warum, kommt man als cousine nicht als Stammzellenspender in frage (Leukämie) laut Doktor, Kinder, Eltern und dann eher ganz fremde Menschen?

3 Antworten

Wirklich erklären kann ich es dir auch nicht, aber es ist so, dass die Wahrscheinlichkeit in der engen Familie (Eltern und Geschwister) am höchsten ist und da beträgt sie etwa 30%, dass man dort den passenden Spender finden kann. 

Bei Tanten, Cousinen, Großeltern usw. ist die Wahrscheinlichkeit dann schon viel geringer. Man kann sich das so vorstellen: Wenn die Wahrscheinlichkeit bei z.B. ihrer eigenen Mutter nur 30% beträgt und dann die Cousine ja noch einen Teil des Erbgutes der Tante und des Onkels haben, dann ist wahrscheinlich zwar bei der Tante die Wahrscheinlichkeit noch etwas höher, bei dem Onkel sehr gering und bei der Cousine dann genauso gering wie bei dem Onkel. (blöd erklärt, aber es soll eigentlich nur zeigen dass sich durch jeden "Nichtverwandten" das Erbgut und somit die HLA Merkmale sehr stark verändern. 

Bei fremden Menschen ist die Wahrscheinlichkeit dann zwar auch sehr gering, aber dadurch dass mittlerweile ca. 7 Millionen Menschen allein in Deutschland registriert sind steigt die Wahrscheinlichkeit in diesem Feld einen Spender zu finden.

Das ist sehr kompliziert frag deine Eltern oder Ärzte

Genetik. Ließ mal ein bisschen, dann verstehst dus auch.