Warum werden junge Menschen so benachteiligt?

3 Antworten

Junge Menschen sollen vor allem so sozialisiert werden wie es für die Gesellschaft in der sie leben am nützlichsten ist, es sind also meist egoistische Interessen der vorigen Generationen und weniger das Interesse das sich die Neuankömmlinge ihren Bedürfnissen entsprechend entfalten können.

Man sollte sich darüber zuerst mal bewusst sein, um so seine eigene moralischen Maßstäbe für sich selbst zu definieren und danach zu handeln.

Ich glaube das ist nur ein Gefühl was man hat wenn man jung ist. Wenn man dann älter wird dann merkt man wahrscheinlich das alles nur noch beschissener wird:

Körperliche Beschwerden durch altern.

JobWelt ist noch blöder als Schule und Studium.


mosey123 
Fragesteller
 02.10.2023, 01:18

Ich glaub eher das sind alles Gründe, die ältere belasten und man versucht die jüngeren damit fertig zu machen. Es kommt mir so vor. Vielleicht ist es Blödsinn. Ich werde aber einfach das Gefühl nicht los, dass die meisten einfach komplett geisteskrank sind.

Liebe Grüße

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GrandVoyager  02.10.2023, 03:19
@mosey123

"Ich werde aber einfach das Gefühl nicht los, dass die meisten einfach komplett geisteskrank sind."

Mit geistig/körperlich gesunden Menschen lässt sich nicht soviel verdienen wie mit Kranken.

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SashaMu66  02.10.2023, 08:20
@mosey123

Das hat aber nichts mit dem Alter zu tun. Ich bin Mitte Fünfzig, und wenn ich mal "unter Menschen" gehe, komme ich mir oft vor wie ein Alien, der auf dem falschen Planeten gelandet ist.

Ich glaube eher, dass ältere ihren Status Quo erhalten wollen und Angst haben, dass denen die Butter vom Brot genommen wird. Einige sind ziemlich festgefahren.

Von Verallgemeinerungen halte ich aber nichts. Man sollte immer das Individuum betrachten. In allen Altersgruppen gibt es Ar***löcher, aber vereinzelt auch richtig tolle Menschen.

Älter werden ist nicht nur belastend, es hat durchaus auch positives. Das erkennt man aber erst, wenn man das erlebt, als junger Mensch war das für mich unvorstellbar.

Daher gibt es eigentlich keinen Grund, jüngere aus Frust oder Neid dafür fertig zu machen, dass sie jung sind.

Im Gegenteil: Jung und Alt können sich prima ergänzen und unterstützen. Das handhaben wir in unserem Betrieb so. Letztens habe ich mich tierisch gefreut, als ich einen ehemaligen Azubi getroffen habe. Der hat sich bei mir bedankt für das, was ich ihm beigebracht habe. Nicht nur das fachliche, sondern vor allem, wie man mit Kollegen und Vorgesetzten umgeht. So mies kann ich also nicht sein.

"Die Jugend" hatte es nie einfach, ihren eigenen Weg zu finden. Als ich jung war, gab es noch eine Menge Alt-Nazis, die uns das Leben schwer gemacht haben. Aber nicht jeder Alte war einer. Und da ich im kalten Krieg aufgewachsen bin, fand ich die verantwortlichen "Alten" auch komplett geisteskrank.

Es stimmt jedoch, dass man sich als älterer Mensch besser wehren kann, weil man ernster genommen wird. Allerdings gibt es da auch weniger wogegen man sich wehren muss. Verrückte Welt.

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Das Gefühl war bei den meisten Heranwachsenden wahrscheinlich immer schon so, bis sie selber Erwachsene sind .

Wenn sie dann alt sind, kommt das Gefühl wieder bei vielen, überflüssig oder benachteiligt zu sein.