Als das AT geschrieben wurde, gab es noch keine Christen.

AT = Altes Testament
NT = Neues Testament

Und zur Flutgeschichte gehört ein gewisser Noah (der wird im AT erwähnt).
Jesus kommt erst viel später ins Spiel, und zwar im NT.

"Die Noah-Erzählung der Bibel zeigt Ähnlichkeiten mit Utnapischtim und dem Atraḫasis-Epos[3]."

Utnapishtim wird in Zusammenhang mit einer Flut erwähnt. Auch wird erwähnt, dass er eine Frau hatte. Im AT wird erzählt, dass Noah eine Frau hatte und auch drei Söhne.

Die Ähnlichkeit besteht darin, dass sowohl Utnapishtim als auch Noah nicht nur die Flut überlebten, sondern auch Tiere (unter anderem) auf ihr Boot mitnahmen. So haben beide den Fortbestand der Menschheit gesichert (im Rahmen dieser Erzählungen).

"He was also tasked with bringing his wife, family, and relatives along with the craftsmen of his village, baby animals, and grains.[4] The oncoming flood would wipe out all animals and people not on the ship. After twelve days on the water, Uta-napishtim opened the hatch of his ship to look around and saw the slopes of Mount Nisir, where he rested his ship"

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Also bisher habe ich mich noch von keinem Bundesland (ich war schon in allen) abschrecken lassen. Natürlich war ich nicht in allen Städten, aber ich denke schon, dass ich in den meisten Großstädten war (eine Ausnahme ist Bielefeld, auch in Bochum war ich noch nie). Oft auch nur beruflich.

Erstaunlich ist immer noch, wie viele Großstädte es in NRW gibt.

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Also früher hat man keinen Künstler "gefeiert", dieses Verb war in diesem Zusammenhang nicht üblich. Man hat seinen Geburtstag gefeiert oder Weihnachten.

Auch ist das Partizip "zerstört" nicht üblich gewesen in so einem Kontext:
"Rezo zerstört die CDU." Ich meine, man kann ja alles kritisieren, aber "zerstören" klingt grauenhaft an dieser Stelle. Das ist erst in den letzten Jahren modern geworden.

Noch gruseliger ist "an die Macht kommen". Früher hat eine Partei die Bundestagswahl gewonnen, aber sie ist nicht "an die Macht gekommen".

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Nein, das ist beides dasselbe, nur das Wort "Möhre" stammt aus dem Germanischen, und das Wort "Karotte" aus dem Französischen (und es gab natürlich auch carota in Latein). Solche "Dubletten" sind nicht selten, sie gibt es auch in anderen Zusammenhängen.

"Ross" (germanisch) und "Pferd"
"Tier" (germanisch) und "Bestie"
"Röhre" und "Kanal"
"Gestalt" und "Figur"
"Tor" und "Pforte"

Manchmal gibt es geringe semantische Unterschiede ("Bestie" klingt gefährlich), manchmal aber auch keine (Ross + Pferd machen eigentlich keinen Unterschied).

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Bei uns in der Gegend sieht man ab und zu eine Fahne.
Und es heißt "man hisst die Fahne".

"als Teil eines großartigen Landes ansieht"

Ja, und die Wertschätzung darf man auch durch eine gute Rechtschreibung ausdrücken. Wobei man auch nicht perfektionistisch sein sollte.

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Weil man nicht für die "Härte" der Arbeit bezahlt wird, sondern gemäß dem, was an Einnahmen in diesem Bereich rumkommt. Welche Einnahmen hat denn die Feuerwehr? Das ist recht überschaubar.

Oft sind Jobs, die nicht hart sind, gut bezahlt, und zwar genau dann, wenn für das entsprechende Produkt viel bezahlt wird.

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Weil Häuser nun mal nicht dafür gebaut werden, dass Flugzeuge in sie fliegen können. Die meisten Menschen fahren auch nicht mit Autos mit Panzerscheiben durch die Gegend, weil sie nicht damit rechnen, dass jemand auf sie schießt oder dass jemand einen Stein von einer Brücke fallen lässt.

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Das Strafrecht kann nicht alles verhindern, effektiver ist eine schnelle Ergreifung des Täters und eine schnelle Aufklärung.

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Würde so ein Bürokratie abbau funktionieren?

Ich habe mir überlegt, wie ein radikaler Abbau der Bürokratie in Deutschland tatsächlich gelingen könnte. Der Kern des Plans wäre eine Kombination aus konsequenter Digitalisierung, klaren Fristen und einem Kulturwandel in der Verwaltung. Alle Verwaltungsleistungen würden über eine zentrale digitale Plattform laufen, auf die Bürgerinnen, Unternehmen und Vereine mit einer sicheren digitalen Identität zugreifen können. Anträge, Genehmigungen und Meldungen würden vollständig online abgewickelt, ohne Papierformulare oder persönliche Vorsprachen. Gleichzeitig gäbe es verbindliche Bearbeitungsfristen: Reagiert eine Behörde nicht rechtzeitig, gilt der Antrag automatisch als genehmigt. Überflüssige Berichtspflichten und Doppelregelungen würden gestrichen, und für jede neue Vorschrift müssten zwei alte entfallen. Die Verwaltung würde stärker nach dem Vertrauensprinzip arbeiten, wie es in skandinavischen Ländern üblich ist, anstatt auf flächendeckende Kontrolle zu setzen. Estland zeigt, dass so ein System funktionieren kann – dort lassen sich Unternehmensgründungen in weniger als 24 Stunden erledigen, während in Deutschland oft Wochen vergehen. Auch beim internationalen Vergleich der Bürokratiebelastung schneidet Deutschland schlecht ab: Für einen Standardexport sind hier im Schnitt 37 Stunden Aufwand nötig, in Dänemark oder Neuseeland nur ein Bruchteil davon. Wenn man diese Ansätze konsequent umsetzt, könnte die Verwaltung schlanker, schneller und bürgernäher werden – und die Wirtschaft würde massiv entlastet.

Würde so ein Plan in Deutschland funktionieren oder scheitert er an politischen und kulturellen Hürden?

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Ich arbeite zwar selber nicht im Bereich Export, aber ein Kollege (der oft Sachen ins Ausland schicken muss) sagte mir, dass es auch deswegen so lange dauert, weil z.B. beim ausländischen Zoll verschiedene Leute für denselben Ablauf zuständig sind, und weil das dort nicht einheitlich geregelt ist, sondern mal diese, mal jene Papiere angefordert werden. Und nächsten Monat ist es wieder anders.

So wie ich das nun verstehe, hängt es erheblich an den dortigen Zollbehörden.

Also ist nicht nur das Startland entscheidend (Deutschland, Dänemark, Neuseeland), sondern auch, wohin was exportiert/geschickt werden soll. Kann ja sein, dass der Export nach Australien (von Neuseeland ausgehend) schnell geht.

Aber versuch mal was nach Indien zu schicken.

Übrigens war der Brexit das Gegenteil von Bürokratieabbau. Der hat die Lage verschlechtert (in Bezug zum Thema UK). Aber auch der US-Zoll arbeitet nicht konsistent so wie ich das gehört habe. Auch da vergeht viel Zeit.

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Bürokratie wird vielleicht als störend/umständlich empfunden, aber "antidemokratisch" ist das falsche Adjektiv.

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zu wenig Grund Budget

Zudem ist Selbstständigkeit oft stressiger als ein Job als Angestellter.

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Ursprünglich war Rom nur die Stadt Rom, später nannten die Leute (die wir Römer nennen) ihr ganzes Imperium "Imperium Romanum", Römisches Reich, und das umfasste den Mittelmeerraum und auch weite Teile Zentraleuropas bis kurz vor Schottland.

Das gif hier zeigt die Expansion sehr hübsch:

Roman Republic Empire map - Römisches Reich – Wikipedia

Das Heilige Römische Reich ("HRR") Deutscher Nation erfordert natürlich eine Erklärung. Die (eigentlich deutschen) Kaiser beanspruchten für sich, die Nachfolge des Römischen Reiches (siehe oben) weiterzuführen.

Otto I. wurde Kaiser im Jahre 962 n.Chr. (vom Papst gekrönt)

Damals gab es das Imperium Romanum so wie ganz oben gezeigt nicht mehr. Aber die Erinnerung an dieses Reich gab es noch, und Leute wie Otto sahen sich eben (trotz ihrer anderen Abstammung) als Nachfolger der glorreichen römischen Kaiser.

Auch Norditalien gehörte zum HRR (sowie die Gebiete, die später Schweiz/Österreich wurden). Zudem war Latein eine wichtige Sprache, Verträge wurden in Latein verfasst, auch waren religiöse Schriften (vor Luther) üblicherweise in Latein, nicht in Deutsch (Ausnahmen gab es dennoch).

Holy Roman Empire 1000 map-de - Otto III. (HRR) – Wikipedia

Hier sieht man Norditalien und das HRR im Jahre 1000 n.Chr.

Die Gründungsurkunde Münchens wurde auch in Latein verfasst:
Augsburger Schied – Wikipedia Dort wird Friedrich (Friedrich I. Barbarossa) als Römischer Kaiser bezeichnet:

"Fredericus divina favente clementia Romanorum imperator"

Er entstammte aber dem Geschlecht der Staufer, welche auch schwäbische Herzöge stellten, der "Hohenstaufen" ist ein Berg in Baden-Württemberg.

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