Warum wurde die ärmste, verkommenste und widerlichste Stadt Deutschlands, Chemnitz, Kulturhauptstadt?
4 Antworten
Ein Versuch der Aufwertung.
Ich vermute, das war eine Quotenlösung. Auch im Osten gibt es Städte wie Weimar oder Leipzig mit viel größeren kulturellen Angeboten. Vielleicht war es auch Mitleid.
Naja, ganz so schlimm ist es auch wieder nicht, auch wenn Chemnitz wirklich nicht schön ist. Ich denke es liegt an der Geschichte Chemnitz' als eine der ersten Industriestandorte Deutschlands und der Geschichte in der DDR als ,,Karl Marx Stadt,,. Ein großer Faktor für Chemnitz waren wahrscheinlich auch das Geld und die Besucher, was solch eine Wahl in die Region bringt. Es profitieren dabei Chemnitz und Umgebung, gerade deswegen.
Mfg
DerEineHalt08
Darüber, was die widerlichste und vorkommenste Stadt Deutschlands ist, können Meinungen schwer auseinander gehen.
Ja, Chemnitz ist sicher kein Leuchtturm der Schönheit, aber hässliche Städte gibt es in anderen Teilen Deutschlands ebenso.
Schaue z.B. mal ins Ruhrgebiet. An Gelsenkirchen oder Duisburg gibt es nahezu nichts, was man als "schön" bezeichnen könnte.
Die offiziell hässlichste Stadt in Deutschland liegt übrigens im Saarland und heißt Völklingen!
Wie ich schon sagte: überall in Deutschland gibt es schöne und weniger schöne Städte.
Wo in Sachsen Chemnitz eher hässlich wirkt, ist Dresden (zumindest von der Altstadt her) sehr ansprechend.
Dasselbe gibt es z.B. auch in NRW: wo die Städte des Ruhrpotts ziemlich hässlich und grau wirken, sind Aachen oder Münster dagegen Städte mit sehr schönen Ecken.
Völklingen, Gelsenkirchen und Duisburg wären auch ungeeignet. Sachsen hat doch Dresden, das "Elbflorenz". Das hätte sich angeboten.