Warum sind die Dönersoßen meistens so knoblauchlastig?
9 Antworten
Dönersoßen sind oft knoblauchlastig, weil Knoblauch ein zentraler Geschmacksträger ist, der gut zu Fleisch, Joghurt und frischen Zutaten passt. Außerdem gehört er traditionell zur türkischen Küche.
Sonst wärs keine Soße, dann kannst du ja auch einfach nen normalen Joghurt mitnehmen und selber reinkippen
auch ohne Knoblauch kann man aus dem Joghurt eine Sauce machen. Gibt Hunderte Rezepte und Zutaten dazu.
Knoblauch hat einen charakteristischen Geruch, der hauptsächlich durch Schwefelverbindungen hervorgerufen wird. Beim Schneiden oder Zerdrücken von Knoblauch werden Enzyme aktiviert, die Alliin in Allicin umwandeln. Allicin und andere Schwefelverbindungen sind für den starken, oft als unangenehm empfundenen Geruch verantwortlich. Diese Verbindungen sind auch für die gesundheitsfördernde Wirkung des Knoblauchs bekannt, können aber auch zu starkem Mundgeruch führen, der nach dem Verzehr von Knoblauch zurückbleibt.
Dönersoßen sind oft knoblauchlastig, weil Knoblauch einen intensiven und würzigen Geschmack hat, der perfekt mit den anderen Zutaten wie Fleisch, Gemüse und Brot harmoniert. Außerdem ist Knoblauch ein Klassiker in der mediterranen und nahöstlichen Küche, aus der der Döner stammt. Er gibt der Soße eine besondere Würze, die viele Leute lieben, und ergänzt die frischen und herzhaften Aromen des Gerichts einfach super.
Normalerweise hat man die Wahl zwischen Knoblauchsoße und Joghurtsoße, aber wenn man beim Bestellen nicht sagt welche Soße man will, dann nehmen die meistens einfach die Knoblauchsoße.