Warum wachsen kaum bis keine Apfelbäume oder andere Obstsorten im Freigelände?

5 Antworten

  1. weil der Apfel ursprünglich nicht von hier stammt, sondern aus dem Kaukasus
  2. weil niemand diese Nutzbäume in die Natur pflanzt.

In unserer Stadt gibt es Parkanlagen, in denen auch Pflaumenbäume gepflanzt wurden. Sie blühen jetzt im Frühling herrlich neben Mandelbäumen und Japanischen Kirschen. Im Sommer bin ich in meinerMittagspause immer dort Enten gegangen und habe meinen Kollegen ein paar von den kleinen, aber zuckersüßen, rötlichen Pflaumen mitgebracht.

Finde ich nicht schlimm, weil diese Arten in heimischen Gärten verbreitet sind. Insofern hab ich es gerne wenn in freier Wildbahn andere Pflanzenarten wachsen.

Bei uns gibt es in freier Wildbahn auch nur Brombeeren und gezielt gepflanzte Obstbäume an den Rändern von Feldern.

Weil Wildäpfel total anders als Kulturäpfel aussehen und deswegen von den meisten Menschen gar nicht erst als Äpfel wahrgenommen werden. Außerdem sind Wildäpfel roh ungenießbar und müssen erst zu Gelee, Saft oder ähnlichem verarbeitet werden, wofür man durch die geringe Größe sehr viel Frucht benötigt.

Abgesehen davon gibt es bei uns sehr viel Wildobst. Viele Menschen haben aber gar keinen blassen Schimmer, was überhaupt zum Wildobst gehört.

Doch, gibt es. Gerade auch in Knicks und an Straßenrändern. Das Problem ist eher, dass es kaum echtes Freigelände gibt. Aber die drei Apfelbäume in meinem Garten gedeihen gut. Man muss die Natur nur in Ruhe lassen

Bei Bäumen: wegen der fallenden Früchte und der damit einhergehenden Haftung.