Ich kann dich gut verstehen, aber ich vertraue letztendlich auf Gott. Es wird diesem Schmierenspiel schneller ein Ende bereiten, als so manchem lieb ist.
Weißt du was? Ich empfinde das genau umgekehrt.
Mit einem Selbstbild von sich als Tier gehen jegliche höheren und ethischen moralischen Ansprüche verloren. Und man kann mit Bezug auf das Tierreich alles schlechte begründen und sich aus der Verantwortung ziehen.
Der Mensch aber hat ein höheres Potenzial und kann mehr aus sich selbst machen. Er ist die Krone der Schöpfung. Und was Menschen erreichen können, nicht nur für sich selbst, sondern für die ganze Welt, davon legen die alle Heiligen Gottes Zeugnis ab.
Als ich bin nich "ohne Religion",im Gegenteil, aber will nun auch mal meine Senf dazugeben:
Die Atheisten sagen hier ja oder auch außerhalb des Internets oft so Sachen, wie der Sinn des Lebens wäre das Leben selbst, oder irgendwelche hedonistischen Sachen in Richtung von grenzenloser Lustmaximierung usw.
Ja, das ist in der Tat auch etwas, dass mich an diesen Menschen an meisten stört, neben ihrer Unmoral, wie man so leben kann ohne tieferen Sinn.
Das ist eigentlich etwas für oberflächliche, materialistische Menschen, und in Deutschland gibt es anscheinend immer noch viele Menschen, denen es offenbar zu gut zu gehen scheint, als dass sie darauf kämen, sich mit solchen Sachen zu beschäftigen.
Für mich hätte das keinen Sinn zu leben ohne Religion. Und bei vielen Menschen könnte ich mich selbst hierzulande wundern, wie einem so ein Leben angeblich zufriedenstellen kann. Die meisten rackern sich auf ihrer Arbeit ab, die ihnen sowieso nicht gefällt, machen dann noch Überstunden, und dann kommen sie heim, wo die Alte und die Glotze auf sie wartet oder auch nicht. Soll das der Sinn des Leben sein? Soll das alles gewesen sein?
Für diese Menschen hat das Leben bestenfalls einen relativen Sinn. Wäre es anders gäbe es ja auch kein aus deren Sicht lebensunwertes Leben, dass sie meinen, pränatal entsorgen zu müssen.
Und ich persönlich hatte es nie leicht im Leben. Meine Hoffnung ist Gottes Gerechtigkeit. Ich glaube an den Tag, wo er seine und meine Feinden ihrer wohlverdienten Strafe zuführen wird. Würde ich nichts glauben, müsste ich früher oder später noch meinen eigenen Rachefeldzug starten, so aber ist Gott mein Rächer.
Und die zur ewigen Strafe eingehen werden, das sind eigentlich die allermeisten Menschen, und diese ganzen Gottlosen mit ihrem sinnlosen Leben sowieso.
PS: Es gibt auch durchaus Nichtgläubige, bei denen diese Sinnfrage zumindest irgendwann in irgendeiner Form auftaucht, nur ist das eher nicht dieses Publikum, was hier sein Unwesen treibt, also nicht diese Brachialatheisten, sondern eher welche, die durchaus noch offen für neues sind, Agnostiker, spirituell unbeschriebene Blätter sozusagen...bei denen ist noch nicht Hopfen und Malz gänzlich verloren...
Ich kann dich da gut verstehen. Mir geht es ähnlich. Ich bin allerdings auch in einem Umfeld aufgewachsen, von dem ich mal dachte es wäre einigermaßen "christlich".
Ich kann daher solche Leute nicht verstehen, die an überhaupt nichts glauben. Besonders wenn es Leute sind, die auch familiär keinen religiösen Hintergrund, was ja laut offizieller Zahlen nur in Deutschland der Normalfall sein dürfte.
Ja, und was du ansprichst, stimmt. Es kann Situation im Leben geben oder es kann sich die Existenz dahingehend entwickeln, dass einem außer Gott auch nichts mehr bleibt. Und? Was machen diese Gottlosen Menschen dagegen? Die helfen mir auch nicht, die haben nur Verachtung übrig für Arme, Kranke und Schwache. Das ist diese Welt.
Und weil diese Menschen erkenne, dass es sowas gibt, wollen sie Menschen aus der Welt schaffen, bei denen absehbar ist, dass sie außer einem Leben für Gott kaum eine zufriedenstellende Alternative haben (-> behinderte Ungeborene).
Und Gott ist auch das einzige, was einem am Ende des Tages bleibt. Das werden auch viele Atheisten eines Tages erkenne, spätestens im hohen Alter, im Pflegeheim. Dann sagen diese Menschen, sie wollen so nicht leben, sie wollen Sterbehilfe. Und das soll dann deren Lebenssinn sein? Wenn ein Leben auf diese Weise endet, dann hat es keinen Sinn. Dann hätte derjenige besser gar nicht gelebt.
Kurzum, die Atheisten haben in jedem Fall nur einen vorübergehenden Lebenssinn, der sich schnell in Luft auflöst, oft schon, wenn sie keinen Job mehr haben oder der Partner sie verlässt u.ä.
Arbeitest wohl im Dönerladen?
Es bekommen ja eh viele Leute keine Kinder heutzutage- leider aber häufig aus den von dir genannten Gründen, anstatt aus moralischen und tiefergehenden Überlegungen.
Ich möchte auf so einer Welt keine Kinder mehr. Ich hatte es selbst nie leicht im Leben und hätte gerne darauf verzichtet.
Ein Mensch, der noch so etwas wie Moral und ein Gewissen hat, der kann sich auf so einer Welt gar nicht wohlfühlen.
Aber das ist ja der Punkt: Entweder du wirst hier zu einer Bestie, oder von den anderen Bestien zur Strecke gebracht.
Und es wird sich hier nie etwas ändern: Die Menschen waren schlecht, sind schlecht und werden auch weiterhin schlecht bleiben. Bis zum bitteren Ende, und dieses ist vielleicht näher als manch einer denkt.
Und gerade wo es heute fast nur Atheisten gibt, erschließt sich mir nicht, wozu es da noch Kinder braucht. Dann hat ja sowieso alles keinen Sinn.
Ich bin schon sozusagen Antinatalist.Wer nie hier landet, hat nichts verpasst. Und es kann gut sein, dass sein Leben die Hölle wäre. Bestenfalls würde er zur Befriedigung seiner Bedürfnisse leben, die er ohne seine Geburt nie gehabt hätte.
Also kurzum: Ich halte Leben auf so einer Welt für nicht erstrebenswert. Die Menschheit sollte besser aussterben.
Denkst du, bei anderen Völkern hätte es keine Sklaverei gegeben?
Denkst du, jeder der "christlichen" oder "jüdischen" Sklavenhalter wäre gläubig gewesen?
Da ich der jüngeren Generation angehöre, sind mir schon ab der weiterführenden Schule viele Kinder aus atheistischen Elternhäusern begegnet. Meine Erfahrungen mit ihnen waren alles andere als gut. Ich muss sagen, diejenigen, die wirklich konfessionslos waren auch vom Elternhaus her, waren dort die schlimmsten. Sehr gefühlskalt, intrigant, schadensfroh, und leider auch grundsätzlich sehr religionsfeindlich eingestellt und respektlos gegenüber Gläubigen und Menschen im Allgemeinen. Diese haben auch zunehmend das Ruder übernommen und auch Kinder die noch getauft waren, negativ beeinflusst und zum Atheismus hingeführt.
Ich wollte mit solch unmoralischen Leuten nichts zu tun haben und führe seitdem lieber ein Einzelgängerdasein.
Wobei man sagen muss, dass auch viele Kirchenmitglieder ihre Kinder de facto atheistisch oder mindestens mal nicht religiös erziehen. Da sind mir auch viele Leute in meiner Generation begegnet, die zumindest im Kindes- und Jugendalter noch in der Kirche waren , wo man sich allerdings echt fragt, wieso die eigentlich noch getauft wurden usw., wenn die Eltern selbst schon nicht mehr richtig gläubig waren.
Also allgemein ist meine Erfahrung, dass es sich stark auf das Verhalten auswirkt und zu einer sehr materialistischen und hedonistischen Einstellung führt sowie zu Mitläufertum. Es gehört Mut dazu, sich in der heutigen Zeit zu Jesus zu bekennen.
Ich konnte nur eine schulische Ausbildung machen, weil mich kein Betrieb genommen hat. Aber nun bin ich wieder arbeitslos.
Icg glaube ich kann nur einer Behindertenwerkstatt arbeiten. Mal sehen, ob man mich dort hinlässt.
Leider ist es mir erst sehr spät eingefallen, meinem Aspeger-Verdacht genauer naczugehen d.h. jemanden zu suchen, der eine Diagnose stellen kann.
Ohne Worte. In was für einer zeit leben wir, dass sowas überhaupt zur debatte steht?!
O Tempora, o Mores!
Im prinzip das, was man heute für mehr als einen Euro bekommt. Meine Oma hat schon vor 10 Jahren gesagt, was dieSachen früher in Mark gekostet haben, das kosten sie heute in Euro...
Was für ehemalige denn? Wieso wird sich da überhaupt über so etwas unterhalten? Deutschen wird doch nachgesagt, sie reden nicht gerne über Geld...
Du bist und denkst nicht rechtsextrem, sondern normal.
Du willst es ja nicht hören, aber
Bitte keine Moralergüsse über die heutige schlimme Jugend, bringt nichts.
da muss ja wohl was dran sein, oder?!
Es kommt auch drauf an, wo man wohnt. je näher an Metropolen, desto mehr Dekadenz, so ist es in aller Regel.
Da ich aus einer eher peripheren Region komme, war es bei uns nicht ganz so schlimm, kann aber nur von den Jungstoiletten sorechen. Laut dem was man so gehört hat sollen die Mädchentoiletten nicht os schmutzig gewesen sein.
Die Jungstoiletten waren nicht gerade toll, überall Sachen hingeschrieben an die Wände, usw., aber man konnte sie noch benutzen. Allerdings waren keine Klobrillen dran.
Natürlich ist es das, und das war den meisten Menschen bis vor weniger zeit auch noch klar.
Aber offenbar hat diese dekadente westliche Gesellschaft jegliche Moral über Bord geworfen, v.a. jegliche Sexualmoral.
Monogamie sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein.
Es ist traurig, was aus dieser Gesellschaft geworden ist, dass solche Sachen überhaupt diskutiert werden.
Aber man hat den Plan, endgültig die traditionelle Familie zu zerstören.
Man sollte das wählen was man für richtig befindet
Und das ist die AfD denn sie ist für das deutsche Volk.
Vielleicht, weil richtig intelligente Menschen oft gesellschaftliche Außenseiter sind und gerade in der heutigen Zeit und der heutigen Arbeitswelt auch nur überall diskriminiert werden und nicht ihre Potenziale ausschöpfen können. Dann sucht man nach alternativen Antworten und Möglichkeiten. Sekten sind ja sehr abseits vom Mainstream, auch kann man hoffen, dort Gleichgesinnte zu finden.
In meinem Leben hat es sich so ergeben, dass ich schon mit 14-15 überlegte, später einmal Zeuge Jehovas zu werden. Inzwischen bin ich davon wieder abgerückt.
Es wundert mich, wie du als Asperger-Autistin Freunde haben kannst und wo du diese gefunden hast. Ich hatte höchstens in der Grundschule zu Beginn noch welche, sofern die als Freunde bezeichnen könnte.
Mit 17 kannst du natürlich alleine rausgehen usw. bis zu einer bestimmten Uhrzeit. Vielleicht wollen deine Eltern nur nicht, dass du zu spät heimkommst?
Ich habe wohl de facto eine sehr negative Einstellung, aber die entstand eigentlich daraus, das fast immer alles schief lief. Mein Leben ist von beginn an eine Talfahrt gewesen. Vielleicht leigt das nicht nur an mir, sondern auch an meinem familiären Hintergrund.
Was bringt es mir, sich einzureden, man würde alle schaffen, wenn man klar ist, dass es nicht geht?
Ich habe im Moment noch ein paar vage Hoffnungen:
Vielleicht schaffe ich den Führerschein
Vielleicht kann ich doch noch arbeiten
Vielleicht kommt irgendwann die AfD an die Macht
Aber keine dieser Hoffnungen hat eine Erfolgarantie.