Warum holt sich jeder ein Macbook?

4 Antworten

Guten Tag!

Aus meiner Erfahrung als jahrelangen Mac-Nutzer kann ich hierzu folgendes berichten:

Damals habe ich ebenfalls mit Windows gearbeitet. Das System selbst in keinesfalls schlecht. Mir ist aber aufgefallen, dass mit der Zeit Windows erhebliche Probleme bei mir bereitet hat. Daher bin ich 2010 endgültig auf das MacBook gewechselt und bis heute sehr zufrieden. Die Gründe sind wie folgt:

  • macOS ist unglaublich gut an die hauseigene Hardware angepasst, insbesondere bei den neuen Macs mit M-Chip. Dadurch hat man sowohl eine hohe Leistung als auch eine energieeffiziente Nutzung.
  • Die Standard Geräte (MacBook Air) sind sehr schlank und praktisch zum mitnehmen.
  • Die Akkulaufzeit meines MacBooks hält ganze 2 Tage. Ich arbeite viel mit dem Gerät und musste mir beim Akku keine Gedanken machen.
  • Die Updates kann man entweder sofort, in einer Stunde oder über Nacht installieren. Dafür bietet Apple das Wahlrecht. Der Updateprozess verläuft in der Regel sehr schnell. Nach ca. 15 Minuten kann man mit dem MacBook wieder arbeiten.
  • MacBooks erhalten in der Regel ca. 8 Jahre Funktions- und anschließend noch Sicherheitsupdates. Selbst in 10 Jahren kann man das MacBook noch ziemlich gut nutzen. Apple bemüht sich, langlebige Geräte zu bauen, die auch in Zukunft noch gut funktionieren.
  • Schließlich benutze ich noch die hauseigenen Apps von Apple. Pages, Keynote, Numbers, der Mailclient, iMessage etc. sind bei mir täglich im Einsatz. Auch im Zusammenspiel mit dem iPhone vereinfacht es mir den Arbeitsalltag. Ich kann auf dem MacBook etwas machen und es wird sofort mit meinem iPhone synchronisiert. Das spart Zeit. Ein Kabel braucht man dafür so gut wie nicht.

Windows ist wie gesagt auch nicht schlecht. Insbesondere das Surface, was eine Kombination aus Laptop und Tablet ist, ist für die Uni und die Arbeit sehr praktisch. Mit dem MacBook und macOS kann ich jedoch am bequemsten arbeiten und komme damit auch am Besten zurecht.

Mit freundlichen Grüßen

ChaosLeopard

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin seit 2010 Macuser und seit 2012 iPhoneuser

Für Grafikarbeiten ist ein MacBook gar nicht mal so schlecht. Gibt echt viele Schriftarten (Fronts) welche nur Mac hat.

Ich denke aber viele Studis holen sich ein MacBook, weil da schon Office-technisch alles drauf ist. Schlankes Notebook, schneller Austausch mit anderen über AirDrop usw.

Bei Windows muss man irgendwelche komische Software herunterladen oder MS Office kaufen/cracken.

Ich persönlich nutze beides. Mac für Grafik und Windows für sonstiges, weil man dort mehr machen kann als bei Mac.

Xandros0506  18.10.2023, 19:35
ein MacBook, weil da schon Office-technisch alles drauf ist. 

würde man das bei einem PC machen, würde es heissen, dass man da wieder von Microsoft bevormundet wird und nicht selbst auswählen darf, was man nutzt.
Bei Apple hingegen ist es toll, dass man als Verbraucher bevormundet wird. .... irgendwie seltsam!

Und nein, man muss kein MS Office cracken... Sowas machen nur Leute, die für ihre eigene Arbeit auch nicht bezahlt werden wollen.

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technews32  18.10.2023, 19:38
@Xandros0506

Ich hab's auch nicht gecrackt, aber manche Studis sind knapp bei Kasse. Viele Unis haben einen Studentaccount bei MS wo das mit drin ist, aber einige leider nicht.

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Längst nicht jeder. Von wegen. Ich habe noch nie einen Rechner von Apple gekauft und werde es auch nicht tun. Echte Kenner und Könner haben mit MS DOS und PC angefangen und das ist heute immer noch mein Ding.

DerRoll  18.10.2023, 19:36

Ich habe mir ein mal einen Apple Nachbau gewünscht. Das war ein Apple II, vor fast 40 Jahren das Geschenk meines Vaters zum bestandenen Abitur. Damit konnte man mindestens genau so viel machen wie mit MS DOS auf dem PC. Schließlich gab es sogar den Monitor als Listing im Reference Manual.

Meine Uni hatte für die Erst- und Zweitsemesterausbildung hunderte von öffentlich zugänglichen Apple II, die aber für die fast 1000 Erstsemester nicht ausreichten. Da war es hilfreich ein solches Gerät zuhause zu haben. Im ersten Semester haben wir Programmieren mit einer von der Uni angepassten Version von UCSD Pascal gelernt. Im zweiten Semester lernten wir Assembler Programmierung, aber nicht 6502. Im Rahmen von Hauptseminaren hatten einige findige Studierende eine Simulation des 68000 in UCSD Pascal entwickelt. Sehr instruktiv.

Leider hat Apple aufgrund der vielen Nachbauten das Konzept eines offenen Systems aufgegeben. So ist heute der PC der "bessere Apple".

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Macbooks sind deutlich langlebiger als Windows Notebooks insbesondere die Software. Deutlich leistungsstabil.

Auch Thema Akku-Laufzeit kommen die Intel und AMD Chips nicht ran.