Warum gibt es Bildschirmränder?
Je günstiger ein Elektronikartikel, desto dicker die Bildschirmränder.
Aber warum gibt es eigentlich Bildschirmränder? Was ist in diesem Rand was so unentberlich ist?
4 Antworten
Das Ding nennt sich panel , und je nach technik die verbaut ist, braucht diese einfach platz . es gibt auch schon randlose technik, ist dann halt teuer . mit stabilität hat es auch wenig zu tun , es ist und bleibt die technik die verbaut ist . mein letztes display hat gerade mal 2mm rand . naja so ganz ohne ghet ja nicht , ich will mir ja auch nicht die technik direkt anschauen und irgendwie ist staubschutz auch was wert :)
Je günstiger das Produkt, desto einfacher die Konstruktion. Ein stabiler Rand -> sorgt für Verwindungssteifigkeit.
Bei höherpreisigen Produkten kann hier bei der Entwicklung auf stabile Materialien zurückgegriffen werden. Siehe TV-Geräte: Je günstiger, desto mehr Plastik und weniger Metall.
Klopf mal an Dein Display. Klingt das wie Glas? Das ist kein Glas, das ist Kunststoff.
Also mein Handydisplay klingt definitiv nach Glas. Bei meinem Laptop bin ich mir nicht sicher..
Handy-Displays sind oft aus Glas, das ist korrekt. Hat mit der notwendigen Kratzfestigkeit zu tun, weil die Teile ja in Hosentaschen und Handtaschen ohen Schutz transportiert werden. bei Laptop, Fernseher oder Computerbildschirm braucht es diesen Schutz nicht, daher wird hier meist auf Kunststoff gesetzt. Ein 42-Zoll-Fernseher mit Glasdisplay wäre auch unverhältnissmäßig schwer.
Okay, das ist einleuchtend. Aber die Stabilität kann ja auch durch die Rückseite (bspw. aus Aluminium) gegeben sein.
Bei den Tags die du angegeben hast -> "Bildschirm". Davon bin ich ausgegangen. Nicht von Smartphones, Tablets oder Navigationssystemen. ;)
Wirkt denke ich mal größer, und ist um einiges günstiger als ein Display
Aber warum gibt es dann sogar bei sehr teuren Geräten Ränder?
Zitat aus dem Heise-Newsticker:
"Nun plant Samsung für die CES offenbar einen komplett rahmenlosen TV-Schirm. Das wäre eine konsequente Fortführung des bisherigen Designs: Sämtliche Signalanschlüsse hat der koreanische Hersteller längst in seine One-Connect-Box ausgelagert, die mit einem transparenten Kabel mit dem TV verbunden wird. Nun soll der Rahmen um das eigentliche Bild minimiert werden. Hierfür müssen die Treiberstufen und die internen Leitungsanschlüsse hinter das Panel verbannt werden, bislang sitzen sie am Rand. Die Konstruktion ist wegen der nötigen Durchkontaktierungen aufwendiger und damit teurer."
Also Glas an sich ist doch eigentlich schon ziemlich stabil. Und zum seitlichen Schutz biegt sich bei meinem Laptopmonitor zB die Aluminiumrückseite um die Kanten -zusätzlich zu den über 1,5 cm Bildschirmrand.