Warum haben manche Stratocasters 21 und die anderen 22 Bünde?

4 Antworten

Frühere Modelle haben 21 Bünde, so bis zur Zeit der Powerstrats anfang der Achtziger (Charvel, Jackson..). 22 Bünde werden eher für die neueren Modelle eingesetzt.

Als Metal-(Rhythmus)-Gitarrist achte ich immer auf 22 Bünde, alleine wegen der nochmal um eins höhere Tonlage. Außerdem ist in den Tonarten, ich denen wir spielen, ein 22 Bund sehr von Vorteil.

Aber es gibt auch Gegenbeispiele, z.B. Dave Murray von Maiden hatte auf seiner 57er Powerstrat (so eine habe ich auch mit HSH, aber 22 Bünden) auch 21 Bünde und spielt damit auch astreinen NWOBHM.

Es eigentlich egal, da viele Leute bei ihrem Spiel gar nicht in so hohen Lagen spielen. :)

Also ob man die braucht, ist eigentlich eine frage des eigen spiel-still, aber bei den meisten Gitarren sind die letzten 2-3 bünde eh unspielbar

Die frühen Modelle haben 21, die modernen 22 Bünde. Für den Normalgitarristen macht das nichts aus. Man hat halt noch eine Tonlage mehr, doch wer nutzt das schon oft?

Bei Fender haben alle Strats aus Mexiko und die Squiers aus China 21, die Strats aus den USA 22 Bünde.
Beim Spielen kann es bei Songs mit hohen Tönen eine Rolle spielen (z.B. Samba pa ti von Santana hat Töne auf dem 22.Bund).
In den meisten Fällen jedoch braucht man den 22.Bund nicht.

atom74  10.08.2015, 21:07

Ich persönlich achte jedoch darauf, dass ich 22 Bünde habe. Seltsamerweise haben die Jaguars aus Mexiko wie die aus den USA auch 22 Bünde, nur bei den Strats und Teles gibt es Unterschiede zwischen denen aus Mexiko und USA in der Bundanzahl.

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atom74  10.08.2015, 21:27

Noch eine kleine Korrektur: die Vintage Serien aus den USA haben auch 21 Bünde, nur die moderneren Serien haben 22 Bünde.

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