...zur Antwort

Ich bin im Sommer zu Hause oft nackt – in meinen eigenen vier Wänden fühle ich mich so einfach wohl.

...zur Antwort

Ich hatte anfangs Bedenken darüber, wie meine Eltern und Verwandten reagieren würden, als ich mich schließlich als schwul geoutet habe. Es war ein nervenaufreibender Moment für mich. Doch meine Mutter hatte bereits eine Ahnung, dass ich schwul bin, und die Reaktion meiner Familie, auch in Bayern, war letztendlich sehr ermutigend. Es war eine Erleichterung zu sehen, wie unterstützend sie waren.

...zur Antwort

Warum CSD nötig ist? Weil es auch 2025 noch nicht „normal“ ist, offen schwul, lesbisch, bi, trans oder queer zu leben – ohne Angst vor Diskriminierung, Spott oder Gewalt.

Gesetze ändern nicht automatisch Einstellungen in den Köpfen. Der CSD macht queeres Leben sichtbar, fordert Gleichberechtigung ein und erinnert daran, dass viele Rechte hart erkämpft wurden. Es ist keine „Sex-Parade“, sondern ein politischer Protest mit kulturellen Elementen.

Zum Thema „jugendgefährdend“: Auf CSDs wird weder nackt rumgelaufen noch Sex gemacht. Ja, manche Outfits sind schrill – aber sowas sieht man auch auf Karneval, Festivals oder bei Popstars. Wenn schrille Kleidung mehr Empörung auslöst als echte Diskriminierung, läuft was schief.

Und warum keine „Heteroparade“? Weil Heteros nicht diskriminiert werden – sie sind gesellschaftlich längst die Norm. Wer nicht kämpfen muss, braucht auch keine Demo.

Kurz gesagt: Der CSD ist nötig, solange Menschen noch denken, queeres Leben sollte besser „privat“ bleiben.

Wer sich am CSD stört, weil er sichtbar ist, zeigt genau, warum er weiterhin gebraucht wird.

...zur Antwort