Warum kann man sich mit Ehrlichkeit soviel kaputt machen?
Hiii, keine Ahnung wie ich das hier formuliere, aber logisch wenn man lügt und die Wahrheit ans Licht kommt geht das meist nicht gut aus; aber warum ist das so, dass man sich wenn man ehrlich ist oft genauso viel oder noch mehr zerstören kann. Z.B. wenn man jemanden sagt das man ihn/sie mehr mag und dann die Freundschaft nicht mehr so ist wie zuvor; und man sich dann selber vorwürfe macht, ob man das eas man gesagt hat nicht lieber verschwiegen hätte.
Habt ihr genauso Erfahrungen oder ähnliches, würde mich interessien?
9 Antworten
Das zeigt sich schon in unserer Sprache, die viel Aufschluss über die Hintergründe unserer Denkmuster/Programmation. Sprache funktioniert sogar wie Programmatik, es gibt Worte/Codes, Grammatik/Pro-Grammatik.
Ent-täuscht sein bedeutet von der Täuschung befreit zu sein, es ist eigentlich eine gute Sache wenn man keiner Täuschung unterliegen wollte.
Allerdings muss man dann auch unterscheiden, ich mag dich ist genaugenommen eine Täuschung/Manipulation/Illusion/Meinung. Was ist die Absicht/Konsequenz, davon, dass du es sagst? Hat es eine Erwartung, unterbewusst, die sich auswirkt und jemanden täuscht?
Dracula mag auch Menschen, ist es gut oder erforderlich für einen Mensch? Die Frage ist immer was du tust, due Absicht, alles hat eine Konsequenz. Und ich mag dich hat garnichts mit Ehrlichkeit zu tun und zieht das Thema Ehrlichkeit irgendwie runter🤕
Um ehrlich mit anderen sein zu können, muss man zuerst ehrlich mit sich selbst werden. Dann braucht es auch keine Schleimerei, Emoausbruch, Umschreibung oder Worte. Entweder tust/bist du es, oder du sagst es nur um anderen etwas vorzumachen
Viele wollen Ehrlichkeit (besonders Frauen), um diese gegen dich verwenden zu können. Wissen ist Macht und du musst es lernen, es für dich zu nutzen.
Wenn ich immer ehrlich gewesen wäre, ware ich auch oft allein dagestanden. So hatte ich immer viele in meiner Hand. Und habe ich immer noch.
1 Wahrheit, 1 Lüge, 5 mal nichts sagen. Dann fährt Mann als Mann ganz gut
Ich würde generell von Unehrlichkeit abraten (Job ausgeschlossen, da muss man mal dem Kollegen in die fresse Lügen).
Privat bleibt einem einiges erspart wenn man nur ehrlich ist, die Leute wissen einfach woran sie sind.
Beste Grüße
Jeder Mensch hat eine gewisse Erwartungshaltung. Wird diese nicht erfüllt, ist es normal dass man enttäuscht ist. Je heftiger die Abweichung der Erwartungshaltung, desto größer die Enttäuschung.
Einfaches Beispiel: ich habe mich abends auf eine Salamipizza gefreut, mir wurde aber Schinken geliefert --> Ja mei, kann man verkraften. Wenn mir jedoch stattdessen ein Apfel geliefert wird, geht man vermutlich eher auf die Barrikaden.
Genauso ist das bei zwischenmenschlichen Beziehung. Wenn man die Erwartungshaltung hat "Ich hoffe, die Person liebt mich auch", dann ist der Schmerz größer wenn man sagt "Nein ich hasse dich total" vs. "Tut mir Leid aber ich habe nicht mehr Gefühle als Freundschaft"
Wird die falsche Erwartungshaltung vorgegaukelt (Lüge) ist es natürlich noch zusätzlich schlimmer. Zb wenn man erst sagt "ja ich liebe dich auch" und es sich später als nicht wahr herausstellt
Das passierrt nur, wenn man den anderen zu verstehen gibt, das dieser die Quelle dieser Empfindungen ist, um somit einen Berg an Verantwortung dafür zu geben, das du dich weiter so fühlst.
Denn zuerst muss man sich fragen, ob man wirklich diese Person ist, die jemand sieht, weil man denkt, das man durch natürliches loslassen seines akutellen Fremdverständnisses, andere in ihrem Glück verraten werden.
Die meisten sagen daher sowas wie, du gibst mir sehr viel, und ich will ich dir dafür viel geben. Aberr sie sagen nicht, das sie selbst viel durch sie, und nirgendwo mehr ankommen bruachen. SIe wollen die Reise einer Beziehung planen, statt für deren Anblick kurz stehen zu bleiben, das jenseits aller Belangen hier Schönheit empfunden wird.
Die mkeisten wollen dasher in die Tasche des anderen Greifen, statt ihre Taschen zu leeren, das zu viel Gold drinnen steckt, um das Gewicht noch behalten zu können.