Warum gibt es bei uns so viele Menschen die allein leben?

12 Antworten

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Dafür gibt es verschiedene Gründe.

Viele  Menschen sind enttäuscht und haben Angst, wieder enttäuscht zu werden.

Andere  sind nicht bindungsfähig.

Mitunter  ist Krankheit der Grund oder beruflicher Stress, so dass kaum noch Zeit für privates ist.

 Oft  ist der Partner verstorben und die Trauer dauert dann an. Ob danach noch Lust oder Bedarf ist für eine neue Bindung - ist nicht sicher.

Die  wenigstens sind wohl 100%ig überzeugte Singles . Aber auch die gibt es.

Alleinlebende

Im  Jahr 2011 lebten 15,9 Millionen Personen allein, 1996 waren es mit 12,7 Millionen noch deutlich weniger. Der Anteil der Alleinlebenden an der Bevölkerung stieg in diesem Zeitraum von 15,6 auf 19,6 Prozent.

http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61572/alleinlebende

Hier  findest du noch einen interessanten Bericht über eine Single-Frau:

http://woman.brigitte.de/leben-lieben/psychologie/allein-sein-1021201/

Alles Gute !

Man möchte meistens mit einer Person zusammen sein,die zu einem passt. Nur leider basteln sich viele da nach bestimmten Kriterien ihren Traummann,ihre Traumfrau und suchen vergeblich nach ihrem Partner. Oder man hat schon vieles erlebt und möchte keinen Partner mehr oder hat seine Einstellung nicht geändert und ist einfach unmöglich drauf und kann mit sich nicht klarkommen und strahlt nur Leere aus und das wiederrum strahlt man aus. Und manche denken einfach,dass der Traummann,die Traumfrau einem entgegen spaziert und man sowieso jeden Anker heranziehen kann,den man toll findet. Gibt bestimmt noch mehr,aber das waren jetzt die Gründe, die mir in den Sinn gekommen sind.

Das Ergebnis einer Wohlstandsgesellschaft. Keiner ist mehr auf andere angewiesen, es gibt mehr Egozentrik als Nächstenliebe..

frax18  22.03.2016, 00:14

Ich denke mal die Wirtschaft und das Informationszeitalter trägt auch sehr gut dazu bei. Es werden schon im frühesten Alter über Medien unerreichbare Ideale vorgelebt. Das Internet hat heute einen größeren Einfluss, als die Eltern und jeder weiß, was für Gestalten sich dort teilweise herumtümmeln... :)

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Weiß ich auch nicht. Ich wohne seit Jahren in WGs und finde es super.

Sind es denn so viele? Gut, in den Städten gibt es wahrscheinlich wirklich viel Alleinlebende, hier auf dem Lande sind es wenige, die ganz alleine sind.

Der Grund liegt wahrscheinlich in der Idealisierung der Kleinfamilie (Vater, Mutter, Kind). Die Großfamilie, zu der mindestens noch die Großeltern gehören, oft auch Onkel und Tanten, gilt heutzutage als altmodisch. Wer als Erwachsener noch mit den Eltern zusammenwohnt, wird oft schief angesehen.