Warum sind Magersüchtige oft unsympathisch und zickig?
Welche Gründe gibt es dafür?
6 Antworten
Stimmt gar nicht. Ich bin selbst lange magersüchtig und eine Freundin auch und wir sind nicht zickig und unsympathisch. Vielleicht sind das nur die in deiner Umgebung aber nicht alle.
FS schrieb "oft". "Oft" heißt nicht "immer" und auch nicht, dass es für alle gilt.
Nehmen wir mal an, das würde überhaupt ein allgemein gültiger Fakt sein. Sprechen wir mal nur über die, auf die das tatsächlich zutrifft, dass sie DIR unsympathisch sind.
Magersucht ist eine psychische Erkrankung, sogar eine ziemlich schwere.
Heißt, Betroffene haben ein Gehirn, dass sie hasst und ihnen das sehr deutlich demonstriert. Das Gehirn ist nie leise, quatscht sie den ganzen Tag zu, wie schrecklich sie doch sind.
Könntest du noch nett und freundlich sein, wenn dir den ganzen Tag jemand auf den Schultern sitzt, der dir munter davon erzählt, wie hässlich und schrecklich du doch bist, und das Jeden Einzelnen Tag? Nach wie vielen Tagen würdest du brechen?
Stimmt die Aussage?
Es könnte liegen an:
- akute Dehydrierung und Unterzuckerung
- Hang zum Perfektionismus
- fehlende Krankheitseinsicht, der Wunsch dürr und knochig zu sein ist größer als das Bedürfnis nach Gesundheit (selbstzerstörerische Tendenzen, häufig kombiniert mit Vertuschung und Lügen)
Eigentlich ehr nicht. Aber schnell gereizt wenn man blöd angemacht wird ist aber jeder
Magersüchtige sind ja meistens unzufrieden, nicht nur mit sich selber. Zudem auch oft nicht wirklich gesund, und dann ist man eben schlecht gelaunt.
Aber das kann ja auch jeden anderen betreffen, der unzufrieden mit sich und seinem Leben ist.
Zweiter Punkt ist asozial