warum trauern die leute um menschen, die sie gar nicht persönlich kennen?

13 Antworten

Manchen Gleichaltrigen führt es vor Augen, dass sie einfach alt werden. Dann ist da noch insgesamt der Tod eines Menschen. Bei Fans ist es selbstverstänlich denn un können keine neuen Filme..etc. herauskommen.

ich bin sicher, du sprichst jetzt den Todesfall von Amy Winehouse an.

Meist ist es doch, wie in ihrem Falle, dass es einen erschüttert, dass jemand mit soviel Talent in so jungen Jahren stirbt.

Es erschüttert einen letztendlich doch auch, wenn man auf der Autobahn fährt und plötzlich die Absperrung passiert, und beim Blick nach rechts die Plastikfolien sieht und man weiss, dass darunter Menschen liegen. oder?

naja bei amy winehouse wirste keine leiche zu gesicht kriegen,auch nicht unter plastikfolie

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Meist ist es doch, wie in ihrem Falle, dass es einen erschüttert, dass jemand mit soviel Talent in so jungen Jahren stirbt.

Sry, aber nur weil jemand Talent hat, hat er es (jedenfalls von mir) noch lange nicht verdient, dass ich ihm hinterhertrauer.

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@Hitman1502

mich erschüttert es immer, wenn jemand viel zu jung stirbt. Offen gesagt. Ein Mensch heute kann um die 90, 100 jahre werden- und wenn dann jemand mit Mitte 20 stirbt, ist es erschütternd. Falls ich damit zu "sensibel" erscheine, tut es mir leid.

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Weil die Menschen Spannung &Dramatik wollen & es ist ihm ganz egal, ob es dabei um sien eigenes Leben geht - noch nie bei einem traurigen Film geweint?

Ich war nur einmal wirklich traurig, als ein Mensch starb, den ich nicht kannte. Damals ist ein Musiker gestorben, für den ich geschwärmt hatte, seit ich 13 war. Geschwärmt hatte ich zum Todeszeitpunkt schon lange nicht mehr, trotzdem war ich traurig. Wahrscheinlich einfach deswegen, weil er für mich ein Teil meiner Jugend war.

Ich finde es schade, wenn junge Menschen sterben, egal ob prominent oder nicht. Ich denke immer an die verpaßten Chancen! Aber mit Trauer hat das nichts zu tun.

Wenn irgendein sogenannter Promi stirbt......tja, sterben müssen wir alle!

Es ist möglich das ich mit meiner Antwort wütende Proteste erfahren werde, dennoch möchte ich meine Meinung kundtun. Ich unterstelle mal einen riesigen Unterschied zwischen Trauer, Beklommenheit, Ergriffenheit oder auch nur Mitgefühl. Ich behaupte die Trauer um Fremde ist schlichtweg gehäuchelt, ähnlich wie Politiker die in diversen Situationen eine tief betrübte Maske aufsetzen, weil es sich halt so gehört weil es sich so schickt. Beispiel Autobahnen, ein Unfall mit Todesfolge vielleicht wegen zu dichtem Auffahren. Die vorbeifahrenden Autofahrer gaffen, verursachen damit einen Stau und rasen im Anschluss weiter wie schon zuvor und fahren auf wie schon zuvor. Da ist null Mitgefühl und null Trauer. Ich gehe einen Schritt weiter, die Zahnschmerzen meiner Nachbarin tun mir genauso wenig weh wie die meinen sie weh tun. Wie oft sagt man herzliches Beileid und seien wir doch mal ehrlich, sind wir wirklich traurig. Wie oft sehe ich Trauernde die vor und nach dem Begräbnis noch aller bester Laune sind. OK das Leben geht ja dennoch weiter werden einige sagen und das ist richtig. was ich sagen will ist einfach nur das, ich kann echte Trauer empfinden um Menschen die mir nahe standen, um Freunde, Verwandte und Bekannte. Bei mir Fremden Menschen empfinde ich keine Trauer, alles andere vielleicht, da bin ich ehrlich genug es zuzugeben. Ich bin in meinem Leben sehr viel gereist in ferne und sehr arme Länder und ich habe dort viel unbeschreibliches Elend gesehen, ich habe es verinnerlicht und manchmal, nein sogar sehr oft eine Art von Bewunderung für diese Menschen empfunden doch Mitleid niemals. Es hätte sie beleidigt.

Lieber JZG, da muss ich dir widersprechen. Nichts an Mitleid und Emphatie ist beleidigend wenn es ernst gemeint ist.

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