Warum ist es oft schwer, Verhaltensmuster zu ändern?

4 Antworten

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Hallo TheAric

Wenn man etwas verändern will, setzt man sich oft recht große Ziele. Damit macht man es sich halt unbewusst viel schwerer. Bei großen Verhaltensänderungen muss man auch seine persönliche Wohlfühlzone verlassen. Man fühlt sich dabei eher unsicher und unwohl, auch man die Veränderung eigentlich selbst will. Und dadurch kommt man mit sich in einen Konflikt. Es zieht einen unbewusst immer dorthin zurück, wo man "sicher" ist. 

Wann genau ein wiederholtes Verhalten in eine automatische Routine übergeht, lässt sich nicht genau sagen. Studien kommen zu verschiedenen Ergebnissen. Im Durchschnitt soll es um die 66 Tage dauern, bis sich eine neue Gewohnheit etabliert hat.

Liebe Grüße

Laurimatecacy

Weil man es nicht wirklich will, der Aufwand ist gross, kostet Überwindung und der Ausgang ist fraglich, man weiss ja nicht, ob alles besser wird, wenn man sein Verhalten ändert.

Weil es lange geübte Muster sind. Die sind so alltäglich, du bemerkst sie gar nicht mehr.

Entsprechend dazu braucht es den Status der Selbstbeobachtung, damit dir überhaupt bewusst wirst, was abläuft.

Wenn du das schaffst, kannst du was ändern, was aber auch Zeit und Übung benötigt.