Warum wird beim gerichtlichen Mahnverfahren die Beteiligten Antragsteller und Antragsgegner genannt und nicht Gläubiger und Schuldner ?

3 Antworten

Zum Zeitpunkt, wo ein Antrag auf Erlass eines Mahnbescheides gestellt wird, ist mal überhaupt nicht klar, ob die Forderung überhaupt gerechtfertigt ist. Das überprüft das Gericht überhaupt nicht. Es wird nur eine formale Prozedur angestoßen.

Wenn die Formalia korrekt sind, ergeht halt der Mahnbescheid. Und da gibt es dann ja die zwei weiteren "Phasen", in denen der Empfänger des Mahnbescheides entweder in gewünschter Form reagieren (sprich zahlen) kann, oder sich gegen diesen Bescheid zur Wehr setzen kann.

Erst dann kommt es ggf. zu einer gerichtlichen Verhandlung. Und wenn dann ein Richter rechtskräftig feststellt, dass eine Zahlung zu leisten ist, erst dann kann man auch von Schuldner und Gläubiger sprechen.

Tomato9832  06.02.2020, 22:47

Hallo ihr lieben, ich habe da eine frage und erkundige mich für jemanden. Also es geht um folgendes... Dieser jemand hat Bock Mist gebaut. Dieser jemand hat etwas nicht eingehalten so das diese nach langen dann verlangt haben eine Kopie des Ausweises und andere Unterlagen an zu fordern soweit ich weiss sonst wird ein Mahnverfahren fortgesetzt. Dieser jemand hat nun Angst, daß dieses Schreiben bei der anderen Person im Kasten landet der nicht Wohnhaft ist wie bei der Person, die Bock mist gebaut hat . Was soll man machen? Ich kenne mich damit nicht aus und kann nicht wirklich helfen. Ich meine, die Post kam ja rein theoretisch immer zu der Person, die Bock mist machte zählt das dann auch für den schönen gelben Brief wie man das schimpft oder geht das wirklich an die andere Person?

0

Weil da "die Schuld" nicht geprüft ist.

Weil das noch nicht feststeht.