Warum sind die Menschen so undankbar und so unglücklich heute?
Ich meine klar, wir haben Probleme wie Corona, Ukraine-Russland Krieg und hohe Inflaktion usw...
Aber das sind Probleme die kann man nicht mit Probleme von damals (z.b. Weltkriegszeiten, Rassentrennung, Konzentrationslager) vergleichen kann. Wir haben immerhin eine mege an Essen, viel Technik die für uns alles macht und ein Dach über ein Kopf, die damals Menschen nicht hatten. Meiner Meinung nach können wir uns bedanken das wir im 2022 leben und nicht im leben und nicht irgendwo zwischen 1914-1945 wo es noch den ersten und zweiten Weltkrieg gab, Rassentrennungen und die Weltwirtschaftskrise 1929. Und dann soll man noch sagen dass das 20. Jahrhundert besser war als das 21. Jahrhundert???!!!
12 Antworten
Das stimmt. Im Grunde sollten wir dankbar dafür sein, dass wir aktuell noch im Frieden hier leben können. Aber klar: Krieg und Inflation belasten uns entweder psychisch oder finanziell. Corona werden wir gebacken kriegen, da bin ich zuversichtlich.
Nachrichten belasten uns. Das heißt: wir brauchen einen Ausgleich.
Und jeder muss einen Weg finden, der ihm einen Ausgleich bringt, sei es Sport oder Musik oder andere Freizeitbeschäftigungen. Manchmal ist es auch hilfreich, eine Pause von den vielen Nachrichten zu machen. Alles können wir ohnehin nicht erfassen, geschweige denn ändern.
Es hilft auch, die kleinen Dinge im Leben zu genießen. Einen sonnigen Tag, einen schönen Vatertag (oder Christi Himmelfahrt, wie auch immer) oder irgendetwas, was uns Freude macht.
Natürlich war die Zeit damals schlimm, aber ich denke nicht, dass es so gut vergleichbar ist. Nach dieser Logik, dürfte man ja kaum mehr unglücklich sein, weil es eben immer schlimmeres gibt. Und nur weil Menschen unglücklich sind, sind sie nicht undankbar. Das was wir jetzt alles haben ist auch schlimm, und vor allem realer. Viele haben die Zeit damals nur vom Hörensagen mitbekommen. Das was jetzt ist, ist greifbarer. Außerdem, kann man ja trotzdem unglücklich sein. "Meine Oma ist an Corona verstorben, aber hey, das ist nicht schlimm. Wenn ich an früher denke, was da los war, ist das hier gar nichts. " und denk mal, wie fortgeschritten wir an dem Klimawandel sind.
Und wie gesagt, Dankbarkeit und unglücklich sein, schließen sich nicht aus
Tut mir leid das deine Oma gestorben ist :( mein Beileid
Deinen Pauschalisierungen kann ich überhaupt nicht zustimmen. Gravierende Probleme in unserer Gesellschaft sind völlig ungelöst und es gibt Jahr für Jahr mehr Menschen, die unter erbärmlichen Bedingungen vor sich hinvegetieren.
Klar haben wir immer noch ein bisschen Krieg und Rassismus, Proteste etc aber was damals so vor 77-110 Jahren abging war viel schlimmer und, dann soll man sagen wir hätten die schlimmste zeit oder 2020 wäre das schlimmste aller Zeit gewesen?
Die Menschen wohnten auch damals schon unter Dächern, besaßen Technik und Rassentrennung war in den meisten Ländern unbekannt.
Ich würde sagen, dass man auf jeden Fall heutzutage besser lebt als früher wie du es gesagt hast. Früher im Krieg oder so haben die Menschen sich halt an die guten Dinge geklammert da sie nichts hatten. Heutzutage ist es jedoch so, dass die Menschen genau andersherum denken. (denke ich )
Ich denke aber auch dass man sowas nicht vergleichen sollte also wann man am schlimmsten gelebt hätte oder sowas.
Es gibt so ein interessantes Video worum es geht warum die Musik heutzutage immer traurigere Themen aufgreift. Das erklärt diese Thematik hier ziemlich gut.