@BlackyD961

Ich danke dir für deine Ehrlichkeit und dein respektvolles Benehmen :) Ich wünsche dir und deiner Familie einen gesegneten Tag!

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MaxIpsum  27.04.2024, 04:32
1. Gab es jemals in der Geschichte einen einzigen Islamischen Staat, welcher frei war? Nein. Unterdrückung von Frauen, Exekution, Folter und früher(!) auch noch zwangsislamisierung waren Dinge, welche Standart in solchen Staaten waren oder sind.

Völliger Schwachsinn.

2. Suren lassen sich super schnell falsch interpretieren. Ja, nicht alle Terroristen stützen sich auf den Koran. Dennoch sind es erschreckend viele, welche exakt dasselbe Buch einfach nur falsch auffassen, dessen Suren anders (oder eher wie ursprünglich) interpretieren und dadurch so unfassbar viel Leid entsteht.

Dieses Verhalten gibt es überall, nicht nur unter uns Muslimen. Das macht dieses Verhalten dennoch nicht als islamisch, besonders nicht, wenn es von 90% der Muslime kritisiert wird, ebenso wie von fast allen Gelehrten weltweit. Das Problem sind mehr diese Menschen, die den Islam kritisieren und genau dieses falsche Verhalten als Islam verkaufen möchten.

Die Heiligen Kriege, welche bis heute Anhalten, wurde von niemand anderen als Mohammed ausgerufen. Dies kannst du nicht leugnen, hier ist eine unbiased Darstellung von dem, was war:

Welche Heiligen Kriege gibt es heute? Diejenigen, die als Reaktion auf falsche Kriege wegen wirtschaftlicher Interessen wie dem Öl im Nahen Osten entstehen? Oder sind es diejenigen, die durch das Interesse an Israel gerechtfertigt werden, das sogar mit einem Genozid verbunden ist? Islamische Terroristen gibt es erst seit den 60er Jahren. Es ist seltsam, dass der Islam so alt ist, aber Muslime über 1400 Jahre gebraucht haben, um zu verstehen, was der Prophet Mohammed deiner Meinung nach wirklich wollte. Lächerlich!

Noch erschreckender ist, dass sich friedliche Muslime erst aus dieser Sache heraus entwickelt haben. Der Islam begann mit einem risiegen Krieg, welche nicht enden will. Frieden ist eine Neuheit im Islam

Der Islam begann mit einem gewaltigen Konflikt, weil einige unter anderem an der Sklaverei festhielten oder sogar den Frauen keinerlei Rechte zugestehen wollten. Es gab auch diejenigen, die dachten, ihr Buch sei besser als unseres, was letztendlich dazu führte, dass man versuchte, ihn zu stoppen.

Kritik an der Religion selbst. Ich kritisiere fast jede Religion, hier habe ich also mehr Meinung als Fakten. "Islam" heißt "Unterwerfung". Den Christentum kritisiere ich auch, aber das NT Schein mir voll von Liebe, insbesondere Vergebung und das direkte Leben im Einklang mit Gott zu sein. Der Islam aber zeugt eher davon, Gott zu fürchten.

Ja, Islam bedeutet Unterwerfung, aber es geht darum, sich ausschließlich Allah zu unterwerfen. Wo liegt das Problem, wenn ich mich dem unterwerfe, an den du glaubst, nicht zu existieren? Was ist dein Problem damit? Wo liegt dein Problem, wenn ich mich dem unterwerfe, der mir befiehlt, nicht zu trinken, auf meine Gesundheit zu achten und gleichzeitig darauf achtet, dass ich keinen Einfluss auf andere nehme, und andere keinen Einfluss auf mich nehmen? Seine Gesetze entsprechen absolut den Gesetzen der Natur des Menschen.

Den Christentum kritisiere ich auch, aber das NT Schein mir voll von Liebe, insbesondere Vergebung und das direkte Leben im Einklang mit Gott zu sein. Der Islam aber zeugt eher davon, Gott zu fürchten. Angst vor Strafe. Eine enorme strenge, die ich niemals in einem Land sehen wollen würde.

Interessant, deine Denkweise. Du akzeptierst das Christentum und die Vergebung der Sünden, bevor sie passieren, aber du kritisierst Allah, an dessen Existenz du nicht glaubst, weil er vor dem Bösen auf dieser Welt warnt und die Hölle erwähnt?

Hast du schon mal von O'Block in den USA gehört? Es war einst der kriminellste Stadtteil der Welt, bis die gesamte Stadt zum Islam konvertierte. Was denkst du, was passiert ist? Es gab keine Kriminellen mehr. Dies lässt sich auf Millionen von Menschen weltweit anwenden. Ok, das macht das Christentum meiner Meinung nach nicht als etwas Schlechtes, sondern soll einfach nur erklären, wie falsch du liegst.

Aber gut, das ist deine Meinung, basierend auf deinem begrenzten und falsches Wissen.

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BlackyD961  27.04.2024, 04:41
@MaxIpsum

Allein schon beim ersten Punkt merkt man, das du keine Ahnung hast..

Um es mit deinen Worten auszudrücken

Aber gut, das ist deine Meinung, basierend auf deinem begrenzten und falsches Wissen
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Ich stehe dem Islam skeptisch gegenüber

Für mich nur eine Anhäufung von Lügen, geschrieben von einem der selbst mordete, verstümmelte und versklavte. Also einer Person die weiter weg von Gott nicht sein kann.

Seine Lehre brachte mit Gründung nur Krieg und Hass in die Welt.

Bis heute ist ein friedliches Miteinander nicht möglich.

Aber das ist halt meine Sicht auf diese Dinge, andere mögen es anders bewerten.

Bodesurry  27.04.2024, 09:52
weg von Gott

Allah (Koran)

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WeltenWander67  27.04.2024, 10:01
@Bodesurry

Da ich Allah für den Teufel halte, ist er da nah dran, aber eben weit weg von Gott.

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talhafps 
Fragesteller
 28.04.2024, 19:34

Bravo! Du hast es nicht nur geschafft, keine islamischen Quelltexte zu nennen, sondern auch lächerliche Behauptungen aufzustellen, die von deiner Unwissenheit zeugen. Darauf eingehen werde ich natürlich nicht. Gehen wir aber auf deine Behauptung unter dem Kommentar ein. Ich gehe mal davon aus, dass du Christ bist, da du hier vom "Teufel" sprichst.

Da ich Allah für den Teufel halte, ist er da nah dran, aber eben weit weg von Gott.

War es nicht Apostel Paulus, der Jesus nie gesehen hat, nie von ihm gelernt hat und trotzdem davon berichtet, dass ihm Jesus in Form von Licht auf seiner Reise nach Damaskus erschienen ist und ihm gesagt hat, dass man Jesus als Sohn Gottes anbeten soll? Obwohl die Trinität nicht ein einziges Mal in der Bibel Erwähnung findet?

Was aber dafür glücklicherweise Erwähnung findet ist die Eigenschaft des Teufels.

2ter Korinther 13-14:

Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die die Gestalt von Aposteln Christi annehmen.Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichts an
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WeltenWander67  28.04.2024, 20:15
@talhafps

Darauf eingehen werde ich natürlich nicht. 

Natürlich nicht, weil ja alles nachlesbar ist und der Wahrheit entspricht.

Ich gehe mal davon aus, dass du Christ bist...

Nein, du siehst der einzige der hier falsch redet, bist du.

Obwohl die Trinität nicht ein einziges Mal in der Bibel Erwähnung findet...

Ja, das stimmt, im Koran steht auch nichts über das Internet...und?

Aber all die Gräuel des Mannes Mohammed sind ja nach zu lesen..z.B. hier Hinrichtung der Juden vom Stamm der Banu Quraiza

Das er den Menschen dann vorlog ein Prophet zu sein, ist noch das kleinste Verbrechen.

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talhafps 
Fragesteller
 28.04.2024, 21:02
@WeltenWander67
Natürlich nicht, weil ja alles nachlesbar ist und der Wahrheit entspricht.

Nö, weil du keine Quelltexte für deine Kritik nennen kannst.

Ja, das stimmt, im Koran steht auch nichts über das Internet...und?

Super Gegenargument! Die zentrale Religionsdoktrin mit dem Internet zu vergleichen ist wirklich.... ausgesprochen intellektuell!

"Aber all die Gräuel des Mannes Mohammed sind ja nach zu lesen"

Die Exekution von Kriegsteilnehmern als "Gräuel" zu beschreiben ist ja ziemlich dämlich. Wie gut aber auch, dass der Christentum mit Abstand die blutigste Religion ist.

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Islam bedeutet für mich Homophobie und Frauenfeindlichkeit.

Ich bin selbst kein Muslim, habe aber eine Zeit lang mit Muslimen zusammengelebt. Dabei habe ich hautnah miterlebt, wie die Männer Frauen ansehen und behandeln und sich streng an die Regeln ihrer Religion halten. Im Gegensatz dazu verhalten sich bspw. christliche oder atheistische (Araber) anders, was darauf schließen lässt, dass die Probleme in der Religion selbst liegen. Für mich wirkt der Islam daher eher wie eine politische Zwangsreligion, insbesondere im Umgang mit Frauen, aber auch in Bezug auf Freiheit und Respekt gegenüber abweichenden Meinungen und Glaubensrichtungen. Es scheint, dass alles vorgeschrieben ist und Abweichungen als falsch angesehen und korrigiert werden müssten. Sie sei die einzig wahre Religion, der jeder auf diesem Planeten angehören (müsste) . Diese Ansicht teilen übrigens auch eine Menge meiner muslimischen Freunde.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
talhafps 
Fragesteller
 27.04.2024, 04:37

Ich bin auch der Überzeugung, dass der Islam die einzig wahre Religion ist. Von Frauenfeindlichkeit sehe ich aber nichts.

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Diank777  27.04.2024, 04:48
@talhafps

Na klar, wer will, kann sogar an Einhörner glauben. Ich persönlich orientiere mich eher an dem, was ich mit eigenen Augen gesehen und erlebt habe. Mein Beitrag spiegelt einfach meine persönliche Erfahrung und Meinung wider.

5
talhafps 
Fragesteller
 27.04.2024, 04:55
@Diank777

Mit dem Unterschied, dass keine rationalen Beweise für Einhörner vorliegen :)

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Chocolate2000  27.04.2024, 05:01
@talhafps

Und du findest es richtig, dass Schuelerinnen in Afghanistan Bildung versagt wird? Kinderheiraten im Iran oder Mullah Heiraten in der Tuerkei?

5
talhafps 
Fragesteller
 27.04.2024, 05:04
@Chocolate2000

Absolut nicht. Mein Shaykh war sogar mit einer Gruppe von Gelehrten bei den Anführern der Taliban, bei denen sie ein Gespräch geführt haben, um ihnen aufzuzeigen dass ihre Regierungsform unislamisch und frauenfeindlich ist. Kein Mensch kann so eine Offensichtlichkeit bestreiten. Der Iran ist kein muslimisches Land, Schiiten sind nach Konsens keine Muslime. Was genau meinst du mit der Türkei, das hab ich nicht ganz verstanden.

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Chocolate2000  27.04.2024, 05:29
@talhafps

Im tuerkischen Hinterland sind sog. Mullah Ehen noch verbreitet. Da werden minderjaehrige Maedchen "religoes" verheiratet, anstatt im gesetztl. Heiratsalter. Gem Islam ist ein Maedchen heiratsfaehig, sowie sie ihre Periode hat. Wie eine Periode aus einem Maedchen allerdings eine Frau macht, ertschiesst mich nicht so ganz.

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Chocolate2000  27.04.2024, 06:02
@talhafps

Natuerlich sind Shias Muslime, genauso wie Protestanten, Katholiken und Kopten auch alles Christen sind. Es heisst nicht umsonst: Muslimische Republik Iran. Ist nur ein anderer Zweig des Islam's.

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GoriIIa  27.04.2024, 07:27
@talhafps
Der Iran ist kein muslimisches Land, Schiiten sind nach Konsens keine Muslime.

Das ist Blödsinn.

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talhafps 
Fragesteller
 27.04.2024, 14:00
@Chocolate2000

Die Minderheitsmeinung der Rafidhas (Die Sekte der Schiiten) lehne ich und die gesamte islamische Gemeinde strikt ab. Der Iran hat nichts mit dem Islam zu tun, sie sind Ungläubige die neue Praktiken in die Religion einführen. Das ist auch Konsens der vier Rechtschulen. Hier erstmal ein paar Zitate, damit du nicht denkst dass ich irgendeinen liberalen Bullshit labere. Die vier Imame der Rechtschulen sind die höchste sunnitische Instanz, wenn es um Wissen und Urteile in der Religion geht.

Abu Hanifah- „Wer am Kalifat von Abu Bakr und Umar zweifelt, ist ein Kafir“ (al-Sawaiq al-Muhriqah, Seite:362-363)

Malik- „Derjenige, der die Gefährten des Propheten beschimpft, hat keinen Anteil am Islam.“ (as-Sunnah 2/557)

Shafi- „Ein Rafidhi wird keine Fürsprache haben, dies ist nur für einen Muslim“ (al-Kafaaya 1/126)

Hanbal- „Der Rafidhi hat nichts mit dem Islam zu tun“ (Usul as-Sunnah, Seite: 82)

Ibn Tamiyyah- „Sie sind die bösesten Menschen und verdienen es mehr, getötet zu werden als al-Khawarij“ (Majmoo' al-Fataawa 28/482)

Mit Al-Khawarij sind Gruppierungen wie der IS gemeint.

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talhafps 
Fragesteller
 27.04.2024, 14:09
@Chocolate2000

Der Koran setzt das heiratsfähige Alter mit einem reifen und gesunden Urteilsvermögen gleich:

„Und prüfe die Waisen [in deiner Obhut], bis sie das heiratsfähige Alter erreichen; Wenn Sie dann feststellen, dass sie geistig reif/gesund im Urteil sind, übergeben Sie ihnen ihren Besitz…“ (Koran, 4:6)

Das heiratsfähige Alter wird mit gesundem Urteilsvermögen gleichgesetzt; ein Alter, in dem ein Mensch verantwortungsvoll mit seinem Besitz umgehen kann. Willst du mir wirklich sagen, dass ein Mensch bereits im Alter von 12 Jahren ein gesundes Urteilsvermögen besitzt?

Es ist unlogisch anzunehmen, dass ein 12-jähriges Kind über ein ausgereiftes intellektuelles Niveau verfügt. Schließlich sollen diese Jahre eine Lernkurve für das Kind sein: eine entscheidende Zeit, in der ein Kind seine gesamte Persönlichkeit formt, indem es verschiedene Paradigmen erforscht und wertvolle Lebenserfahrungen sammelt. Die Übernahme einer so großen Verantwortung hätte große psychologische Auswirkungen auf das Kind, da ihm die Zeit und der Raum entzogen würden, die nötig wären, um eine persönliche Veränderung durchzumachen und sich selbst zu entdecken.

Darüber hinaus handelt es sich bei solchen Szenarien automatisch um Vergewaltigungen von Kindern, da das sexuelle Bewusstsein der Kinder noch nicht entwickelt und gereift ist, um Sex zu verstehen. Um die Sache noch schlimmer zu machen, beinhalten traditionelle Lehren die psychologische und sexuelle Auferlegung eines Mannes gegenüber einem Mädchen, das sich dann den Umständen unterwirft und ihr wahrscheinlich lebenslange Narben hinterlässt.

"(..) Und verheiratet nicht (gläubige Frauen) mit Götzendienern, bevor sie glauben. (..)" (Koran, 2:221)

Um eine gesunde Beziehung aufzubauen, sind ähnliche Glaubenssysteme und Gemeinsamkeiten erforderlich. Wie kann man von Kindern erwarten, dass sie die Theologie begreifen, wenn sie dazu geistig nicht in der Lage sind? Normalerweise folgten Kinder in diesem Alter blind dem, was ihre Eltern ihnen beibrachten. Von dieser Art der Durchsetzung von Überzeugungen wird im Koran an vielen Stellen strikt abgeraten. Wie bereits erwähnt, müssen Eltern ihren Kindern Raum geben, ihre Ansichten zu äußern, bevor sie überhaupt daran denken, sie zu heiraten.

Der Koran bezeichnet die Ehe als einen feierlichen Eid:

„Und wie könntet ihr es wegnehmen (Ehegeschenk), nachdem ihr euch einander hingegeben habt und sie von euch ein höchst feierliches Versprechen erhalten hat?“ (Koran, 4:21)

Heiraten ist kein Kinderspiel. Es erfordert von beiden ein hohes Maß an Verantwortung, wofür Kinder definitiv nicht bereit sind. Daher macht der Koran diesbezüglich keine Kompromisse und bezeichnet die Ehe als „höchst feierliches Versprechen“. Zu behaupten, dass Allah einem Individuum überhaupt erlauben würde, ein „feierliches Versprechen“ abzulegen, ohne sich selbst aus einer psychologischen, physischen und sozialen Perspektive zu entdecken, ganz zu schweigen von seiner Ermutigung, ist nichts Geringeres als eine Beleidigung der Idee der Schöpfung.

Der Koran verbietet es, Frauen durch Zwang zur Heirat zu zwingen:

„O Du, der du dich entschieden hast, mit Glauben gesegnet zu werden! Es ist Ihnen nicht erlaubt, Frauen gegen ihren Willen zur Heirat zu zwingen oder sie in der Ehe festzuhalten.“ (Koran, 4:19)

Würde ein unschuldiges Kind aus eigenem Antrieb den Gedanken an eine Ehe hegen? Kinder haben nicht einmal die intellektuelle Fähigkeit, die immense Verantwortung der Ehe vollständig zu begreifen. Sie würden es nur dann unterhalten, wenn sie stark von den Eltern beeinflusst werden. Davon wird, wie Sie oben sehen, dringend abgeraten.

Der Koran erwartet vom männlichen Partner, dass er seine Frau finanziell unterstützt:

Teil 2: Das Missverständnis über Vers 4, Kapitel 65

„Und diejenigen, die bei euren Frauen keine Menstruation mehr erwarten – wenn ihr zweifelt, dann beträgt ihre (Warte-)Zeit drei Monate (im Hinblick auf eine Scheidung), und [auch für] diejenigen, die keine Menstruation hatten.“ Und für diejenigen, die schwanger sind, beträgt ihre Frist bis zur Geburt.“ (Koran, 65:4)

Der Vers beginnt mit der Erörterung der Wartezeit für Frauen, deren Menstruation im Falle einer Scheidung aufgehört hat. Daher wurde der Kontext erwachsener Frauen im menstruierenden Alter dargelegt. Offensichtlich bezieht sich „diejenigen, die nicht menstruierten“ auf erwachsene Frauen, die zwar menstruieren sollten, dies aber nicht getan haben. Dieser medizinische Zustand wird Amenorrhoe genannt, wenn eine Frau keine Menstruation hat. Die Wartezeit für solche Frauen ist also gleich – 3 Monate. 

Und da ich bereits die Kommentare zur Ehe mit Aischa Radiallahu Anhu - Allahs Wohlgefallen auf ihr wittere, hier zwei Videos, bevor ich hier wieder einen Roman schreiben muss:

https://www.youtube.com/watch?v=5gDTh-6X9vo&t=3s

https://www.youtube.com/watch?v=lzXN6Mv9k8A

https://www.youtube.com/watch?v=NB1MNWuJu4U&t=42s

https://www.youtube.com/watch?v=zozLeSzjUSg

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talhafps 
Fragesteller
 28.04.2024, 19:03
@mimisophia

Wenn du nichts Qualitatives beizutragen hast nehme ich mir das Recht heraus, nicht auf dich zu antworten.

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