Warum sind Vorgesetzte und oder Mitarbeiter teilweise so ekelhaft und kleinkariert?
Ich habe beobachtet, dass egal wo ich bisher beschäftigt war ständig diese Schwanzvergleiche und Angriffe bzw. Kämpfe stattfinden.
Der Vorgesetzte versucht natürlich so weit es geduldet wird seine höhere Position auszunutzen.
Wird ein neuer Mitarbeiter eingearbeitet so wollen jene welche schon länger beschäftigt sind die Situation jenes neuen Mitarbeiters welcher neu ist und einen möglichst guten Eindruck schaffen möchte,zi ihrem persönlichen Vorteil ausnutzen.
Es ist wie dieses Hammerspiel wo jeder abwechselnd dem anderen mit einem riesigen Hammer auf den Kopf schlägt um der größere und stärkere zu sein. (Ziel ist es dem anderen mehr Schaden zuzufügen als einem zugefügt worden ist um so als „Gewinner“ hervorzugehen.
Es ist wie wenn Kleinkinder miteinander streiten und abwechselnd ihre Position bestärken. (Nein/Doch)
Ich empfinde es als anstrengend und verbittert.
Schließlich möchte ich in meinem Leben mehr als nur kämpfen.
Wie steht ihr dazu bzw. wie nimmt ihr das wahr ?
Denkt ihr auch, dass wir Menschen in sozialer Hinsicht sehr schwach sind und viel Nachholbedarf haben, wenn wir denn den Wunsch hätten ein nachhaltig gesundes und starkes Miteinander zu gründen.
Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen
10 Antworten
Eine Folge des inzwischen ungehemmten Kapitalismus.
Nö, das hat damit nichts zu tun. Im ach so christlichen Amerika ist es viel schlimmer als im eher atheistischen Deutschland.
Dass der Kapitalismus in den USA stärker ausgeprägt ist als in Deutschland?
Das mag sein, leider, aber dafür gibt es dort auch mehr Christen, und v.a. auch richtige Christen, also nicht evangelisch oder katholisch, sondern radikal. Von daher denke ich, dass es dort mehr gute Menschen gibt als in Deutschland.
Christen sind keine guten Menschen, sie halten sich nur dafür. Das ist verkürzt und soll nicht pauschal gelten. Aber als Antwort auf deine Behauptung trifft das zu.
Auf meiner Arbeit ist es sehr ähnlich. Die Arbeit steht eigentlich an zweier Stelle. An erster stehen fiese Lästereien und soziale Kämpfe. Wenn man sich bei unser Chefin nicht einschleimt dann ist es auch egal ob man die Arbeit gut macht. Mobbing gab es bei uns auch aber darüber will auch keiner reden, weil es zu unbequem ist.
Das habe ich auch oft beobachtet. Sie stelle sich höher als andere um sich besser zu fühlen. Diese Menschen sind in Wahrheit sehr unzufrieden.
Aber ich muss auch sagen das ich mehr gute Mitarbeiter als schlechte hatte.
Das sind Interessen, die da kollidieren. Es geht immer um Interessen, sonst nichts.
Schlimm wird es, wenn Leute nur Ihre Arbeit haben, kein Privatleben und die Arbeit nicht mal gut machen. Dann gibt es Kindergarten.
Oder, wenn halt private Defizite auf die Arbeit mitgebracht werden. Das ist dann nicht Kindergarten, sondern Anstalt. Ich hatte mal einen Kollegen, der an einer Schizophrenie litt (Diagnose vom Arzt)
Man kann nur mit gutem Beispiel vorangehen. Was tust du?
Eigentlich hätte die Antwortmöglichkeit "Unser soziales Miteinander ist mehr als peinlich" lauten, aber das Stand leider nicht zur Wahl.
Aber dieser Umstand ist mir leider auch schon sehr oft negativ aufgefallen.
Und des Atheismus.