Warum tue ich Dinge, die mir nicht gut tun?
Ich habe ein kleines Problem.
In letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass ich Dinge tue, die mir nicht gut tun, obwohl ich weiß, dass sie für mich schlecht sind.
Ich kann ja mal ein kleines Beispiel geben. Ist wirklich ein komisches Beispiel, aber nur damit ihr versteht, was ich meine.
Jedes Mal wenn ich mich schminke, weiß ich, dass mir Wimperntusche nicht so gut steht, als wenn ich keine trage. Statt dass ich dann keine trage, tue ich es trotzdem. Ich weiß selber nicht, woran das liegt. Am Ende bereue ich es dann immer, dass ich es getan habe, obwohl ich es hätte am Anfang verhindern können.
Könnt ihr mir sagen, woran das liegt und was ich dagegen machen könnte?
4 Antworten
Ich könnte jetzt sagen, lass es doch bleiben.
Aber damit ist dir nicht geholfen.
Das läuft im Unterbewusstsein und ist eine Art Zwangsstörung.
Du weißt, dass die Herdplatte heiß ist, musst aber dennoch kurz dran langen.
Nicht böse sein, aber auch dafür gibt es eine Therapie.
Psychologe aufsuchen und dir helfen lassen.
Wäre ja schade, wenn dein Leben nur mit solche "Missgeschicke" gepflastert ist
Sei du selbst, steh zu dir, sei dir bewusst, echt, authentisch und richte dich nicht nach anderen.
Sei, in dir, mit dir selber glücklich.
Liebe dich selbst. Nimm alles vom Aussen, um in dir, glücklich zu sein.
Ergänzung: Übertreffe keinen anderen, sei du selbst und übertreffe dich nur ständig selbst.
Das Problem von Wimperntusche (bei hellen Haaren), da meine Augen tränten, sobald ich ins Warme kam, habe ich Jahrzehnte gelöst, mit schwarzer Wimpernfarbe, die ich im Drogeriemarkt fand. Das hält ein paar Wochen.

?!
Ich kenne niemanden, dem Wimperntusche "nicht steht".
Vielleicht ist es die Macht der Gewohnheit? Und weil die Wimperntusche im Schrank steht, wendet man sie einfach an, weil man dies schon immer gemacht hat und... weil sie einfach griffbereit steht.
Ja, Gewohnheiten sind oft schlecht abzutrainieren, ich habe es endlich seit zwei Jahren geschafft, meine blöde Gewohnheit abzutrainieren! :D (welche das war, möchte ich nicht sagen).