Warum sind die beiden Ereignisse nicht disjunkt? (Wahrscheinlichkeitsrechnung)?
Die Lösung ist 0.7, also C.
Draufgekommen bin ich mit:
P(A)=0.5
P(B)=0.4
P(A SCHNITT B)=0.2
Dann die Formel:
Somit gilt P( A VEREINIGT B)= 0.5 +0.4 - 0.2 = 0.7.
Nun ist es doch jedoch so, wenn A und B disjunkt wären, so wäre P(A VEREINIGT B)=P(A)+P(B), was hier aber nicht passt...
Das sind zwei Jobs, bei zwei unterschiedlichen Firmen. Also ist das doch disjunkt? Rein logisch hat Ereignis A nichts mit B zutun?
2 Antworten
Das sind zwei Jobs, bei zwei unterschiedlichen Firmen. Also ist das doch disjunkt? Rein logisch hat Ereignis A nichts mit B zutun?
A und B haben zwar nichts miteinander zu tun, können aber trotzdem beide gleichzeitig eintreten.
So wie Du das (0,7) berechnet hat, ist es richtig.
Da hast Du natürlich Recht, zumal die Unabhängigkeit der Ereignisse hier schon Thema war.
Da steht doch, dass er mit der Wahrscheinlichkeit 0.2 rechnet, von beiden Firmen gleichzeitig angenommen zu werden.
Also sind die Ereignisse nicht disjunkt.
Nur wenn du bei A eingenommen wirst, bedeutet es nicht automatisch, dass du dann bei B abgelehnt wirst.
Klar rein rechnerisch ist es mir klar, dass es nicht disjunkt ist, weil wäre es Disjunkt wäre die Schnittmenge = LeereMenge und nicht 0.2. Mir fiel es nur schwer zu verstehen, warum zwei Jobangebote nicht disjunkt sind, die sind also in dem Sinne nicht disjunkt, dass ich die Zusage/Absage betrachte oder? Also die Menge der Zusage von A und B sind nicht disjunkt. A kann Zusage sein und B auch, aber beide enthalten auch Absage, als mögliches Ergebnis --> nicht Disjunkt. Danke, habs glaub so verstanden.
Man kann das auch "hintenrum" ausrechnen: Mit 0,5 wird er von A abgelehnt, mit 0,6 wird er von B abgelehnt. Also wird er mit 0,5 * 0,6 = 0,3 von beiden abgelehnt. Dann wird er mit 0,7 von mindestens einem angenommen.