Was machte Kinder für Jesus so besonders?

12 Antworten

Hallo Schwuttcke,

Jesus hatte sehr viel allegorisch gesprochen - und so dürfen wir auch diese Szene, wo Kinder anwesend waren, sehen.

Aus heutiger Sicht würden wir sagen, es ging Jesu um eine Veränderung der Lebensgrundeinstellung (kurz: Attitude) hin zur Liebe (Gottes), in der Folge zur Einheit mit Gott und Göttlichkeit, wie ich diese Attitude auch gern nenne.

Die Liebe Gottes lässt sich glaubensfrei als universale Liebe aus Aussagen, die nicht aus unserer Wahrnehmung stammen - Raumzeitlosigkeit - darstellen. Sie bedeutet Einheit, sowie das von ihr nur etwas ausgeht, etwas sie auch erreichen darf. In der Folge für die Menschen bedeutet das, gleichermaßen für alle Fülle und größtmöglichen Freiraum zu schaffen, zu erhalten und zu achten.

Das Gegenteil wäre die Abwesenheit jeglicher Einheit sowie Fülle oder Freiraum nur für einen selbst, ggf. unter Lasten oder auf Kosten anderer Menschen. Diese Attitude war auch zu Jesu Zeiten wohl sehr häufig zu beobachten.

In dieser Attitude mag ein planvolles und bewusstes Vorgehen prominent sein. Den Kindern wird eher ein intuitives Vorgehen - eher aus der Seele heraus - nachgesagt. Vielleicht war das bei den Kindern in dieser Szene sehr deutlich zu sehen.

So mit dürfen wir Jesum im Sinne von "aus dem Herzen" heraus - im übertragenen Sinne aus dem Innern, aus der Seele heraus - verstehen. Aus wieder heutiger Sicht dürfen wir unsere Seele mit unserem Sein assoziieren, unser Sein als raumzeitlos betrachten, womit es genau die Aussagen zur Liebe führt.

Vielleicht hatte Jesus diese Hintergründe bereits bewusst oder zumindest irgendwie erahnt.

Wenn wir uns heute fragen, ob wir in einer "Voreinstellung" eher Göttlich oder nicht-Göttlich sind, mag es keine eindeutige Antwort geben. Es ist aber streng zu vermuten, dass wir Göttlich auf die Welt kommen, später bewusst oder unbewusst eine Entscheidung zur Nicht-Göttlichkeit treffen könnten (und sehr häufig wohl auch treffen). So mag auch der Vergleich mit den Kindern auf diese mögliche "Voreinstellung" hindeuten.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – früherer Glaube - heutige Plausibilität vieler Dinge

Das Thema ist der Hochmut, also etwas besseres sein zu wollen als ein Anderer, was wahrlich ein zu erlösendes Fallerbe ist, denn genau das war das Thema der ursächlichen Urheberin des Fallgeschehens, des erstgeschaffenen Geschöpfes Sadhana, die sich dann später in ihrem Machtwahn selbst Luzifer nannte, weil sie selbst der Licht- und Lebensbringer sein wollte, was nur GOTT vorbehalten ist.

Mt 18,3 „…und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.“:

Die Kinder sind gemeint, was nicht heißt, man müsste wieder unwissend werden. Uneingeschränkt vertrauen sich die Kinder an und glauben eine Sache, wenngleich der menschliche Verstand noch wie im Schlafe ruht. Das Tiefste ist: Gottes Kinder, in des VATERS Reich, das GOTTES Reich ist, wie ER später es Pilatus deutete: 'Mein Reich ist nicht von dieser Welt, weil im Lichte alles gut und sauber ist, ohne jegliche Materie.

Der Ausgangspunkt von Jesu Lehre im Mt. 18,3 war die Diskussion der Jünger, wer wohl der Größte im Reich der Himmel sei (Mt. 18,1) und JESU Lehre geht dann dahin, dass wir ausnahmslos ALLE ein gleichwertiges Kindvolk vor dem VATER JESUS CHRISTUS sind und es da kein über einem anderen stehen gibt, auch wenn es unterschiedliche Aufgabengebiete gibt, wo die 7 Urerzengel und Sadhana nur deshalb am 1. Schöpfungstag geboren wurden, und alle weiteren Kinder am jetzigen 6. Schöpfungstag, damit sie als erste das in sie von GOTT gelegte Erdbgut sich erschließen konnten, um es dann am 6. Tag allen weiteren Kindern fundiert lehren zu können, es auch in sich zu erschließen. Es ist also ein Ordnungsaufbau zur gegenseitigen Hilfe, damit ausnahmslos alle Kinder das Schöpfungsziel erreichen können.

Insbesondere hier in der Materieinkarnation (also nun fallbedingt, wo die Hingestürzten eine einzige Materieinkarantion haben, die für sie wie eine buchstäblilcher Neuanfang ist: habe ich hier in einer GF-Antwort ausführlicher beschrieben) kann diese Empfindung der Einsamkeit übermächtig werden, wo wir selbst wenn wir durch schöne Natur gehen, aber letztendlich überall nur diese Abgetrenntheit von GOTT empfinden und uns deshalb einsam fühlen. Ich bin diesem auf den Grund gegangen und konnte in mir einen Durchbruch erringen und der Schlüssel hierzu ist eine ganz einfache Erkenntnis, die ich mit euch nun teilen möchte.  

Denn diese Diskussion bei den Jüngern kam daher, weil wir hier alle, diese zu erlösenden Seelenkraftanteile des Fallgeschehens in uns tragen, auch alle narzisstische Verhaltenweisen in uns, mögen sie auch noch so gering sein. Auch da haben mir diese chinesischen Spielfilmserien geholfen, dies in vielen Nuancen zu erkennen. Denn, was ist die Hauptverhaltensweise eines Narzissten? Es ist die Erhebung über einen Nächsten. Etwas sein zu wollen, was einen von den anderen heraushebt. In diesen chinesischen Filmen ist dies der eigentliche Antrieb auch, um die Kampfkunstfertigkeiten immer mehr zu perfektionieren, um eben besser zu sein als andere, um dann über ihnen stehen zu können. Ein Narzisst kann niemals wirklich auf Augenhöhe mit seinem Nächsten agieren. Es gilt also diese Verhaltensweise wirklich bis in die letzte Faser unseres Seins abzulegen und dabei sich auch wirklich ganz grundehrlich selbst zu betrachten. Hat man dies wirklich vollständig in sich vollzogen, werdet ihr eine gewaltige Veränderung in euch feststellen.

Selbst die 7 Fürsten als Cherub und Seraph (Urerzengel/Erzengel) leben dieses Bewusstsein, wo sie sich aber auch nicht ein Fitzelchen über Anderen stehend sehen, auch nicht in ihren geheimsten innersten Gedanken, obwohl sie die Ersten vor dem Thron-Stuhl des VATERS sind. Denn sie haben klar realisiert, dass ihre Stellung keine besondere Vormachtstellung bedeutet, sondern einzig und allen zu dem Zwecke geschieht, damit das in jedes Geschöpf gelegte Erbgut aus GOTT in ausnahmslos jedem Geschöpf lebendig werden kann, also dies die Bedingungen sind, die Hilfe GOTTES, damit das Schöpfungsziel für ausnahmslos alle Kinder erreicht werden kann.

Haben wir also dieses Bewusstsein und diese Erkenntnis in uns errungen, kann es sein, dass auch dieses Einsamkeitsgefühl ganz aufhört und einem tiefen inneren Frieden und seligen Freude im Herzen weicht. Denn wir sind ja buchstäblich wie eine Einheit mit allen Geschöpfen verbunden und diese Tatsache kann dann in unserem Sein lebendig erfahren werden.

Kinder sind einfach in ihrer Denkweise, sie hinterfragen nicht alles und interpretieren bis dass die Wände Wackeln und von dem was gesagt wurde nichts mehr übrig bleibt.

Dazu Kinder vertrauen nur denen die sie kennen und nicht unbedingt irgend einem Fremden.

Wenn ein Kind Fragen hat, geht es zu allererst wohl zu seinen Eltern oder ihm nahestehenden.

Wenn wir also zu Gott Vater sagen, dann sollten wir in unseren Anliegen doch erst zum Vater gehen oder Menschen die uns vertraut sind, die wir kennen.

Aber wohin gehen die Christen?

Sie gehen in Kirchen wo ein Pastor zu ihnen Predigt, dessen leben sie nicht kennen.

Sie gehen in eine Bibelschule oder sonstige Theologische Ausbildungsstätte, deren Lehrer sie nicht kennen.

Anstatt erst zum Vater zu gehen, gehen sie zum Pastor.

Auch halten sich Kinder an die Einfachen Dinge des Lebens.

und genau das ist es.

Denn Gott will, dass alle Menschen gerettet Weden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Wenn er es anspruchsvoll für richtig halten würde, dann müsste er auch alle Menschen entsprechend intelligent und Kompetent geschaffen haben.

Da nun einmal nicht alle Hochgebildet sind, muss also die Wahrheit und Zuverlässigkeit einfach sein und somit von jedem Menschen verstanden werden können.

Eben so wie Kinder.

Und da Kinder noch nicht so viel gelogen haben und daher nicht so viel zu verstecken haben, können sie noch leichter verstehen.

Wer schon viel gelogen und viel zu verstecken hat, der muss darauf achten, dass es nicht ans licht kommt.

Der darf also auch nicht mehr vieles was einfach ist verstehen.

ER versteckt sich hinter Grossen Dingen die Grösser sind als er selbst, damit man ihn nicht sieht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen

Dass sie eine positive Grundeinstellung zur Ehrlichkeit und viele Fragen hatten. Vielen waren auch Vorurteile fremd, die sie von ihren Eltern leider später lernten.

Die Kinder glauben eher (Lk.18,42):

Woher ich das weiß:Recherche