Warum sind obdachlose so undankbar?

8 Antworten

Viele "Obdachlose" gehören Bettelbanden an - nicht alle - deren "Job" es ist, möglichst viel Geld durch Bettelei einzutreiben, daher die Undankbarkeit.

Ich persönlich gebe niemandem auf der Straße etwas, der bettelt, höchstens würde ich ihm ein Brötchen/ etwas zu Trinken (keinen Alkohol!) kaufen.

Prinzipiell unterstütze ich lieber Organisationen wie z.B. diverse Frauenhäuser mit Sachspenden, wo ich weiß, dass es ankommt und auch genutzt wird.

wir reden hier über leute die möglicherweise ihr restliches leben auf der straße verbringen und die durch so viel sch*** gegangen sind das das eigentlich nicht legal sein könnte.

viele haben kaum genug geld um sich essen zu kaufen, andere werden von einer alkoholzucht geplagt, nicht selten auch beides zusammen.

es gibt so kollegen auf arbeit, die sind ohne ihren ersten kaffee leicht reizbar und kaum ansprechbar. so ähnlich ist das hier.

wenn du möglicherweise morgen verdurstest oder nächte woche verhungerst, vielleicht von einem plünderer zusammengeschlagen und mit sicherheit jeden tag von einigen leuten angepöbelt wirst wirst oder einfach erfrierst, dann hast du kein gedanken mehr dafür so ein sinn- und bedeutungsloses wort zu sagen, auch wenn das schön wäre.

es ist nett von dir das du geld gibst, versuch dich mal in so eine lage zu versetzen.

Dachte schon, ich wäre allein hier mit dieser Meinung, danke!

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@paulchen31

schön das das auch andere so sehen ^-^

kennst du auch das video von simplicissimus zu dem thema? ist schon krass was die hintergründe davon sind

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Hi Schaf!

Schwierig ...

Obdachlosigkeit ist ein vielschichtiges Problem; wenn ich einem Obdachlosen mal was gab ("hassemalnEURO?") und er bedankte sich nicht (ungewöhnlich), nahm ich ihm das nicht übel, allerdings mache ich das schon lange nicht mehr. Denn damit löst man kein Problem, auch weiß man nicht, ob man nicht angelogen wird.

(Alkoholkonsum Finanzierung)

Betteln ist manchmal auch eine Art Geschäftsmodell, von daher gesehen sehe ich keine Notwendigkeit, etwas zu geben.

Ich habe meine festen Spendenempfänger z. T. in der 3. Welt und meine eigene Gemeinde, das muss reichen. Man kann nicht mit ein paar Euro die Obdachlosenszene retten, wohl aber einem Kind in der 3. Welt eine Chance eröffnen.

Das finde ich wichtiger ...

Oder aber lieber Frank Zander was für seine Obdachlosen - Weihnachtsfeiern spenden, das kommt besser.

Gruß

DC

Auch hier kannst du nicht von einem auf alle schließen.

Nicht alle Obdachlose sind so. Wenn ich jemanden etwas gebe, sind sie immer extrem dankbar.

Liebe Grüße, Vanessa

Stimmt ! Egal, wie hoch der "Betrag" ist. Das Danke gilt mehr, für die Aufmerksamkeit bzw. das man Denjenigen wahr genommen hat & als Mensch sieht.

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