Warum wird Butter nicht in Tuben verpackt?

7 Antworten

Als Alternative zur heutigen Butterverpackung kenne ich nur Wachspapier. Die Vorteile der Verpackung in einer Tube halte ich für sehr gering, nur auf wenige Anwendungsmöglichkeiten beschränkt (wie stellt man es etwa mit Tuben an, wenn man zum Backen 200g Butter braucht? Das wäre ziemlich umständlich) und wegen der stark temperaturabhängigen Konsistenz von Butter kaum praktikabel. Zudem erzeugt man damit vergleichsweise viel Verpackungsmüll.

Bevor Butter in Folie verpackt verkauft wurde, bekam man sie in fettdichtem Papier abgepackt. Andere Verkaufsformen habe ich nicht erlebt, so weit ich mich zurückerinnern kann, also über gut 60 Jahre. - Dein Vorschlag mit der Tube klingt interessant, allerdings werden die meisten Butter-Marken im Kühlschrank schnell so hart, daß man sie dann nicht mehr aus der Tube bekäme. Ich vermute mal, daß vor Dir schon andere Idee hatten und es erprobt haben, es sich aber aus obigem Grund nicht bewährt hat.

Hallo Awren,

früher wurde die Butter nach Gewicht verkauft, heißt offen von einem größerem Stück abgeschnitten und in Pergamentpapier verpackt, so wie heute manchmal noch auf Bauernmärkten!

Wenn die Butter erst einmal in der Butterdose liegt, werden auch die Finger nicht fettig! Eine Tube halte ich für unpraktisch, zumal besteht die meist auch aus Aluminium!

Butter muss gekühlt werden, und gekühlt ist sie zu hart um aus einer Tube gedrückt zu werden.

Butter wurde früher in Papier verpackt. Die heutigen Folien sind also gar nicht so ganz anders.

Butter muss gekühlt werden, und gekühlt ist sie zu hart um aus einer Tube gedrückt zu werden.

Butter muss nicht gekühlt werden! Durch das Kühlen wird sie nur länger haltbar und nicht so schnell ranzig. Wenn sie als Brotaufstrich und zum Kochen verwendet wird, ist es eigentlich kein Problem.

LG medmonk

1

Um den Gewohnheiten der Kunden gerecht zu werden.