Warum wird man immer als blöd und dumm dargestellt, weil man anderer Meinung ist?

9 Antworten

Während der Inquisitionszeit galten diejenigen als dumm, die nicht glauben wollten, daß es Hexen gibt.

Es kommt also immer darauf an, was eine Mehrheit glaubt, und es kommt darauf an, ob man sich in Bereiche einbringt, in der es solche Mehrheiten gibt, oder ob man sich lieber andere Bereiche sucht.

Wirklich dumm sind eigentlich nur solche, die es für unmöglich halten, daß sie sich irren können. Aber das sind dieselben, die später entweder ganz genau erklären können, warum sie immer nur falsch verstanden wurden, oder die darauf bestehen, das Vorherige nie behauptet zu haben.


Weil indoktrinierte Schafe lieber eine Populäre Meinung vertreten um in der Masse und damit scheinbar sicher zu bleiben. Den meisten wurde eine eigene Meinung und Selbstvertrauen abtrainiert! Unsichere Schafe greifen andere mit eigener Meinung gerne an, weil sie sonst zugeben müßten, Lügen auf den Leim gegangen zu sein! Es erfordert Mut eine eigene Meinung zu haben, die dem Mainstream widerspricht, aber recherchiert wurde!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Viele Menschen denken, ihre Meinung ist die einzig richtige.

Deswegen kann man beispielsweise über Religion oder Politik nicht diskutieren, da es viele verschiedene Ansichten gibt.

Mal ein persönliches Beispiel: Ich habe mich letztens mit jemanden aus meinem Jahrgang unterhalten. Er fragte mich, ob ich an Gott glaube.

Ich habe ganz ehrlich mit nein geantwortet. Doch ich habe ihm auch meine Gründe genannt und das ich alle anderen Religionen oder Ansichten zu Gott respektiere - jeder soll an das glauben, an das er möchte.

Er war sofort der Meinung, meine Ansicht wäre "falsch" und das es einen Gott gebe.

Nur weil man etwas anders sieht ist man nicht dumm, also nicht davon unterkriegen lassen ^^

Denn sind wir mal ehrlich: hätten alle zu jedem die gleiche Meinung, so wäre das Leben doch ziemlich eintönig ^^

Bitterkraut  17.09.2016, 14:21

Viele Menschen denken, ihre Meinung ist die einzig richtige

Das denkt der Fragesteller ja offenbar auch.

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LukasL2000 
Fragesteller
 17.09.2016, 19:29
@Bitterkraut

Inwiefern bitte? Ich kritisiere nur Leute, welche statt zu diskutieren nur aufs fertigmachen fokussiert sind.

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peace1287  17.09.2016, 17:39

Nur das es beim Klimawandel nicht um den Glauben geht, sondern um Handfeste Belege und kühle Fakten!

Den Klimawandel zu leugnen und zu behaupten er existiere nicht, ist nur eine dümmliche, pseudowissenschaftliche Verschwörungstheorie!

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Ich glaube, das ist auch eine Frage, der Stärke der Überzeugung. Fand die Tage ein sehr schönes Zitat, dass dies glaube ich gut auf den Punkt bringt :

http://gutezitate.com/zitate-bilder/zitat-je-fester-man-davon-uberzeugt-ist-im-recht-zu-sein-desto-naturlicher-ist-der-wunsch-jeden-george-orwell-195538.jpg

Der Klimawandel polarisiert schon sehr lange. D.h. es gibt kaum mehr welche, die "mehr oder weniger neutral" sind. Sondern ist gibt nur  ( die überwiegende Mehrheit ) diejenigen, die CO2 als alleinige Ursache sehen, und eben die anderen.

Aber beide Seiten sind von ihrer Auffassung sehr stark überzeugt, was automatisch dazu führt, dass man die Andersdenkenden hart angeht.

Also : Je stärker die Überzeugung ( die nicht richtig sein muss, aber kann ) desto rauher der Umgang mit Andersdenkenden.

viele Belege gepostet warum dies nicht der Fall sein soll.

Belege für Spekulatives gibts halt nicht. Belege kann es nur für Tatsachen geben, vielleicht liegts daran. "Sein soll" ist ja wohl nicht die Beschreibung von Fakten.

LukasL2000 
Fragesteller
 17.09.2016, 13:49

Gibt viele Diagramme und Fakten die das Gegenteil beweisen.

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Bitterkraut  17.09.2016, 14:18
@LukasL2000

Fakten? Welche denn? Nenn mir einen, google aber vor der Begriff "Fakt".

Wie soll ein Diagramm etwas beweisen? Soll ich dir ein Diagramm malen? Was beweist das dann? Daß ich Diagramme malen kann?

Lerne bitte Fakten von Vermutungen und Behauptungen zu unterscheiden.

Fakt ist, daß es keine Fakten gibt zu dem Thema. Die einzigen Fakten sind Messungen von Wetterdaten. Was man daraus dann macht, ist immer spekulativ. Eine Frage der Bewertung oder von Hochrechnungen. Hochrehnungen sind aber keine Fakten.

Weder die eine noch die andere Seite hat Fakten, die die Ursache des Klimawandels beweisen, noch den Klimawandel überhaupt.

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