Warum weinen die Menschen, wenn die eigene Fußballmannschaft verliert?
Ich habe mir gerade ein paar Public Viewing Videos angeschaut und fast überall haben die Menschen angefangen zu weinen, als Deutschland verloren bzw. raus geflogen ist.
Warum weinen so viele nur weil eine Mannschaft verloren hat. Das ganze ist doch lediglich nur ein Spiel und hat zieht keine wirklichen Konsequenzen mit sich...
Ich sehe darin keinen wirklichen Sinn aber ich hoffe mir kann das einer erklären.
18 Antworten
fast überall haben die Menschen angefangen zu weinen, als Deutschland verloren bzw. raus geflogen ist.
Das ganze ist doch lediglich nur ein Spiel und hat zieht keine wirklichen Konsequenzen mit sich...
Das liegt einfach daran, das Deutschland diesmal sehr enttäuschend gespielt hat und viele Leute überhaupt nicht damit gerechnet haben, das Deutschland in dieser Gruppe ausscheiden würde. Aber damit nicht nur Ausscheiden gemeint ist, kommt noch hinzu, das die letzter geworden sind, weil sie nach 90min. noch 2 Gegentore abbekommen haben.
Dass das ein Spiel ist wissen wir, aber trotzdem gibt es reichlich an Fans, die ihre Mannschaft so weit wie möglichst haben wollen. Deutschland hat es bisher immer geschafft, weit zu kommen, aber diesmal sollte es nicht so sein, wie die sich das vorgestellt haben.
Vor 5 min hab ich den gleichen Witz per Whatsapp bekommen XD
jedem ist halt was anderes wichtig. andere weinen wenn ihre haare abgeschnitten werden oder der nagel eingerissen ist und Fußballfans eben wenn ihre Mannschaft verliert. genauso jubeln sie auch, wenn ihre Mannschaft gewinnt. aber auch nicht alle...manche steigern sich da halt voll rein. ist für mich auch nicht unverständlich, aber wie gesagt hat ja jeder andere Interessen und reinsteigern kann man sich überall.
Für die ist Fussball das leben sie lieben diesen Sport ich musste auch weinen als Kroatien im WM Finale verloren hat
Das sind Emotionen, die meist noch verstärkt werden wenn hier noch das Phänomen der Massen dazu kommt.
Menschen haben Spiegelsynapsen, aufgrund dieser wird man traurig, wenn man jemanden weinen sieht und muss mitlachen, wenn jemand laut lacht.
Menschen sind soziale Wesen (zumindest die Meisten) und wenn eine Gruppe emotional geladen ist, dann steckt das an. Das nennt man Gruppendynamik. Im positiven Sinn steckt gute Laune und Freude an und wildfremde Menschen liegen sich in den Armen und tanzen miteinander. Im negativen Fall kann Panik entstehen oder auch Aggressionen ausbrechen. Im Nachhinein nüchtern betrachtet versteht das Individuum sein Verhalten dann oft nicht mehr. Das ist wie eine Art Rausch nur ohne Drogen.
Zudem ist es so, dass zum Public Viewing die Menschen gehen die Fans sind und den Rummel mögen. Die sind dann natürlich emotionaler wenn es um ihr Hobby und "Ihre" Mannschaft geht. Jemand der das Spiel allein angesehen hat wird wahrscheinlich weniger gefühlsgeladen reagieren.
Super interessant, das mit den Spiegelsynapsen wusste ich auch noch nicht aber gut zu wissen.
Kann man sagen, dass Menschen eher positiv gestimmt sein wollen und demnach eher zu den Lachenden Menschen hingehen, als zu denen die wenige Emotion zeigen?
Ich denke, da spielt jedoch auch noch der Faktor Gleiches zieht sich an eine entscheidende Rolle.
Du scheinst etwas Ahnung auf diesem Gebiet zu verfügen.
Hallo, ja Du hast Recht, mich interessiert das Thema Menschen und Emotionen wirklich. Ich lese gerne psychologische Abhandlungen und versuche dann Wissen für mich rauszuziehen, das ich dann positiv verwenden kann.
Freut mich, wenn es Dich interessiert hat.
Es muss nicht unbedingt Fussball sein, man weint vor Freude oder Enttäuschung, wenn man trauert. Jetzt beim Fussball war es schlichtweg die Enttäuschung - ganz einfach.
Wie war das heute früh in der Schule, als die Schüler gefragt wurden was die Väter sind:
Einer sagt mein Vater ist Bäcker, der nächste Dreher usw.
Nur einer druckst rum und nach mehrfacher Aufforderung sagt er: Mein Vater tanzt in einer Schwulenbar an der Stange und wenn einer der Kerle zahlt, dann geht er mit und hat Sex mit dem.
Die Lehrerin schickt die Kinder in die Pause, nimmt ihn zur Seite und fragt ob das wahr ist.
Nein, Frau Lehrerin, natürlich nicht. Mein Papi ist Berufsfußballer und spielt in der Nationalmannschaft, aber das zu sagen war mir dann doch zu peinlich.