Warum gibt es so viele Qualzuchthunderassen im Vergleich zu Katzenrassen?
Für mich sehen die meisten Hundearten, die man hier in Deutschland haltet, nicht überlebensfähig für die Wildnis aus.
Wie zum Beispiel zu kurze Beine, krumer Rücken und komisch ausgeprägter Kopf, der das Atmen deutlich erschwert.
Als ob hier die Menschen ständig Hunde kaputt und schwach gezüchtet haben, nur damit sie besonders niedlich, anhänglich und abhängig bzw. loyal sind.
Ich finde viele Hunde traurig und erbärmlich, weil ich das Gefühl habe, egal wie schlecht man Hunde behandelt, sie würden trotzdem an Seite für Einen stehen. Bzw. Hunde würden nie zeigen, dass man sie nicht verdient hat und abhauen.
Sie brauchen ihre Versorger.
Bei Katzen, würde man schnell merken, dass man Mist gemacht hat und die würden abhauen.
Wenn es woanders besser und interessanter ist, dann sollen die von mir aus wegbleiben. Ich will ja Liebe nicht mit Besessenheit verwechseln.
2 Antworten
Es gibt viel mehr Hunderassen und anders, als bei Katzen auch sehr kleine Hunde (Chihuahuas) und sehr große Hunde wie z.B. der Irische Wolfshund oder die Deutsche Dogge. Außerdem anders als bei Katzen, viel mehr Fellvariaten. Und daher gibt es mehr Hunderassen, die unter einem angezüchteten Körpermerkmal leiden wie z.B. eine zu kurze Nase, übermassig viele Falten im Fell oder sehr langes Fell.
Hunde sind mehr als Katzen bereit mit Menschen zusammenzuarbeiten und Menschen zu unterstützen. Daher sind Hunde bereit auch dann noch bei ihrem Menschen zu bleiben, wenn sie nicht das optimale Leben haben.
Was dein Text mit Qualzuchten zu tun hat, erschließt sich mir nicht ganz.
Den Unterschied zwischen Hund und Katze hat Flauschy wunderbar erklärt, daher von mir ein paar Zahlen, warum dir in der Gesamtheit die Hunde mehr auffallen, die Katzen aber weitaus schlechter dran sind:
Es gibt 70 (plus minus) anerkannte Katzenrassen. 15 davon mit Qualzuchtmerkmalen. Das sind 21%.
Bei den Hunden liegen wir bei ca 246 Rassen.10 davon sind offiziell Qualzuchten, also etwa 4%.