Warum kribbelt es im Ohr, wenn man Honig isst?

10 Antworten

Vielleicht solltest Du mal zum Arzt gehen und das abklären lassen oder auch mal zum HNO-Arzt gehen. Es könnte von einer Erkältung kommen und Honig die Heilung beschleunigt.

Ja das kenne ich auch und zwar ist das bei mir nicht nur bei Honig, sondern allgemein, wenn ich etwas esse, das sehr süss ist, warum das so ist, weiss ich nicht, aber ich hatte das schon als Kind, ich erinnere mich noch sehr gut, meine Mutter ging sogar mit mir zum Arzt, der saghte offenbar, dass es nichts ist, wo man sich Sorgen machen muss!

Bei den Einenkribbelts im Hals, wenn sie was sehr süsses essen und bei uns halt in den Ohren, also nichts, warüber Du Dir Sorgen machen musst, wenns Dich stört, musst Du auf den Honig verzichten!

L.G.Elizza

hmmm? ... Das klingt sehr "sonderbar", und tritt vermutlich nur bei den wenigsten Menschen auf.

Weshalb das so ist, kann ich dir nicht sagen, aber ... wenn du sonst keine Beschwerden hast, dann lasse das Kribbeln unbeachtet, wenn es kribbelt, dann kribbelt es eben, nimm es als Zeichen dafür, dass dein Körper positiv auf den Honig reagiert.

Honig ist sehr gesund, iss nicht zuviel davon und dafür den, welchen du isst, mit vollem Genuss.

Und probiere verschiedene Honigsorten aus ... erstens, weil du dadurch viele neue Geschmackserlebnisse erlebst, und zweitens, weil es durchaus möglich sein könnte, dass du dieses Kribbeln im Hals und im Ohr nur bei einer ganz gestimmten Sorte verspürst.

VortexDani  31.07.2014, 22:24

http://www.bioimkerhonig.de/bienenhonig/inhaltsstoffe.php

sollte es Nebenwirkungen geben muss man im ICD-10 Verzeichnis filtern ;)

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VortexDani  31.07.2014, 22:32
@VortexDani

von Wikipedia:

Manche Honigsorten können erhöhte Anteile von Wirkstoffen aus Giftpflanzen enthalten. Diese werden von den Bienen mit dem Nektar oder Pollen in den Honig eingebracht. Die Giftstoffe haben auf die Bienen meist keine nennenswerte Wirkung, können beim Menschen aber schädliche Wirkungen entfalten.

Honige können auch krebsauslösende und sehr giftige Pflanzenstoffe in bedenklichen Konzentrationen enthalten. In neun Prozent von rund 1300 seit 2009 untersuchten Proben wurden Pyrrolizidinalkaloide gefunden, wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in einer Studie schreibt. Besonders betroffen seien dabei Rohhonig aus Süd- und Mittelamerika. Nach einer Schätzung der taz auf Grundlage von Branchenzahlen käme der meiste Honig für den deutschen Verbrauch aus solchen Regionen. Bis heute gibt es bei Lebensmitteln weder Regelungen bezüglich Höchstmengen für Pyrrolizidin-Alkaloiden noch Kontrollen.

Bei einer Reihenuntersuchung aus dem Jahre 2009 der Zeitschrift Öko-Test enthielten beinahe die Hälfte der Importhonige Pollen von gentechnisch veränderten Pflanzen. Honig von deutschen Imkern war genauso wie Produkte aus Südosteuropa und dem fairen Handel unbelastet. Pestizide wurden aber fast ausschließlich in deutschen Produkten gefunden, meist das Insektizid Thiacloprid in Rapshonigen oder Blütenhonigen mit hohem Rapsanteil.

Pontischer Honig Der seit der Antike bekannte Pontische Honig aus der Schwarzmeerregion kann aufgrund seiner hohen Anteile an Grayanotoxin aus der Pontischen Azalee (Rhododendron flavum) und anderer Toxine aus Pflanzen der Familien der Heidekrautgewächse und Seifenbaumgewächse beim Menschen Vergiftungserscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen oder Halluzinationen hervorrufen. Es sind außerdem Fälle von reversiblem Herzstillstand beschrieben worden. Nach älteren Quellen würde der Honig Toxine aus Seidelbast (Daphne ponticum), Schierling oder Bilsenkraut enthalten.

Ein erhöhter Gehalt an Grayanotoxin wurde 2011 auch in Deutschland in einer Probe eines Kastanienhonigs aus dem Raum der türkischen Schwarzmeerküste festgestellt. Die Grayanotoxin enthaltenen Rhododendronarten kommen auch in Nordamerika sowie in Asien vor.

Weitere giftige Honige sind

Honig der Rosmarinheide (Andromeda polifolia L.), die Andromedotoxin enthalten einige Honige aus Neuseeland, deren hohe Anteile an Tutin und Melliotoxin (Hydroxytutin) aus dem Nektar der Tutapflanze (Coriaria arborea), die bereits bei einer Dosierung von 1 mg Übelkeit und Erbrechen auslösen können.

Bakterielle Kontamination Sporen einiger Bakterien können im Honig überleben. Besonders gefährlich ist der Krankheitserreger Clostridium botulinum, der das Botulinumtoxin freisetzt, welches zu Lähmungserscheinungen führen kann (Botulismus). In geringen Mengen wurde dieser Erreger auch in einzelnen Honigen nachgewiesen. Vermutlich wegen der noch nicht voll entwickelten Darmflora sind Säuglinge stärker durch bakterielle Infektionen gefährdet als Erwachsene. Säuglinge haben zudem erst am Ende des zweiten Lebensjahres Magensäurewerte wie Erwachsene. Trotz Intensivmedizin ist bei Säuglingen, die eine Infektion mit diesem Bakterium erleiden, meist mit einem bleibenden Schaden zu rechnen. Die Ärztekammer Baden-Württembergs und auch das Robert-Koch-Institut (RKI) empfehlen aus diesem Grund, bei Säuglingen unter zwölf Monaten ganz auf die Gabe von Honig zu verzichten. Jedoch ist der vom Honigverzehr hervorgerufene Säuglingsbotulismus sehr selten. Bei älteren Kindern und Erwachsenen ist keine Gefahr mehr vorhanden (ausgenommen für Personen mit verminderter Magensäuresekretion oder nach Einnahme von Antazida, Sucralfat, H2-Rezeptor-Blockern oder Protonenpumpeninhibitoren, die erhöhte pH-Werte im Magen hervorrufen).

Bei einer Honiguntersuchung in Japan wurde in 8,5 % (23 von 270) der Proben Clostridium botulinum gefunden. Bei einer Honiguntersuchung in Brasilien wurde der Erreger bei 7,06 % (6 von 85) der Proben festgestellt.

Bei einer Studie in Deutschland wurden Säuglingsnahrung und Honig aus Deutschland und Vietnam untersucht. „Acht (davon 6 Säuglingsnahrungs- und 2 Honigproben) von 46 in Deutschland gekauften Proben enthielten C.-botulinum-Sporen. Alle Säuglingsmilchpulverproben waren negativ, während 4 der 9 Getreidenahrungsproben, eine von acht Kartoffelpurée- und eine von sieben Gemüsenahrungsproben positiv für Typ B waren.“

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Entdeckung  01.08.2014, 07:04
@VortexDani

Schön und gut ... vor allem aber "schöööööööööööööööön lang* der ganze Text ... und hier das Wesentliche daraus

Bei älteren Kindern und Erwachsenen ist keine Gefahr mehr vorhanden

Und in dem ganzen langen Wiki-Auszug steht nirgends, dass Honig Kribbeln in Hals und Ohren verursacht, oder verursachen kann.

;-)

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Entdeckung  01.08.2014, 07:09
@VortexDani

Und hier ein Auszug aus diesem von dir geposteten Link

Honig ist generell ein wertvolles Lebensmittel, das zu einer gesunden Ernährung beiträgt. Die wichtigsten Wirkungen sind:

Förderung der Verdauung (Fermente, Fruchtzucker) Regulierung des Mineralstoffwechsels (Mineralsalze) Förderung des Aufbaus von Knochen und Zähnen (Phosphorverbindungen) „Nervennahrung“ (Phosphor) Blutbildung (Eisen, Mangan, Chlor) Anregung von Appetit und Drüsensekretion (Aromen) Schon seit Urzeiten werden mit Honig zubereitete Speisen und Getränke, zum Beispiel warme Milch oder Tee mit Honig, als Stärkungsmittel eingesetzt.

Weniger bekannt ist aber, daß Honig auch äußerlich zur Unterstützung der Wundheilung bei kleinen Verletzungen oder Hautunreinheiten angewendet werden kann. Es sind sogar Fälle berichtet worden, in denen Honig hartnäckige Operationswunden, die sich sonst immer wieder öffneten, rasch heilte.

Lesen Sie dazu auch den Artikel „Honig — Ein altes Naturheilmittel wird neu entdeckt“ in der Berliner Morgenpost vom 03.12.2005.

Kurz zusammengefasst in einem Satz

Honig ist sehr gesund ...!

;-)

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Allergie? Bei mir ist das nicht so. Mach mal einen Allergietest.

Das ist bei dir so, aber sicher nicht bei jedem. Könnte sein das du allergisch reagierst.