Warum sind manche so Beratungsresistent?

3 Antworten

Nehmen wir an, jemand hält schon seit 30 Jahren Katzen oder Hunde, immer als Einzeltier. Und du erklärst ihm jetzt, dass auch Hunde und Katzen als soziale Tiere immer mindestens einen Artgenossen rund um die Uhr brauchen um artgerecht leben zu können. Dann müsste er ja zugeben, dass er 30 Jahre falsch gehandelt hat. Dazu sind die meisten nicht bereit also negieren sie es.

Ach, dieses Problem hast du dauerhaft hier...

Meist ist es ein Ego-Problem, ist halt schwer, einzusehen, dass man etwas falsch macht, das sogar im schlimmsten Fall eine Art der Tierquälerei darstellt...

Nuka7654 
Fragesteller
 28.07.2023, 09:25

Ja da hast du recht, sowas finde ich halt sehr schade, weil man dem Tier damit keinen Gefallen tut

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Da gibt es meiner Meinung/Erfahrung nach verschiedene Gründe.

  • Manchmal werden die Fragesteller gleich fertig gemacht, als Tierquäler beschimpft und total von oben herab behandelt. Da kann ich dann verstehen das sie auf Abwehr gehen.

Ich versuche hingegen immer freundlich zu bleiben, auch wenn es innerlich manchmal brodelt, weil ich einfach weis, das meckern dem Tier kein bisschen hilft.

Ich erwähne dann z.B. das ich früher auch Fehler gemacht hab, weil ich es nicht besser wusste.

Das hat dann häufig schon dazu geführt, das ich Leute von einer besseren Haltung überzeugen konnte.

  • Dann gibt es die, die einfach nur Bestätigung wollen, das ihre Haltung super ist, und sauer werden wenn sie die nicht bekommen
  • Dann gibt es die, die was anderes fragen, wo die schlechte Haltung aber den Usern auffällt, und die dann sauer werden wenn die User es ansprechen.
  • außerdem gibt es auch viele Trolle, die absichtlich provozieren wollen, die meist nicht mal Tiere halten.