Warum wird mein Hund ständig angegriffen?
Ich habe einen reinrassigen Jack Russel Terrier .. (Weiblich, kastriert, 9 Jahre, unterwirft sich IMMER, hält von ALLEN Hunden Abstand.. )Trotzdem wird sie sehr oft mindestens einmal bei jedem Spaziergang angegriffen und das nicht ganz ohne .. Schwere Prellungen und blutige Löcher sind immer dabei .. Spazieren gehen wir deswegen nicht mehr in den Möglichkeiten in der Umgebung wenn fahren wir an Orte wo sehr wenig Menschen sind .. Da geht es bei einem nahenden Hund nehme ich sie zu mir und sie Sitz schon freiwillig Hinterbeinen Beinen die meisten Hunde sind eigentlich lieb deswegen geht es aber es passiert ihr sooo oft das schon vom Weizen ein Hund angerannt kommt und sich auf sie stürzt :( ich weiß nicht was ich machen soll ich finde gut erzogene liebe gut sozialisierte Hunde wie meine es ist sollten nicht nur an der Leine leben müssen weil sie sonst von Hunden deren Herrchen zu dumm sind diese an der Leine zu halten weil sie die nicht erziehen können zerfleischt wird ..!!
11 Antworten
Wie viele hier schon schreiben, musst du deinem Hund viel mehr Sicherheit geben.
Du schreibst andere Hunde kommen angesaust, schon das würde ich unterbinden.
Ich kann dir mehrere Möglichkeiten nennen, wie ich andere auf abstand halte.
1.dem Besitzer sagen, er sollte den Hund rufen, klappt das nicht
2.arme auseinander und auf den Hund der angerannt kommt zulaufen, meist hilft ab oder schittt oder ab.
3.einen Knirps (Regenschirm aufspannen)
Oder
4. ich nutze einen kleine Dose (waren mal Pfefferminzpastillen drin mit 2-3 Schrauben drin (siehe Foto) und das schmeiß ich den Hund vor die Füße. Meist drehen die Hunde aber schon bei Punkt 2 um.!
5.pfefferspray und es kam sogar bei einem bestimmten Hund schon zum Einsatz. Ich hab es immer dabei.
Und es ist mir völlig egal, was die anderen Besitzer sagen.
Mein Hund bleibt cool geht hinter mich, lässt mich das regeln.
Mich ärgert wenn ich meinen an der Leine führe ich sehe von weiten den Besitzer . Rufe freundlich zu "bitte ihren Hund nicht hinlassen" in dem Moment kommt er angesaust. Die rufen 5x und der Hund hört nicht. Dann ziehe ich meine Punkte durch, wenn ich mal bei der Klapperdose ankomme, ist es vorbei und ich werde übelste beschimpft 😊😊😊
Aber ist mir wurscht, von Sprüche meiner ist nicht erzogen bis wie kann man hochsoziales Tieren den Umgang verwehren war alles drin. Ich mache nur höflich aufmerksam "wer hat seinen Hund gerade gerufen ganze 5x und er hat nicht reagiert?" Gehe grinsend weiter und gut ist.
Und ich mache keine Ausnahme. An der Leine sowie nicht. Eine freundliche Ansprache , ob sich die Hunde begrüßen dürfen sollte für jeden Besitzer doch wohl klar sein. Zumindestens, wenn einer der Hunde an der Leine ist.

Du hast zwei Möglichkeiten und beide liegen in Deiner Hand:
1. Lerne, fremde Hunde zu lesen und einzuschätzen, in welcher Absicht sie auf Deinen Hund zukommen. Entweder nimmst Du Dir einen Trainer, was ich sehr sinnvoll finden würde, oder Du probierst es z.B. damit: "Das Kleingedruckte in der Körpersprache des Hundes: Seminarvortrag von Dr. Ute Blaschke-Berthold( (DVD)
2. Du musst Deinen Hund schützen! Dein Hund hat gelernt, dass er sich nicht auf Dich verlassen kann, dass Du Deiner Aufgabe als (Hunde-) Führer nicht nachkommst, dass er solche Situationen alleine durchstehen muss und regelmäßig unterlegen ist und Verletzungen davon trägt. Das ist, sorry für die deutliche Ausdrucksweise, riesiger Mist und verstärkt die Unsicherheit des Hundes noch.
Lass Dir von einem Trainer zeigen, wie man andere Hunde körpersprachlich abwehrt und blockt, wenn die Halter nicht eingreifen. Es ist Dein Job und Deine Verantwortung, Deinen Hund in kritischen Situationen zu schützen!
Ja ich checke dieses Programms nicht es passen iwie nur 80 Wörter rein im Nachhinein habe ich diese Frage bearbeitet und dann gingen plötzlich 3000 Zeichen ?? Trotzdem ist die Frage hier iwie nicht erschienen ..? Wie funktioniert das hier denn dann gebe ich alle Angaben
Da hast Du recht, aber dann wird es Zeit, dass der Halter es kapiert.
Ich musste das auch erst lernen - keine Frage.
Erst Verzweiflung:
Ich bin Anfangs ausgewichen, umgedreht oder bin hinter Autos in Deckung gegangen.
Ich habe die Halter gefühlte 100 000 x gebeten ihre Hunde anzuleinen.
Ohne Erfolg
Dann Wut:
Haltern gegenüber ausrastend.
Mit ersten positiven Ergebnissen.
Dann habe ich denen gezeigt, dass mein Hund auch das Recht auf hundegerechte Haltung hat.
Mein Augenmerk ging endlich auf die Hunde. Nun begannen die Halter ihre Hunde anzuleinen und wechselten selbst oft die Strassenseite. Tja, es gibt welche, die drehen um wenn sie uns sehen. :-)
Blocken kommt nur noch äusserst selten vor, nur noch bei Hammel, die mich noch nicht kennen. :-)))
Hallo wotan! Ich schätze das was Du schreibst, aber in diesem Fall sollte man vorsichtig sein. Gerät man an einen "falschen" Hund, landet man schneller im Krankenhaus, als man "Hau ab" sagen kann und der eigene Hund steht ganz alleine da. Besser wäre es da, ruhig, langsam und besonnen zu reagieren und den anderen Hund zu blocken, bis der Besitzer da ist.
Wenn ich auf andere Hunde losgehe bin ich im inneren sehr ruhig und besonnen und genau das nenne ich blocken.
Ist der Hund dicht dran, dann beginne ich zu splitten, dann bewege ich mich ruhig zwischen den Hunden hin und her.
Das mein Hund mir vertraut merke ich dann daran, dass er ruhig hinter mir ist.
Ich werde meinen Hund nicht im Stich lassen. Werde ich gebissen, dann wird der andere Halter sich auf richtig Ärger einstellen dürfen.
Ich habe mit dem Einzug meines Hundes eine Verantwortung übernommen und die nehme ich ernst.
Ein Hund, der an meinen Hund ran will, der muss erst an mir vorbei.
Ja okay also mein Hund ist weiblich kastriert und 9 Jahre alt gut sozialisiert und seit den ganzen Vorfällen total schüchtern wenn ein Hund kommt egal welcher verkriecht sie sich automatisch hinter mich und klemmt den Schwanz extrem ein ... Die Hunde greifen Sie Trz an obwohl sie jault sich krass unterwirft sie macht alles .. U d die Hacken weiter drauf rum warum
Wenn Dein Hund hinter Dir Schutz sucht, dann gehst Du auf die Hunde los!
Du musst schon reagieren, wenn die Hunde kommen. Gross und breit machen und rufen *hau ab*. Du musst sie von Deinem Hund fernhalten.
Fakt ist: Ohne Mitwirken der anderen Hundebesitzer hast Du nur die Möglichkeit weiterzugehen, oder (wie wotan schrieb) zwischen Deinem und den anderen Hund zu bleiben.
Sind die anderen Hunde ohne Leine? Bitte den anderen seinen Hund an selbige zu nehmen. Wenn Dein Hund Unterwerfung anzeigt, der andere Hund aber weiter macht, liegt das Problem beim Gegenüber. Deine Möglichkeit bestünde darin, mit (Kinn hoch, Augen geradeaus) selbstbewußtem Gang der "Gefahr" aus dem Weg zu gehen, dem Hund zu signalisieren, "Alles gut, ich habe es im Griff". Alternativ eine andere Strecke gehen, wo die wahrscheinlich immer gleichen Hunde nicht sind.
Das kann ich mir garnicht vorstellen das dein hund bei jedem spaziergang angegriffen wird..die meisten hundebesitzer die problem hunde haben sind auch so schlau und lassen sie an der leine..ausnahmen gibts leider immer.
Wie wäre es mal damit die fremden Hunde zu blocken?
Da hast DU Dich den anderen Hunden mutig entgegen zu stellen und Deinen Hund zu schützen.
Sehe ich genauso, würde ich nicht anders machen. Nur wir sind "anders":-) und mir scheint hier ein Hundebesitzer zu sein, welcher (vielleicht) nicht soweit ist. Das meinte ich mit vorsichtig sein. Leider kennen wir ja alle die Hundebesitzer, die ihren nicht im Griff haben und mit folgendem Satz:"Das hat meiner noch nie getan. Normalerweise ist er...".