Warum will man das?

fusselchen70  12.12.2023, 15:50

Weisst du, wieso es Männer gibt, die schwul sind, es aber gar nicht sein wollen?

Sophia525 
Fragesteller
 12.12.2023, 15:51

Nein ka deswegen fang ich ja an nachzufragen

5 Antworten

Weil man als Schwuler mit einer Frau keinen Sex haben kann - der Körper eines Schwulen (auch seine Fantasie, seine Gefühle...seine ganze Person) reagiert nicht auf eine Frau...keine Erektion!

Wenn er onaniert...und das macht er ein paar tausendmal in seinem Leben, oder ein paar zehntausendmal...stellt er sich immer eine g...e Situation mit einem Mann vor, um schnell und intensiv zu kommen. Und das sucht (und findet er manchmal) dann auch in der Wirklichkeit.

Wenn er schlafen geht, ist er am anderen Tag immer noch so...sein ganzes Leben lang.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Hejapeja  28.01.2024, 12:25

PS: In deiner Frage ist schon das zweite Wort "will" falsch! Man will nicht...zunächst jedenfalls, wenn einem das bewusst wird als Teenager. Und es ist tatächlich so - es IST "einfach so", eine angeborene Veranlagung - ob das für dich jetzt eine richtige Antwort ist, die dir etwas bringt, kann ich nicht beurteilen.

Niemand WILL schwul werden, weil das sozial, psychisch und familiär ein viel schwierigeres Leben ist, als das eines Heteros. Auch in sexueller Hinsicht, denn was schwul ist, passt noch längst nicht zusammen - da jeder seine ganz eigenen Vorstellungen im Kopf - wesentlich vielfältiger und komplexer als bei Heteros. Deshalb bleiben viele allein - sie finden einfach nicht den passenden Deckel. Oder wenn sie ihn finden, ist er liiert, nicht bindungswillig...oder was immer.

Es kommt hingegen häufig vor, dass jemand der schwul ist, lieber heterosexuell wäre (um von der Mehrheit besser akzeptiert zu werden - jeder Schwule erlebt in seinem Leben Ablehnung, in jeglicher Form...von subtiler Ausgrenzung bis zu offener Anfeindung)...was aber leider nicht geht.

Es kann sich vielleicht einer (die wenigsten, würde ich sagen... und dann sind die dann eher bi...) dazu aufraffen, mit einer Frau den GV zu vollziehen, durch welches Wunder der Selbstmanipulation und Vorstellungskraft er zu einer beischlaffähigen Erektion kommt, dahingestellt...aber er wird ein Homosexueller bleiben, der mit einer Frau schläft.

Aber er hat keine Freude daran, es ist nicht geil für ihn und der Orgasmus wird nicht toll sein. Kann sogar etwas weh tun, wenn es viel zu lange dauert - das kennt so mancher Homo, der sich mal versuchsweise auf Biegen und Brechen bei der Onanie eine Frau vorstellte.

Das alles ist ein Kraftakt, bei dem er nie ganz er selbst ist und fordert psychisch seinen Tribut. Auch wird der Drang, seiner Natur gemäß mit einem Mann Sex zu haben, danach umso größer sein.

Für eine Frau kann das kein erstrebenswertes Ziel sein...denn: "Den habe ich jetzt umgedreht, das ist jetzt meiner...!" - kannst du vergessen!

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Salue

Deine Fragestellung hat einen fundamenalen Fehler: "schwul sein wollen". Die wollen gar nicht schwul sein, sie sind es. Viele junge Männer wehren sich anfänglich dagegen wenn sie merken dass sie erotisch auf Männer stehen. Einen Einfluss darauf haben sie nicht und ändern können sie es auch nicht. Irgendwann lernen sie, dass man das Leben danach ausrichten muss.

Wenn Du schwarze Haare hast aber eigentlich lieber blond sein möchtest, kannst Du die Farbe zwar färben, aber wenn sie nachwachsen sind sie wieder schwarz.

Tellensohn

Ganz einfach man sucht sich seine Sexualität nicht aus. Es ist nicht "Schwul sein wollen" man ist es einfach. Dafür kann der Mann auch nichts. Es ist die Natur die das so vorgesehen hat.

Wenn es Wollen wäre, würden Menschen mit ekligen Neigungen ja einfach einen anderen Willen haben können und dann wieder normal sein.

Leider ist das nicht der Fall. Es ist oft angeboren. Auch eklige Neigungen (ACHTUNG MIT EKLIGEN NEIGUNGEN MEINTE ICH KRANKHAFTE SEXUALITÄTEN WIE PÄDOPHILIE)

Das hat nichts mit wollen zu tun. Sexualität ist angeboren, man sucht sie sich nicht aus.

Es ergibt sich eben so, dass junge Männer dass gleiche Geschlecht sehr anziehend finden.