Warum hat man Jesus überhaupt getötet?

22 Antworten

Jesus wurde von den religiösen Führern der Juden angeklagt, vom römischen Stadthalter Pontius Pilatus auf ihren Druck hin verurteilt und von römischen Soldaten gekreuzigt.

Natürlich hätten sich die jüdischen Führer auf die Seite von Jesus stellen und ihn als den von den Propheten des Alten Testaments verheißenen Messias annehmen können. Stattdessen ließen sie ihn verhaften und lieferten ihn den Römern aus.

Natürlich hätten die Römer darauf verzichten können, einen völlig unschuldigen zu kreuzigen. Der römische Stadthalter Pontius Pilatus fragte, was Wahrheit und wusch seine Hände, um Unschuld zu demonstrieren.

Aber eigentlich sind wir alle am Tod von Jesus schuld. Der Grund dafür ist, dass Jesus in die Welt kam, um am Kreuz zur Vergebung unserer Sünden zu sterben. 

Alle Menschen sind Sünder und werden vor Gott in Worten, Taten und Gedanken schuldig. Da Gott rein, heilig und gerecht ist, kann er Sünde nicht tolerieren. Deshalb müssten eigentlich alle Menschen in die Hölle kommen, da niemand ein völlig sündloses Leben geführt hat.

Doch Gott hat uns einen Rettungsanker ausgeworfen. Er ist selbst in Jesus Mensch geworden, hat Versuchungen erlebt und hat als einziger jemals ein völlig sündloses Leben geführt. Deshalb konnte er am Kreuz als reines und makelloses Opfer zur Vergebung unserer Sünden sterben. Wenn wir dieses Opfer für uns in Anspruch nehmen, bekommen wir die Vergebung unserer Sünden und können reingewaschen und geheiligt vor Gott stehen. Nach der Bibel gibt es nur diesen einen Weg.

Jesus hat den Tod besiegt. Deshalb schrieb Paulus: "Der Tod ist verschlungen in Sieg! Tod, wo ist dein Stachel? Totenreich, wo ist dein Sieg?" (1. Korinther 15,54-55).

Durch den Sündenfall von Adam kam der Tod in die Welt - durch Jesus die Auferstehung der Toten: "Denn weil der Tod durch einen Menschen kam, so kommt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen" (1. Korinther 15,21).

Jesus sagte: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).

"Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn" (Römer 6,23).

In Jesus Christus wurde Gott selbst Mensch, um am Kreuz stellvertretend für unsere Sünden zu sterben. "Jesus kam in die Welt, um Sünder zu erretten" (1. Timotheus 1,1,5).

"Jesus ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt" (1. Johannes 2,2).

"Darin besteht die Liebe - nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt hat und seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsere Sünden" (1. Johannes 4,10).

"Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit" (1. Johannes 1,9).

Der Grund dafür war, dass Gott uns liebt: "So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).

Man hat auch Menschen gesteinigt (nicht nur Jesus) , welche der vorherrschend religiösen Vorstellung widersprachen (innerhalb der jüd. rel. Gemeinschaft) und unbequem wurden.
Jesus hat "widersprochen" und mit seinen Äußerungen nach Ansicht der religiösen Führung der Juden Gotteslästerung betrieben.
Die Verurteilung zum Tod war da nur folgerichtig. Jesus wußte vorher, daß man ihn irgendwann töten würde und auch die, welche seine Botschaft verbreiteten würden.

Jesus ist Gott und als Gott inszenierte er seinen Tod selbst. Es war notwendig, dass er am Kreuz stirbt, weil er dann zwischen Erde und Himmel hängt und dies ein Verweis auf seine Position ist. Er ist der Vermittler, der Anwalt zwischen Mensch und Gott. Wer auf ihn schaut und ihn bekennt und ihn bittet seine Sünden an sein Kreuz zu tun und ihn bittet, dass er zu einem kommt, wird gerettet und kommt in den Himmel!

Noch genauer: https: //www.youtube.com/watch?v=ByQA2UdUpJc&t

Der hat ganz einfach seine Klappe zu weit aufgerissen und gegen die vorherrschende Gottessicht gearbeitet.

Drum wurde er verurteilt wegen, heute würde man es nennen, Gotteslästerung und Volksverhetzung.

Auf beides stand der Tot als Strafe und das wurde dann auch so vollzogen.

Auch war eine gewisse Drangsalierung von Angeklagten mittels körperlicher Pein total normal, um Geständnisse zu erwirken. Eine Praxis, die auch unter christlicher Herrschaft bis zur Aufklärung hin munter fortgeführt wurde.

Er hat die Obrigkeit zuviel kritisiert und in Frage gestellt. Deshalb musste er weg.

Das ist heute doch nicht anders. Die Todesstrafe ist zwar abgeschafft, aber "mundtot" werden Menschen auch im 21. Jahrhundert gemacht.