Hallo,

ich habe die Frage schon vor Paar Tagen reingeschickt und ich muss einfach sagen, dass es mir einfach momentan nicht sehr gut geht, aufgrund des Abis.

Ich erstelle mir gerade eine Übersicht mit allen Themen der letzten Jahre für meine Fächer von P1-P5 und zu sehen, wie viele Themen dass sind, macht mich fertig. Ich könnte heulen, weil das einfach soo viel ist. Meine Freunde checken mein Problem leider nicht, weil die andere LKS haben und der Meinung sind, dass sie ja noch Zeit hätten, aber ich drehe komplett durch.

Hab als P1=Englisch, P2=Deutsch, P3=Chemie, P4=Philo und als P5=Politik

Ich hab zwar zu jedem Thema so paar notizen, teils sogar 20 Seiten rumliegen, aber ich hab das Bedrüfnis, dass alles neu zu schreiben, weil ich angst habe, etwas falsches zu lernen. Die Ferien gehen nur noch bis zum 10 und ich habe so angst, was wenn ich nicht schaffe alles zu lernen ;(....In der ersten Prüfungswoche schreibe ich Chemie, Philo und Eng danach kommt Deutsch und Poli...Hab so unfassbare Angst. Die Ganzen Ferien über habe ich nur gelernt, zum einen Hausaufgaben gemacht, die wir wegen dem Lockdown hatten und dann noch 3 Zusatzleistungen abgeben.

Ich habe einfach sooo verdammte angst, wirklich...Ich neige auch dazu, zu einem Thema 1000 Romane zu schreiben.......

Hattet ihr auch so ein Gefühl? Ich bin einfach so fix und fertig, ich brauche gerade einfach jemanden, der mich runterholt.

Für die, die Mobbing durchlebt haben oder was ähnliches.

Hallo liebe Leute,

Ich persönlich habe riesige Angst vor dem, was uns in der Zukunft erwarten wird. Betrachtet man das politische Weltgeschehen habe ich das Gefühl wir stehen an der Schwelle zu einem 3. Weltkrieg. Richtet man den Blick mal nur auf Europa und speziel Deutschland+ umliegende Länder so lässt sich ein gewaltiger Rechtsruck und meiner Meinung nach auch eine gewisse politische Verdummung der Gesellschaft erkennen. Diese Faktoren jagen mir um es gelinde auszudrücken extreme Angst ein. Nun meine Frage an euch: was können wir, speziell wir friedliebende Jugendliche und junge Erwachsene tun um gegen die immer angespanntere Situation vorzugehen? Denkt ihr Aktionen wie Friedensgebete oder ähnliches für Jugendliche könnte uns vielleicht vor Schlimmerem bewahren?

Teilt mir gerne eure Meinungen mit. Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar

Irgendwann sterben wir alle einmal. Was ist dann an diesem Tod besser als an einem vorzeitigen, selbst gewählten? Schließlich nimmt man bei Verlassen dieser Welt nichts mit, am Ende ist alles wertlos, was man erlebt hat. Ich halte es für den Gipfel des Illiberalen sich einen Menschen nicht umbringen zu lassen. Gerade Menschen, denen es sehr schlecht geht, könnten es viel schneller und leichter hinter sich bringen. Natürlich ist der Freitod Angehörigen gegenüber egoistisch, das kann ich noch nachvollziehen. Aber generell: Was spricht dagegen, dass ein Mensch, ganz gleich ob 20, 50 oder 80, vielleicht noch einmal zwei Wochen Wellnessurlaub macht, es sich richtig gut gehen lässt und der Welt anschließend den Vogel zeigt?

Also, wenn man sein Leben in den Griff und unter Kontrolle haben will, dann braucht man doch eine Struktur, macht sich Pläne, lebt nicht jeden Tag vor sich hin, seht ihr das auch so? Ist erstmal eine Lektion, die ich begreifen musste und jetzt begriffen habe. Ich habe lange Zeit nur vor mich hingelebt weil ich dachte so kann man das Leben genießen und ausksten aber das reicht nicht. Das leben bringt zwar Überraschungen aber eben Schwankungen zwischen guten und schlechten Phasen sind dann zu stark. Ich weiß jetzt man muss sein Leben in die Hand nehmen und fetse Strukturen, Routinen und alles einbauen sich allem bewusstwerden.

Gerade , wenn man etwas erreichen will, so wie ich, scheint es nicht zu reichen alles zu nehmen wie es konmmt un dvor sich herzuleben sondern man muss die Dinge aktiv angehen, nur ein Beispiel regelmässig sport machen, die Tage planen, die Wochen planen etc. Klar man kann zb weiterhin meditieren und abschalten.. aber ich hatte lange Zeit gedacht man kann einfach immer spirituell sein, alles nehmen wie es kommt, nichts selbst ändern oder machen aber das war der absolut falsche und auch abstruse Gedankendank wirde mir gerade klar. Was vlt noch geht, ist nicht zu bewerten und so auf spiritueller Ebene zusein, Vorurteile und Bewertungen ebenabzuschalten. Es geht einfach nicht von alleine, ja das ist das was ich gelernt habe und habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Eine Politikerin hat es als Skandal dargestellt, dass so 5- 20 % der Österreich (weiß nicht mehr genau die Zahl) nicht alles am NS schlecht finden.

Ich mein es ist doch ziemlich unwahrscheinlich dass man bei einem so vielschichtigen System alles schlecht findet egal wie sehr man gegen den NS ist. Das finde ich sehr dogmatisch

Ich erreiche so langsam das 30. Lebensjahr und habe noch nie eine Beziehung mit einem Mann geführt. Natürlich hatte ich Kennenlernphasen, aber übers Schreiben und Treffen nichts hinaus. Ich empfinde das irgendwie als nicht ganz so normal und sehne mich einfach nach jemanden und moechte endlich wissen wie ist es zu lieben und geliebt zu werden. Die Kontaktphasen hab immer ich abgebrochen, da es fuer mich nicht gepasst hat..Laut meinem Umfeld bin ich huebsch, aber das kann ich nicht beurteilen, ich finde mich jetzt nicht sonderlich attraktiv oder besonders. Ach vielleicht ist es wichtig zu erwähnen dass ich meinem Alter nicht entsprechend aussehe, das bedeutet ich sehe mit 26 aus wie höchstens 16. Koennte das eventuell abschrecken und meint ihr es gibt noch Hoffnung fuer mich? Wie wuerdet ihr als Mann reagieren wenn ihr sowas hoert?

Glaube deswegen gerät mein Leben aus den Fugen, Selbstbewusstsein weiß ich acuh nicht wie groß es ist.. aber ich glaube das schlimme ist ich entscheide nie etwa und dadurch mache ich alles kaputt. Also, was kann ich tun, stimmt es, das entscheiden alles im leben ausmacht?

Depressive/traurige und ängstliche Stimmung, dauernd oder öfters mal zu haben?

Rational betrachtet, hat es existenziell weniger Vorteile für ein Lebewesen oder?

Und wieso existiert das Gefühl oder Krankheit trotzdem?

Es könnte, insbesondere für die damaligen prekären Anfangszeit der Menschheit, doch den Tod der Menschheit bedeutet?

Guten Abend,

ich frage mich manchmal, wie schlimm Mobbing tatsächlich ist. In der Grundschule wurde ich auch mal über zwei Jahre gemobbt, danach aber nicht mehr. Anfangs war ich wütend auf die Mobber, jedoch habe ich meine Sichtweise geändert und betrachte das jetzt als Herausforderung, die es zu meistern galt.

Mir wurde mal gesagt, dass hauptsächlich die Schwächeren von Mobbing betroffen sind. Außerdem betrifft es auch die, die nicht angepasst sind. Es ist ja ein altes Gebot der Natur, dass die starken und angepassten Lebewesen überleben, während die schwachen aussterben. Das hat ja bereits Charles Darwin herausgefunden. So funktioniert Mobbing eigentlich auch. Wir können den Menschen beeinflussen, uns aber nicht gegen die Gebote der Natur erheben. So gibt es vermutlich keinen Anspruch darauf, ohne Mobbing zu sein, sondern das muss man sich hart erkämpfen.

Das habe ich auch gemacht. Manchmal belastet mich das Erlebte, jedoch ist es auch eine gute Motivation und es erinnert mich daran, dass das Leben Kampf ist.

Wie seht ihr das?

Hey, ich wurde als ich 12-13 Jahre alt war, extrem in der Schule gemobbt. Ich konnte kein Wort Deutsch (komme aus Kroatien) war aber die Beste in der Schule, hatte die besten Noten, ich war sogar in der zeitung und wurde von den Lehrern als "Wunderkind" bezeichnet. Das haben viele Kinder nicht so toll gefunden und wurde auch angespuckt, als 'hässlich' bezeichnet usw. Das ging 3 Jahre lang und dann hab ich mich deswegen komplett verändert. Bin absichtlich schlecht in der Schule geworden, habe mich geschminkt, Frisur war anders, mein Benehmen war dann einfach nur schlimm. Habe auch später mit Rauchen angefangen, Drogen konsumieren, usw. Wollte diese "brave" die alle so gehasst haben, nicht mehr sein. Ich habe dann auch mit der Schule aufgehört und habe ne Lehre angefangen.

Jetzt bin ich 23 und denke so oft über das kleine, tolle und intelligente Mädchen nach. Es hätte wirklich etwas aus ihr werden können. Klar, es gab noch vieles im Leben was mich verändert hat, aber nichts sowie das damals aus der Schule. Ich vermisse das Mädchen von damals und ich vermisse die Frau die ich hab werden können ohne diesen Ereignis. Es würde mir leichter fallen, wenn ich wüsste, dass das damals einfach sein musste, um so zu werden wie ich jetzt bin. Aber bin mir nicht sicher, dass es so ist. Und die könnte ich nie mehr sein, ich bin jetzt so wie ich bin, kaputt, auch von den Drogenkonsum. Studieren und sowas kommt nicht mehr in Frage, bin einfach komplett anders und ich weiß leider nicht ob ich jetzt die bin, die ich auch sein solle.

Hallo Community,

Ich muss bald mit meinem Papa nach Augsburg fahren. Mit dem Auto ca. 400 km und am selben Tag wieder nach Hause. Ich habe total Angst vor der Autofahrt weil er immer mit 200 über die Autobahn brettert.Habe schon versucht mit ihm in Ruhe zu reden. Aber er wird laut und meinte das er fährt und ich nichts zu sagen hätte. Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Meine Nachbarin hat ihren Trockner und die Waschmaschine in der Garage stehen und wäscht dort ihre Wäsche.

Ein Nachbar macht jetzt Theater und hat mich auch gefragt, ob ich das in Ordnung finde. Er meint, mir müssten etwas dagegen unternehmen.

Mir ist das eigentlich egal...

Frage ist für mich, ob das erlaubt ist.

Ich weiß, komische Frage, aber ich bin aktuell in den USA und es kam schon so oft vor, dass mir jemand erzählt hat, dass Amerikaner zum Beispiel Freundschaften ganz anders führen, als zum Beispiel Deutsche. Auch Beziehungen beruhen hier oft eher auf Nützlichkeit oder weil es gerade praktisch ist, anstatt von tiefsinnigen Gefühlen. Ich erlebe das aktuell auch irgendwie selbst. Wie seht ihr das? Mir kommt es vor, als wäre den meisten Amerikanern nur sie selbst wichtig und alle anderen eben nur nützlich oder nett. Tiefsinnigen Liebe und Freundschaft bekomme ich hier irgendwie nicht mit.

Oder ist es nur dumme Ignoranz aufgrund ständiger Überforderung unter vielen?

Wenn letzteres zutrifft, müssten wir mit unserem IT-Fortschritt einiges tun können, für mehr „Göttliches“ in der Menschenwelt ... Suchmaschinen vermitteln uns genug Wissen, und die elektronische Vernetzung verbreitet vernünftiges Wissen und unterstützt Gemeinsamkeiten, die allen gut tun und nützen.

Sofern nicht zu viel Teufel in jedem von uns steckt ...

(Ich gehe mal davon aus, dass die wenigsten als Monster auf die Welt kommen.)

Ist es legitim, jemanden für Mundgeruch zu verurteilen?

Das soll keine Beleidigung an Christen, Muslime, Juden, was auch immer sein. Ich frage mich nur, wieso man, wenn man logisch denkt, an Gott glaubt? Es ergibt doch (in meinen Augen) keinen Sinn sich jemandem zu unterwerfen, dessen Existenz wissenschaftlich weder zu Beweisen noch zu erklären ist? Und auch wenn die Existenz eines Gottes bewiesen ist, ist es nicht unglaublich deprimierend von jemandem omnipotenten abhängig zu sein und nichts dagegen tun zu können? Und wenn ja, wie erklärt ihr euch, dass so lange Zeit kein "Lebenszeichen" von Gott gibt wie es angeblich vor 2000 Jahren Gang und gebe war? Und die Evolutionstheorie? Funde von Neandertalern sind ja nicht Fake.

PS. Ich respektiere jede Religion und habe nichts dagegen, wenn Leute Teil einer sind, wenn sie nicht gerade Leute auf offener Straße als Opfergabe abschlachten. Ich verstehe nur nicht, weshalb man sich freiwillig jemandem unterwerfen soll, der laut den heutigen Ergebnissen der Wissenschaft ein omnipotenter imaginärer Freund ist.

Ich bin männlich, 29 Jahre alt, sozial isoliert, beruflich treff ich häufig auf Frauen. Ich versuche hin und wieder jemand kennen zu lernen, aber es kommt nie zu einem 2. Treffen, wenn überhaupt zu einem 1. Treffen - wenn der erste Kontakt über das Internet stattgefunden hat. Spätestens wenn ich ein Bild von mir (ich habe Geheimratsecken) geschickt habe, endet der Kontakt plötzlich.

Inzwischen wissen ein Paar Leute, denen ich gesagt habe, dass ich völlig alleine bin. Aber es hat sich bisher nicht viel geändert.

Ich weiss nicht mehr was ich machen soll, meine Motivation ist am Boden.

Wie kommt man da nur wieder heraus?